Biblia germanica. Biblia, Das ist: Die gantze Heilige Schrifft deß Alten und Neu…
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Biblia germanica.

Biblia, Das ist: Die gantze Heilige Schrifft deß Alten und Neuen Testaments. Wie solche von... Martin Luther... Zwickau, Höfer (1737). Fol. Mit gest. Front. 16 Bl., 888, 116, 300 S. Restaur. blindgepräg. Schweinsldr. über Holzdeckeln mit 8 Messing- Eckbeschlägen u. 2 Schließen. Nicht im BMC Bible. - Das schöne Front. mit Ansicht v. Zwickau im unteren Drittel, in der Mitte verdeckt durch 2 Putten und Wappen. - Etw. fleckig, Titel u. Front. im unt. Rand unterl., St. verso T.

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Spanische Schule, 17. Jahrhundert. "Der Heilige Isidor". Öl auf Platte. Rahmen aus dem 18. Jahrhundert. Muss restauriert und gereinigt werden. Es präsentiert Reste von alten Xylophagen. Maße: 79 x 66 cm; 92 x 79 cm (Rahmen). Szene mit dem Heiligen Roque, dessen rechte Hand segnend über zwei Gläubige ausgestreckt ist, die vor ihm knien. Der Heilige ist an dem Pilgerstab, den er in der linken Hand hält, und an den bescheidenen Tüchern, die ihn bekleiden, zu erkennen. Der Maler hatte es nicht nötig, die charakteristischsten Motive der Figur (die Wunde und den Hund) darzustellen und konzentrierte sich stattdessen auf die Beziehung zwischen den vier Figuren. Sie befinden sich in einer bewaldeten Landschaft, die in ein diffuses Licht getaucht ist, das ihnen eine solide Farbgebung mit festen Pinselstrichen verleiht, die das Volumen aufbauen. Der Heilige, auf dessen Gesicht das Licht fällt, ist in Gedanken versunken. Die anderen Gesichter hingegen drücken das Vertrauen in seine Heilkraft und Menschenfreundlichkeit aus. Der Heilige Rochus war einer der beliebtesten Heiligen im katholischen Europa des späten Mittelalters und der gesamten Neuzeit, da er als Beschützer gegen die Pest galt, eine der Krankheiten, die den Kontinent heimsuchten. Er wird traditionell als Pilger dargestellt, mit einer Wunde an einem seiner Oberschenkel, die auf die Krankheit anspielt, und in Begleitung eines Hundes, der ein Stück Brot im Maul trägt. Es handelt sich um das Tier, das jeden Tag mit dieser Nahrung zu dem Ort ging, an den sich der Heilige zurückgezogen hatte, um die Ansteckung mit der Pest zu vermeiden, eine Krankheit, die er sich selbst durch seine ständige Hingabe an die Kranken zugezogen hatte. Stilistisch ist dieses Gemälde dem spanischen Barock zuzuordnen, und auch der Einfluss der flämischen Schule ist in der Darstellung der Felsenlandschaft zu erkennen.