Null GONCOURT (Edmond und Jules de). En 18... Paris, Dumineray, 1851.

In-12, [2…
Beschreibung

GONCOURT (Edmond und Jules de). En 18... Paris, Dumineray, 1851. In-12, [2] ff. (Pseudo-Titel und Titel), 284 S. mit einer großen gestochenen Falttafel angefügt (Panorama des Andes), halbes Havanna-Leder mit Ecken, Rücken mit Goldfilets gerippt, kalte Girlande auf dem Geschirr, rot gesprenkelter Rand (Zeitbindung). Kleine Beule am Kopf. Sehr seltene Erstausgabe des allerersten Werkes der Gebrüder Goncourt, dessen Exemplare teilweise von den Autoren wiedergefunden und vernichtet wurden (nur 84 Exemplare wurden verkauft oder verschenkt und kamen daher in Umlauf). Im Jahr 1884 wurde eine neue Ausgabe herausgegeben, mit der Wiederherstellung der im Original gestrichenen Passagen und einer Einleitung, die die Geschichte des Buches erklärt. Der Roman erzählte die Abenteuer eines Künstlers aus dem 19. Jahrhundert und war ein völliger verlegerischer Misserfolg, was die Autoren übrigens auf die Einmischung des Staatsstreichs vom Dezember 1851 zurückführten, der mit dem Erscheinungsdatum des Buches zusammenfiel). (Vicaire III, 1024-1025.) Ein gutes Exemplar aus der Bibliothek des Dichters und Verlegers (Éditions de Minuit) Georges Hugnet.

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GONCOURT (Edmond und Jules de). En 18... Paris, Dumineray, 1851. In-12, [2] ff. (Pseudo-Titel und Titel), 284 S. mit einer großen gestochenen Falttafel angefügt (Panorama des Andes), halbes Havanna-Leder mit Ecken, Rücken mit Goldfilets gerippt, kalte Girlande auf dem Geschirr, rot gesprenkelter Rand (Zeitbindung). Kleine Beule am Kopf. Sehr seltene Erstausgabe des allerersten Werkes der Gebrüder Goncourt, dessen Exemplare teilweise von den Autoren wiedergefunden und vernichtet wurden (nur 84 Exemplare wurden verkauft oder verschenkt und kamen daher in Umlauf). Im Jahr 1884 wurde eine neue Ausgabe herausgegeben, mit der Wiederherstellung der im Original gestrichenen Passagen und einer Einleitung, die die Geschichte des Buches erklärt. Der Roman erzählte die Abenteuer eines Künstlers aus dem 19. Jahrhundert und war ein völliger verlegerischer Misserfolg, was die Autoren übrigens auf die Einmischung des Staatsstreichs vom Dezember 1851 zurückführten, der mit dem Erscheinungsdatum des Buches zusammenfiel). (Vicaire III, 1024-1025.) Ein gutes Exemplar aus der Bibliothek des Dichters und Verlegers (Éditions de Minuit) Georges Hugnet.

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