Null Henri Rapin (1873-1939)

und Jean Baptiste Gouvenet (1885-1967)

und Manufa…
Beschreibung

Henri Rapin (1873-1939) und Jean Baptiste Gouvenet (1885-1967) und Manufacture de Sèvres Tischlampe, um 1920 Vergoldete Bronze und Porzellan trägt das Etikett "2934 H 67 × Ø 41 cm

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Henri Rapin (1873-1939) und Jean Baptiste Gouvenet (1885-1967) und Manufacture de Sèvres Tischlampe, um 1920 Vergoldete Bronze und Porzellan trägt das Etikett "2934 H 67 × Ø 41 cm

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NATIONALE MANUFAKTUR VON SÈVRES - ANNE-MARIE FONTAINE (1900-1938) ENTWERFERIN DES DEKORS - HENRI RAPIN (1873-1939) AUTOR DER FORM DES MODELLS. "Colombes en vol parmi une végétation stylisée" unser Abzug datiert 1934 Vase Rapin Nr. 21, die Form entworfen [1925]. Seltene gedeckte Potiche zum Aufstellen; die Basis ist balusterförmig, der Deckel gewölbt. Probedruck aus Porzellan (Pâte nouvelle) mit mehrfarbig glasiertem Titeldekor. Der Boden weist einen breiten Durchbruch auf, der für die Aufnahme einer Basis zum Aufstellen bestimmt ist. Markiert mit dem Datumsstempel g (1934) in Schwarz der Manufacture Nationale de SÈVRES und mit den vertieften Inschriften CU.12.32 PN unter dem Sockel. Höhe: 50 cm Öffentliche Sammlungen: Victoria and Albert Museum, London - Eine gedeckte Kanne in der gleichen Form (Rapin Nr. 21) und mit dem gleichen Dekor, das in anderen Farbtönen behandelt wurde, wird dort unter der Inventarnummer C.116:,2-1992 aufbewahrt. Bibliografie und verwandte Werke : - Les Échos d'Art - Nr. 48 vom Juli 1929. Zwei Töpfe Rapin Nr. 21 aus kieselsäurehaltigem Porzellan mit Dekoren von Beaumont und Gensoli, abgebildet auf Seite 16. - La Renaissance de l'Art français et des Industries de luxe - Jahr 1929. Zwei Rapin-Trinkgefäße Nr. 21 aus Silikatporzellan, mit Dekoren von Beaumont und Gensoli, abgebildet auf Seite 539. - L'Art vivant - Nr. 150 vom Juli 1931. Eine Potiche Rapin Nr. 21 mit einem Dekor von Simon Lissim, abgebildet auf Seite 342. - Les œuvres de la Manufacture Nationale de Sèvres 1738 - 1932 - Tome III Les vases et les pièces décorées (Die Werke der Nationalen Manufaktur von Sèvres 1738 - 1932 - Band III Die Vasen und die dekorierten Stücke) - Édition de la Manufacture Nationale de Sèvres, 1932. Identische Modelle mit unterschiedlichen Dekoren, abgebildet auf Tafel 3 (Abb. 2031) und 11 (Abb. 2111). - L'Art vivant - Nr. 167 vom Dezember 1932. Zwei Rapin-Trinkgefäße Nr. 21 mit Dekoren von Roche und Lissim, abgebildet auf Seite 618. - Mobilier et Décoration - Nr. 7 vom Juli 1934. Eine Potiche Rapin Nr. 21 mit einem Dekor von Daragnès, abgebildet auf Seite 278. - Art et Industrie - Nr. 8 von Juli-August-September 1934. Eine Rapin-Kanne Nr. 21, mit einem Dekor von Boufleury, abgebildet auf Seite 17. - Art et Industrie - Nr. 2 vom Februar 1936. Eine Rapin-Kanne Nr. 21, mit einem Dekor von Daragnès, abgebildet auf Seite 37. - Sèvres, élégance du 20 ème siècle- L'Exposition des Porcelaines de Sèvres du style Art Déco - Catalogue de cette manifestation organisée au Tokyo Metropolitan Teien Art Museum, Tokyo (2 octobre - 19 décembre 1993), Éditions de la Fondation Culturelle de la Ville de Tokyo, Tokyo, 1993. Eine Rapin-Potikette Nr. 21, ohne Dekor, referenziert unter der Nummer 36 und auf dem Bild zu sehen. abgebildet auf Seite 42. Sachverständiger: Herr Emmanuel Eyraud.

Manufacture Nationale de Sèvres Zwei Wandleuchten Rapin Nr. 6 aus durchscheinendem, neuem Hartporzellan, 1921 und 1929, gerippter Sockel, oberer Teil verziert mit einem Fries mit graviertem Medaillon von Rapin und Gauvenet. Markiert: Schwarzer Stempel S 1921 DN für "pâte dure nouvelle" und roter Stempel "Sèvres 1921". Markiert: Stempel "à la rose" in schwarz Buchstabe Datum b. Die Wandleuchte von 1921: Höhe: 31,5 cm - Breite: 23,6 cm - Tiefe 11,9 cm. Die Wandleuchte von 1929: Höhe: 31,1 cm - Breite: 23,4 cm - Tiefe: 11,7 cm. Dank seiner Bestandteile Kaolin, Feldspat und Quarz wird feines Porzellan lichtdurchlässig. Diese Eigenschaft wird seit dem 18. Jahrhundert von der Manufaktur in Sèvres genutzt, die "garde-vues" herstellt, Leuchten mit lichtdurchlässigen Wänden. Ab 1827 stellte Sèvres Lithophanien her, kleine Bilder aus Porzellan, bei denen vertiefte Gravuren (Intailles) ein Spiel von Licht und Schatten erzeugen. Von 1925 bis 1930 boten der Einrichter Henri Rapin und der Bildhauer Jean-Baptiste Gauvenet mehr als dreißig Modelle und Dekors für Porzellanleuchten an, die das Prinzip der Lithophanie aufgriffen. Der Erfolg ihres "Lichtsalons", der 1925 auf der Exposition des Arts Décoratifs in Paris präsentiert wurde, führte zu einem prestigeträchtigen Auftrag für sechs große, von Émile-Jacques Ruhlmann entworfene Beleuchtungsvasen für das 1927 eingeweihte Passagierschiff Île-de-France. Henri Rapin ist ein französischer Illustrator, Maler und Dekorateur. Er war Schüler von Jean-Léon Gérôme und von 1920 bis 1934 künstlerischer Berater in der Manufaktur von Sèvres und erfand dort neue Formen. Rapin war an der Schaffung von etwa 15 Werken beteiligt, die sich in den Sammlungen des Mobilier national befinden (Keramiken, Leuchten, Pendeluhr, Paravent, Sitzmöbel). Für die meisten dieser Werke arbeitete er mit anderen Künstlern zusammen, darunter Jean Veber, Odilon Redon, Marcel Prunier und Josep Jardi Guardiola, die ebenfalls in den Sammlungen des Mobilier national vertreten sind.