Beschreibung

TISCHKONSOLE MIT ANGEPASSTER KARTOUCHE Paris, Louis XIV., um 1685-1690 Eichenholz geschnitzt (vergoldet), Marmor aus Saint-Berthevin (Mayenne) Repariert und vergoldet, alter Marmor auf Größe restauriert H. 84,5 cm, B. 144 cm, T. 71 cm Drei Brandzeichen: S.S Provenienz Palais Galliera, 1968 Galerie Pellat de Villedon, 2011 Privatsammlung, Paris, seit 2011 Dieser Konsolentisch mit einer Marmorplatte aus Saint-Berthevin (Mayenne), die mit einem Korkschnabel, Rillen und einer unteren Kehle versehen ist, hat ein für die zweite Hälfte der Herrschaft Ludwigs XIV. typisches Tischbein, wie es in den Zeichnungen von Pierre Lepautre, Zeichner der Bâtiments du Roi im Jahr 1699, dargestellt ist (Abb. 1). Der Gürtel, der mit einem netzartigen, mit Rosetten besetzten Hintergrund verziert ist, trägt in der Mitte eine durchbrochene Kartusche mit einer Palmette, die von Akanthusrollen eingefasst und von Lorbeergirlanden unterstrichen ist. Er ruht auf vier ummantelten Beinen, die oben in eine Volute übergehen und durch eine X-förmige Strebe verbunden sind, entsprechend den im Journalbuch des Garde-Meuble de la Couronne beschriebenen Modellen. Dreizehn Tische dieses Typs wurden hergestellt und zwischen dem 30. Dezember 1687 und dem 22. Oktober 1688 an den König geliefert. An ihnen arbeiteten die größten Künstler, Bildhauer, Vergolder und Schreiner der damaligen Zeit. Eine davon, mit Lilien verziert, befindet sich heute in Versailles (Abb. 2). Ein weiteres Exemplar befand sich noch 1860 im Château de Bercy (siehe Abb. 3). Weitere Informationen des Sammlers können über den QR-Code im PDF abgerufen werden.

TISCHKONSOLE MIT ANGEPASSTER KARTOUCHE Paris, Louis XIV., um 1685-1690 Eichenholz geschnitzt (vergoldet), Marmor aus Saint-Berthevin (Mayenne) Repariert und vergoldet, alter Marmor auf Größe restauriert H. 84,5 cm, B. 144 cm, T. 71 cm Drei Brandzeichen: S.S Provenienz Palais Galliera, 1968 Galerie Pellat de Villedon, 2011 Privatsammlung, Paris, seit 2011 Dieser Konsolentisch mit einer Marmorplatte aus Saint-Berthevin (Mayenne), die mit einem Korkschnabel, Rillen und einer unteren Kehle versehen ist, hat ein für die zweite Hälfte der Herrschaft Ludwigs XIV. typisches Tischbein, wie es in den Zeichnungen von Pierre Lepautre, Zeichner der Bâtiments du Roi im Jahr 1699, dargestellt ist (Abb. 1). Der Gürtel, der mit einem netzartigen, mit Rosetten besetzten Hintergrund verziert ist, trägt in der Mitte eine durchbrochene Kartusche mit einer Palmette, die von Akanthusrollen eingefasst und von Lorbeergirlanden unterstrichen ist. Er ruht auf vier ummantelten Beinen, die oben in eine Volute übergehen und durch eine X-förmige Strebe verbunden sind, entsprechend den im Journalbuch des Garde-Meuble de la Couronne beschriebenen Modellen. Dreizehn Tische dieses Typs wurden hergestellt und zwischen dem 30. Dezember 1687 und dem 22. Oktober 1688 an den König geliefert. An ihnen arbeiteten die größten Künstler, Bildhauer, Vergolder und Schreiner der damaligen Zeit. Eine davon, mit Lilien verziert, befindet sich heute in Versailles (Abb. 2). Ein weiteres Exemplar befand sich noch 1860 im Château de Bercy (siehe Abb. 3). Weitere Informationen des Sammlers können über den QR-Code im PDF abgerufen werden.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen