Teilnachlass
der Dönitz-Sekretärin Charlotte Mohr (u. Deren Ehemann Walter Mohr)…
Beschreibung

Teilnachlass der Dönitz-Sekretärin Charlotte Mohr (u. deren Ehemann Walter Mohr). In Klarsichthüllen eingesteckt u. mod. Sammelordner abgeheftet. Charlotte Mohr (1909-?), genannt "Mohrchen", schrieb neben weiterer Tätigkeit für das Oberkommando der Marine sämtliche Protokolle für Dönitz und Raeder von Sitzungen bzw. Dienstreisen. Bereits seit 1930 beim OKM, wurde sie 1943 ins Referat Mittelmeer versetzt und zu Dönitz abkommandiert. - 23 Teile, darunter Wehrpaß u. Entnazifizierungs-Bescheid für W. Mohr, Kennkarte, beglaubigte Abschriften u. Belege, Todesanzeigen, etc.

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Teilnachlass der Dönitz-Sekretärin Charlotte Mohr (u. deren Ehemann Walter Mohr). In Klarsichthüllen eingesteckt u. mod. Sammelordner abgeheftet. Charlotte Mohr (1909-?), genannt "Mohrchen", schrieb neben weiterer Tätigkeit für das Oberkommando der Marine sämtliche Protokolle für Dönitz und Raeder von Sitzungen bzw. Dienstreisen. Bereits seit 1930 beim OKM, wurde sie 1943 ins Referat Mittelmeer versetzt und zu Dönitz abkommandiert. - 23 Teile, darunter Wehrpaß u. Entnazifizierungs-Bescheid für W. Mohr, Kennkarte, beglaubigte Abschriften u. Belege, Todesanzeigen, etc.

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Prof. Wolfgang Mattheuer, Mann mit Blumenstrauß in einer geöffneten Tür stehender junger Mann mit Blumenstrauß, erschienen als Neujahrsgraphik auf das Jahr 1960, Lithographie auf leichtem Karton, 1959, unterhalb der Darstellung signiert "W. Mattheuer", Papier leicht geblichen, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 20,5 x 12,3 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären "Leipziger Schule", zunächst 1941-44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, 1946-47 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947-51 Studium an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951-52 tätig für die "Illustrierte Rundschau" Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965-74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitglied des VBK der DDR, ab 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. Mexiko, BRD, Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. auf der documenta 6 in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. den Nationalpreis der DDR, das Bundesverdienstkreuz und die Ehrenmedaille der Stadt Leipzig "Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Heinz Schönemann "Wolfgang Mattheuer", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Bretagne - LE BRETON DE BLESSIN (Guillaume). Heft über die Korrespondenz. [Saint-Malo], 1841-1845. Autographes Manuskript, mit Anstreichungen und Korrekturen. Folio (30,2 x 19,5 cm) von (20) S., plus 2 leer gebliebene ff.; broschiert, unbeschnitten. Persönliche Korrespondenz eines Kaufmanns aus Saint-Malo. Dieses Heft, das auf der ersten Seite mit "2" nummeriert ist, enthält 45 Zusammenfassungen von Briefen, die Guillaume Le Breton de Blessin zwischen dem 26. Juni 1841 und dem 19. März 1845 an seine Familie schrieb. Die Adressaten waren Lucile Le Breton de Blessin, seine Schwester, wohnhaft in Pontivy (Morbihan), Witwe von Louis Marie Gaspard Cormier (9 Briefe), und Luc Le Breton de Blessin, sein Bruder, wohnhaft in La Costardais (Ille-et-Vilaine), Ehemann von Henriette Renée de Guéheneuc (36 Briefe). Guillaume Le Breton de Blessin stammte aus einer Familie von Reedern und Händlern und wurde 1779 in Saint-Malo geboren. Er war der Sohn von Alain Le Breton de Blessin, Leutnant der Marschälle von Frankreich, und Marie Hélène Eon. Im Jahr 1810 heiratete er Victoire Sophie Charlotte Augrain, die 1790 in Le Robert (Martinique) geboren wurde und am 3. Juli 1841 in Saint-Malo verstarb (ihr Tod wird im Brief vom 12. Juli erwähnt). Sie war die Tochter von Gaud Laurent Augrain, einem Händler in Fort-Royal, der im Juni 1793 im Kampf von Morne Vert-Pré gegen Rochambeau gefallen war, und von Marie Anne Charlotte Françoise Jaham de Courcilly, die in Le Robert geboren wurde und deren Familie seit dem 17. Jahrhundert auf Martinique ansässig war. Guillaume Le Breton de Blessin starb am 23. Mai 1845 in Saint-Malo, also zwei Monate nach dem Ende der vorliegenden Korrespondenz. Gut erhaltenes Dokument; einige Anmerkungen mit Bleistift und Tinte an den Rändern.