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Beschreibung

Eine durchbrochene, getriebene und mit Rocaillen, Blumen und Spangen verzierte Uhr aus Ormolu, die auf einem natürlichen Sockel und vier kleinen Füßen steht. Das runde emaillierte Uhrwerk mit arabischen und römischen Ziffern ist in Paris von PIERRE LE ROY signiert. Louis XV-Periode H: 37 B: 28 T: 30 cm (Restaurierungsarbeiten) Hinweis: Pierre Le Roy (1717- 1785) war ein berühmter französischer Uhrmacher, der die Geschichte seiner Kunst durch seine Fähigkeiten als Konstrukteur und seinen methodischen Verstand geprägt hat. Er war der älteste Sohn von Julien Le Roy, einem Wissenschaftler, der zum Uhrmacher von König Ludwig XV. ernannt wurde. Als würdiger und äußerst talentierter Erbe trat Pierre Le Roy in die Fußstapfen seines Vaters und wurde seinerseits Uhrmacher. Sein außergewöhnlicher Erfindungsreichtum machte ihn zum Vater der Chronometrie. Er schuf einen Chronometer von beispielloser Regelmäßigkeit, der mit einer freien Hemmung, einer isochronen Unruhspirale und einer kompensierten Unruh ausgestattet war. Er war auch der erste Uhrmacher, der 1748 die Rasthemmung einführte. Für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Marineuhren wurde er mit einem Doppelpreis der Académie des Sciences ausgezeichnet. Andererseits ermöglichten ihm seine ergänzenden Kenntnisse in Astronomie und Physik die Entwicklung einer Uhr mit einem Schlagwerk und einer Rasthemmung. Sein brillanter Verstand brachte ihn dazu, die Nachfolge seines Vaters als Uhrmacher von König Ludwig XV. anzutreten.

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Eine durchbrochene, getriebene und mit Rocaillen, Blumen und Spangen verzierte Uhr aus Ormolu, die auf einem natürlichen Sockel und vier kleinen Füßen steht. Das runde emaillierte Uhrwerk mit arabischen und römischen Ziffern ist in Paris von PIERRE LE ROY signiert. Louis XV-Periode H: 37 B: 28 T: 30 cm (Restaurierungsarbeiten) Hinweis: Pierre Le Roy (1717- 1785) war ein berühmter französischer Uhrmacher, der die Geschichte seiner Kunst durch seine Fähigkeiten als Konstrukteur und seinen methodischen Verstand geprägt hat. Er war der älteste Sohn von Julien Le Roy, einem Wissenschaftler, der zum Uhrmacher von König Ludwig XV. ernannt wurde. Als würdiger und äußerst talentierter Erbe trat Pierre Le Roy in die Fußstapfen seines Vaters und wurde seinerseits Uhrmacher. Sein außergewöhnlicher Erfindungsreichtum machte ihn zum Vater der Chronometrie. Er schuf einen Chronometer von beispielloser Regelmäßigkeit, der mit einer freien Hemmung, einer isochronen Unruhspirale und einer kompensierten Unruh ausgestattet war. Er war auch der erste Uhrmacher, der 1748 die Rasthemmung einführte. Für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Marineuhren wurde er mit einem Doppelpreis der Académie des Sciences ausgezeichnet. Andererseits ermöglichten ihm seine ergänzenden Kenntnisse in Astronomie und Physik die Entwicklung einer Uhr mit einem Schlagwerk und einer Rasthemmung. Sein brillanter Verstand brachte ihn dazu, die Nachfolge seines Vaters als Uhrmacher von König Ludwig XV. anzutreten.

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