"ZUSH"; ALBERTO PORTA (Barcelona, 1946).
"ZUSH"; ALBERTO PORTA (Barcelona, 1946).
"Vlundos vosid", 1995.
Mischtechnik auf Karton.
Signiert, datiert und betitelt auf der Rückseite.
Größe: 30 x 45 cm; 40 x 54 cm (Rahmen).
Zush war Alberto Portas künstlerisches Alter Ego zwischen 1968 und 2001, dem Jahr, in dem Evru, sein neuer Charakter, geboren wurde. Von sich selbst als ArtCieMist, Künstler, Wissenschaftler und Mystiker definiert, war er Autodidakt und stellte 1968 zum ersten Mal aus. Im selben Jahr schuf er seinen eigenen Staat, eine alternative Konzeption der Realität namens Evrugo, mit eigenen Elementen und einem selbst erfundenen Alphabet. 1975 erhielt er ein Stipendium der Juan March Foundation und J. W. Fullbright, um am Massachusetts Institute of Technology zu studieren, wo er in die Nutzung neuer Technologien eingeweiht wurde. Ab den siebziger Jahren nahm er an Einzel- und Gruppenausstellungen teil, die ihn international bekannt machten. Einige dieser Ausstellungen waren die Documenta in Kassel (1977), "New images of Spain" (Guggenheim, New York, 1980), "Les magiciens de la Terre" (Centre Georges Pompidou, Paris, 1989), "Drawing on chance" (MOMA, New York, 1995), "Zush Tecura" (MACBA, Barcelona, 2000) und seine im Jahr 2000 vom Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía organisierte Retrospektive. Im selben Jahr erhielt er den Preis der Stadt Barcelona für die plastischen Künste. Er hat an verschiedenen Ausgaben der Kunstmessen in Köln und Chicago teilgenommen, sowie an allen Ausgaben der Messe in Basel. In seiner neuen Phase als Evru präsentierte er 2004 die Ausstellung "From Zush to Evru: the second reincarnation", in der Haim Chanin Gallery in New York. Seine Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen auf der ganzen Welt, wie dem Museum of Modern Art und dem Guggenheim in New York, dem Reina Sofia Art Center, dem Museum of Contemporary Art in Barcelona, dem Museum of Modern Art in Valencia und dem Georges Pompidou Center in Paris, neben vielen anderen.
