Null [Manuskript]. Sammlung einiger Stücke von Poesie und Prosa aus den vier Bän…
Beschreibung

[Manuskript]. Sammlung einiger Stücke von Poesie und Prosa aus den vier Bänden der Oeuvres meslées des Herrn de F. d. R., befreit von der Garde Seiner Durchlaucht des Prinzen von Condé. S. R., befreit von der Garde Seiner Durchlaucht des Prinzen von Condé. Sl, sd (ca. 1760). In-4, [243] ff. n. e., mit mittelgroßer, kalligraphischer, sehr gut lesbarer Handschrift (ca. 20 Zeilen pro Seite), mit schablonierten Rahmen und Ornamenten, rosafarbene Papptafeln, glatter Rücken, gesprenkelter Rand (Stileinband). Buchrücken verblasst, Scharniere gespalten. Diese Gedichtsammlung wurde mit großer Sorgfalt verfasst: Sie präsentiert jedoch zwei recht unterschiedliche Schreibweisen. Abgesehen von sehr seltenen Stücken, die an Männer adressiert sind (zwei davon an seinen Beschützer, den Prince de Condé), besteht es aus galanten Neckereien, die zwischen 1756 und 1759 unter verschiedenen Namen an dieselbe Frau gerichtet sind (in der Regel Madame de M..., aber auch Madame de B ...., Mademoiselle de G ..., etc.), die einzige Liebe des Autors, die in den Texten als Palmyre, Thémire, Glycère, Silvie, Zirphile, etc. bezeichnet wird und deren Untreue gegenüber der Liebe des Autors nicht bekannt war, und deren Untreue ihren Geliebten 1761 zu einem Selbstmordversuch veranlasst haben soll (f. [4v]): aber da der gute Mann gleichzeitig mit einer Dosis Opium ein Brechmittel eingenommen haben soll, war der Schaden nicht extrem... Komponiert zu verschiedenen Anlässen, die in der Regel im Titel angegeben sind, bilden diese Gedichte keine sehr originelle Produktion. Die Identifizierung der schönen, kultivierten, gelehrten Frau scheint ebenso schwierig zu sein wie die ihres Liebhabers. Beiliegend: [15] gleichartige Vorsatzblätter, in einer der beiden Schriften des Haupttextes.

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[Manuskript]. Sammlung einiger Stücke von Poesie und Prosa aus den vier Bänden der Oeuvres meslées des Herrn de F. d. R., befreit von der Garde Seiner Durchlaucht des Prinzen von Condé. S. R., befreit von der Garde Seiner Durchlaucht des Prinzen von Condé. Sl, sd (ca. 1760). In-4, [243] ff. n. e., mit mittelgroßer, kalligraphischer, sehr gut lesbarer Handschrift (ca. 20 Zeilen pro Seite), mit schablonierten Rahmen und Ornamenten, rosafarbene Papptafeln, glatter Rücken, gesprenkelter Rand (Stileinband). Buchrücken verblasst, Scharniere gespalten. Diese Gedichtsammlung wurde mit großer Sorgfalt verfasst: Sie präsentiert jedoch zwei recht unterschiedliche Schreibweisen. Abgesehen von sehr seltenen Stücken, die an Männer adressiert sind (zwei davon an seinen Beschützer, den Prince de Condé), besteht es aus galanten Neckereien, die zwischen 1756 und 1759 unter verschiedenen Namen an dieselbe Frau gerichtet sind (in der Regel Madame de M..., aber auch Madame de B ...., Mademoiselle de G ..., etc.), die einzige Liebe des Autors, die in den Texten als Palmyre, Thémire, Glycère, Silvie, Zirphile, etc. bezeichnet wird und deren Untreue gegenüber der Liebe des Autors nicht bekannt war, und deren Untreue ihren Geliebten 1761 zu einem Selbstmordversuch veranlasst haben soll (f. [4v]): aber da der gute Mann gleichzeitig mit einer Dosis Opium ein Brechmittel eingenommen haben soll, war der Schaden nicht extrem... Komponiert zu verschiedenen Anlässen, die in der Regel im Titel angegeben sind, bilden diese Gedichte keine sehr originelle Produktion. Die Identifizierung der schönen, kultivierten, gelehrten Frau scheint ebenso schwierig zu sein wie die ihres Liebhabers. Beiliegend: [15] gleichartige Vorsatzblätter, in einer der beiden Schriften des Haupttextes.

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