Null FAUCHE-BOREL (Louis). Memoiren. Paris, Moutardier, 1829.

5 Bände (der letz…
Beschreibung

FAUCHE-BOREL (Louis). Memoiren. Paris, Moutardier, 1829. 5 Bände (der letzte davon ist ein Supplement) in-8, kartoniert, bedruckte Einbände. Porträt von Fauche-Borel im Frontispiz. Gutes Exemplar wie ausgegeben. Ein paar kleine braune Flecken. "Interessante Memoiren über die Polizei und Verschwörungen, besonders die aus dem Jahr XII. Fauche-Borel erfüllte verschiedene Missionen im Auftrag der Royalisten, ohne jedoch reich zu werden. Mit dem lukrativen Ziel, die Elemente dieser Memoiren, die von Beauchamp geschrieben wurden, zu sammeln, hat er es unternommen". (J. Tulard). Fierro, 530. Tulard, 526. Bertier, 391.

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FAUCHE-BOREL (Louis). Memoiren. Paris, Moutardier, 1829. 5 Bände (der letzte davon ist ein Supplement) in-8, kartoniert, bedruckte Einbände. Porträt von Fauche-Borel im Frontispiz. Gutes Exemplar wie ausgegeben. Ein paar kleine braune Flecken. "Interessante Memoiren über die Polizei und Verschwörungen, besonders die aus dem Jahr XII. Fauche-Borel erfüllte verschiedene Missionen im Auftrag der Royalisten, ohne jedoch reich zu werden. Mit dem lukrativen Ziel, die Elemente dieser Memoiren, die von Beauchamp geschrieben wurden, zu sammeln, hat er es unternommen". (J. Tulard). Fierro, 530. Tulard, 526. Bertier, 391.

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[LAMOTHE LANGON, Etienne Léon de (1786-1864)]. Mémoires d'une femme de qualité sur Louis XVIII, sa cour et son règne (Erinnerungen einer vornehmen Frau an Ludwig XVIII, seinen Hof und seine Herrschaft). Zweite Ausgabe. Mémoires d'une femme de qualité depuis la mort de Louis XVIII jusqu'à la fin de 1829. Paris: Mame und Delaunay-Vallée. 1830. 6 Bände in 8. Sehr feine romantische Einbände aus 1/2 flaschengrünem Kalbsleder; Rücken mit 5 falschen Bünden, die durch ein blindgeprägtes Fileteisen betont werden; in den Zwischenbünden breites blindgeprägtes Eisen mit Palmendekor; Golddekor auf Kopf und Schwanz; direkt geprägte Titel und Tomaisons auf dem 2. und dem 5. Gesprenkelte Kanten Diese Memoiren gehören neben den Memoiren von Madame du Barry und der Histoire de l'Inquisition en France (1829), die Michelet fälschlicherweise ausgiebig in La Sorcière benutzte und von der man erst 1970 verstand, dass die kirchlichen Archive, auf denen das Werk beruhte, nie existiert hatten, zu den berühmtesten der von Lamothe Langon erfundenen historischen Werke. "Für Lamothe Langon sind Realität und Fiktion austauschbar, solange sich die Bücher verkaufen" (R. Musnik, E. de Lamothe Langon, in Romanciers populaires du livre. Blog BnF). Amédée Pichot und Charles Nodier waren an diesem Werk beteiligt, dessen Band V, Kapitel Eins, "Du plaisir de rédiger ses Mémoires" folgendermaßen beginnt: "Je confesse donc sans détour que ce qui me détermine à composer ces nouveaux mémoires, c'est moins le plaisir qu'on prend peut-être à les les les que le plaisir que je prend moi-même à les écrire" (Ich bekenne also ohne Umschweife, dass das, was mich dazu bestimmt, diese neuen Erinnerungen zusammenzustellen, weniger das Vergnügen ist, das man vielleicht beim Lesen empfindet, als das Vergnügen, das ich selbst beim Schreiben empfinde). Die Angelsachsen sind nicht die Erfinder des Storytelling. Sehr schönes Exemplar einer hervorragenden Schmiedearbeit. Exlibris aus der Bibliothek von Prinz Roland Bonaparte; Exlibris Gabriel de Chapel d'Espinassoux.