Wilhelm Morgner In Memoriam Morgner. Sieben Linoleumschnitte aus dem Jahre 1912.…
Beschreibung

Wilhelm Morgner

In Memoriam Morgner. Sieben Linoleumschnitte aus dem Jahre 1912. Mappenwerk mit 7 Linolschnitten auf Velin. Mit Titel-/Impressumsblatt sowie 2 Textblättern mit einer Einführung von Theodor Däubler und der Westfalenballade von Adolf von Hatzfeld. Herausgegeben von der Galerie Flechtheim, Düsseldorf, 1920. Blattgröße ca. 48 x 63 cm (Mappe ca. 49,5 x 65 cm). Eines von 50 im Impressum sowie auf den Einzelblättern nummerierten, posthum gedruckten Exemplaren. Linolschnitte von Maria Morgner, der Mutter des Künstlers, signiert „Frau Morgner“. Textblätter von den Autoren, das Impressum auf einem Etikett von Georg Tappert signiert. Lose Bll. in illustr. O.-HLn.-Mappe. Die Mappe erschien posthum unter Anleitung von Georg Tappert, dem Lehrer Wilhelm Morgners, der im Ersten Weltkrieg im Alter von nur 26 Jahren gefallen war. In der Einführung von Theodor Däubler heißt es: „Seine Werke bleiben eine frühlingshafte Verheißung!“ Titel der einzelnen Blätter: Selbstbildnis, Kartoffelernte, Mann mit Spaten und Karre, Große Brücke bei Soest, Ziegelarbeiter mit Lore, Kopf eines bärtigen Mannes, Großer umrahmter abstrakter Schnitt mit Sonne. Zusätzlich liegt ein Druck des Titelmotivs „Patroklidom in Soest“ bei. Witte 10-14, 16, 23 und 26. Provenienz: Ketterer, Hamburg 27./28.5.2013, Los 1049; Privatbesitz, Rheinland. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)

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Wilhelm Morgner

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