Null Gilles Barbier (geboren 1965)

Stilles Gedächtnis 10, 2014

Gemischte Medie…
Beschreibung

Gilles Barbier (geboren 1965) Stilles Gedächtnis 10, 2014 Gemischte Medien (Harz, Plastikpflanzen, Bücher) Einzelstück 200 × 60 × 56 cm Provenienz: Galerie Georges-Philippe & Nathalie Vallois, Paris Ausstellung: Brüssel, ArtBrussels, Galerie Georges-Philippe & Nathalie Vallois, 25. April bis 27. April 2014 Anmerkung: Der 1965 in Vanatu im Südpazifik geborene Gilles Barbier ließ sich für seine 2013 begonnene Still-Serie von der üppigen und schwerfälligen Vegetation aus Moosen, Flechten, Pilzen und anderen Ranken dieses Archipels inspirieren. In Still Library schafft Gilles Barbier eine komplexe und vollständige Umgebung, in der eine Bibliothek mit Regalen, Möbeln und Bücherstapeln vollständig von dieser üppigen Vegetation eingenommen wird. Zwei radikal entgegengesetzte Zeitlichkeiten stehen sich gegenüber: eine unmittelbar bevorstehende Zeitlichkeit (die des Lesens) und eine langsamere Zeitlichkeit, die in die erste eindringt und sie destabilisiert (die der Natur). Diese "romantische" Skulptur kann auf verschiedene Weise interpretiert werden, unter anderem als Versöhnung der "Anarchie der Natur", aber auch als Metapher für das Vergehen der Zeit und ihre Auswirkungen auf Körper und Geist.

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Gilles Barbier (geboren 1965) Stilles Gedächtnis 10, 2014 Gemischte Medien (Harz, Plastikpflanzen, Bücher) Einzelstück 200 × 60 × 56 cm Provenienz: Galerie Georges-Philippe & Nathalie Vallois, Paris Ausstellung: Brüssel, ArtBrussels, Galerie Georges-Philippe & Nathalie Vallois, 25. April bis 27. April 2014 Anmerkung: Der 1965 in Vanatu im Südpazifik geborene Gilles Barbier ließ sich für seine 2013 begonnene Still-Serie von der üppigen und schwerfälligen Vegetation aus Moosen, Flechten, Pilzen und anderen Ranken dieses Archipels inspirieren. In Still Library schafft Gilles Barbier eine komplexe und vollständige Umgebung, in der eine Bibliothek mit Regalen, Möbeln und Bücherstapeln vollständig von dieser üppigen Vegetation eingenommen wird. Zwei radikal entgegengesetzte Zeitlichkeiten stehen sich gegenüber: eine unmittelbar bevorstehende Zeitlichkeit (die des Lesens) und eine langsamere Zeitlichkeit, die in die erste eindringt und sie destabilisiert (die der Natur). Diese "romantische" Skulptur kann auf verschiedene Weise interpretiert werden, unter anderem als Versöhnung der "Anarchie der Natur", aber auch als Metapher für das Vergehen der Zeit und ihre Auswirkungen auf Körper und Geist.

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