Null Russische Schule, 18.-19. Jh. 18TH-19TH C.


"Die Geburt der Jungfrau.


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Beschreibung

Russische Schule, 18.-19. Jh. 18TH-19TH C. "Die Geburt der Jungfrau. Tempera auf Tafel. Maße: 35,5 x 29,5 cm. Diese Ikone zeigt den Zyklus der Geburt der Jungfrau Maria, gemalt in leuchtenden, goldenen Farben, die die Freude und den Triumph des heiligen Joachim und der heiligen Anna über die Geburt Marias widerspiegeln. Im oberen linken Teil der Ikone ist die Erscheinung des Engels an den heiligen Joachim zu sehen, der ihm ankündigt, dass er nach langem Wehklagen über seine Unfruchtbarkeit zusammen mit der heiligen Anna Vater werden wird ("der Herr hat dein Gebet erhört, du wirst schwanger werden und gebären, und man wird in der ganzen Welt von deinem Nachwuchs sprechen"). Zu seiner Rechten ist die Umarmung der Ehe am Goldenen Tor von Jerusalem dargestellt, gleichbedeutend mit der unbefleckten Empfängnis der Jungfrau, d. h. ohne die Lust der Erbsünde. Der untere Teil zeigt die Heilige Anna, die auf ihrem Bett liegt und auf die bereits geborene, in Tücher gehüllte Maria blickt. Darunter ist das erste Bad der gerade geborenen Jungfrau Maria durch zwei Dienerinnen um eine Badewanne dargestellt. Die rechte Hälfte der Ikone ist für die Darstellung der Eltern mit ihrer Tochter in einer reich verzierten Architektur reserviert. Die Darstellung der Geburt der Jungfrau in der russischen Ikonographie geht auf das 10. und 11. Jahrhundert zurück und erlangte nach dem Triumph der Orthodoxie auf dem Konzil von Nizäa II. besondere Bedeutung. Die vorliegende Ikone befindet sich in einem guten Erhaltungszustand, der durch die sorgfältige Erzählung und die besondere Detailgenauigkeit des Künstlers in den einzelnen Abschnitten bestimmt wird.

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Russische Schule, 18.-19. Jh. 18TH-19TH C. "Die Geburt der Jungfrau. Tempera auf Tafel. Maße: 35,5 x 29,5 cm. Diese Ikone zeigt den Zyklus der Geburt der Jungfrau Maria, gemalt in leuchtenden, goldenen Farben, die die Freude und den Triumph des heiligen Joachim und der heiligen Anna über die Geburt Marias widerspiegeln. Im oberen linken Teil der Ikone ist die Erscheinung des Engels an den heiligen Joachim zu sehen, der ihm ankündigt, dass er nach langem Wehklagen über seine Unfruchtbarkeit zusammen mit der heiligen Anna Vater werden wird ("der Herr hat dein Gebet erhört, du wirst schwanger werden und gebären, und man wird in der ganzen Welt von deinem Nachwuchs sprechen"). Zu seiner Rechten ist die Umarmung der Ehe am Goldenen Tor von Jerusalem dargestellt, gleichbedeutend mit der unbefleckten Empfängnis der Jungfrau, d. h. ohne die Lust der Erbsünde. Der untere Teil zeigt die Heilige Anna, die auf ihrem Bett liegt und auf die bereits geborene, in Tücher gehüllte Maria blickt. Darunter ist das erste Bad der gerade geborenen Jungfrau Maria durch zwei Dienerinnen um eine Badewanne dargestellt. Die rechte Hälfte der Ikone ist für die Darstellung der Eltern mit ihrer Tochter in einer reich verzierten Architektur reserviert. Die Darstellung der Geburt der Jungfrau in der russischen Ikonographie geht auf das 10. und 11. Jahrhundert zurück und erlangte nach dem Triumph der Orthodoxie auf dem Konzil von Nizäa II. besondere Bedeutung. Die vorliegende Ikone befindet sich in einem guten Erhaltungszustand, der durch die sorgfältige Erzählung und die besondere Detailgenauigkeit des Künstlers in den einzelnen Abschnitten bestimmt wird.

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