Null OPERA]. DEZÈDE, Nicolas-Alexandre und BOUTET DE MONVEL, Jacques-Marie. Alex…
Beschreibung

OPERA]. DEZÈDE, Nicolas-Alexandre und BOUTET DE MONVEL, Jacques-Marie. Alexis und Justine. Oper in zwei Akten. In Französisch, Manuskript auf Papier, Frankreich, wohl Paris, nach 1785. 1 small folio mit [1] Titelblatt und 86 ff, mit vorangestelltem fliegendem Blatt (Foliierung der Zeit, in Tinte, von der Hand des Textes), vollständig, Titelblatt in einem Rahmen aus dreifachem Filet in Tinte bezeichnet und mit einer Komposition in Feder und Aquarell geschmückt, die ein Instrumentarium (Laute, Horn, Violine und deren Bogen) darstellt, eine Partitur im Violinschlüssel auf zwei Notensystemen und eine Theatermaske, musikalische Notation auf 13 bis 18 Notensystemen pro Seite. Eingebunden in zeitgenössisches Halbpergament mit Ecken, bezogen mit blauem Papier mit Leim, auf den oberen Deckel geklebtes, mit gelbem Papier verziertes Titelschild mit handschriftlichem Titel. Einband leider durch Zeit und Feuchtigkeit ziemlich in Mitleidenschaft gezogen: abgenutzter Karton (starke Epidermis-Spuren vor allem auf dem oberen Brett, starke Abnutzung der Bretter), brüchige Kiefer, zwei fehlende Ecken, unvollständiger und gebrochener Rücken, wodurch die Heftung an den Nerven freigelegt wurde. Abmessungen: 318 x 231 mm. Schönes handschriftliches, im Originalkarton erhaltenes Exemplar der ersten gedruckten Partitur der komischen Oper Alexis et Justine, geschrieben von Boutet de Monvel und vertont von Dézède, Spitzname l'Orphée des champs. Diese Partitur war Teil der kleinen Musikbibliothek, die der berühmte Maler Claude Joseph Vernet (1714-1789), ein Musikliebhaber und enger Freund der Komponisten seiner Zeit, zusammengestellt hatte. Provenienz: 1. Autographisches Exlibris unten rechts auf dem Titelblatt, Claude-Joseph Vernet (1714-1789). - 2. Exlibris in schwarzer Tinte gestempelt, "Le Blanc Com[...]". Eine wissenschaftliche Notiz aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die sich auf das bibliographische Wörterbuch des Abbé de Feller (1735-1802) bezieht, das von 1780 bis 1867 mehrfach nachgedruckt wurde).

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OPERA]. DEZÈDE, Nicolas-Alexandre und BOUTET DE MONVEL, Jacques-Marie. Alexis und Justine. Oper in zwei Akten. In Französisch, Manuskript auf Papier, Frankreich, wohl Paris, nach 1785. 1 small folio mit [1] Titelblatt und 86 ff, mit vorangestelltem fliegendem Blatt (Foliierung der Zeit, in Tinte, von der Hand des Textes), vollständig, Titelblatt in einem Rahmen aus dreifachem Filet in Tinte bezeichnet und mit einer Komposition in Feder und Aquarell geschmückt, die ein Instrumentarium (Laute, Horn, Violine und deren Bogen) darstellt, eine Partitur im Violinschlüssel auf zwei Notensystemen und eine Theatermaske, musikalische Notation auf 13 bis 18 Notensystemen pro Seite. Eingebunden in zeitgenössisches Halbpergament mit Ecken, bezogen mit blauem Papier mit Leim, auf den oberen Deckel geklebtes, mit gelbem Papier verziertes Titelschild mit handschriftlichem Titel. Einband leider durch Zeit und Feuchtigkeit ziemlich in Mitleidenschaft gezogen: abgenutzter Karton (starke Epidermis-Spuren vor allem auf dem oberen Brett, starke Abnutzung der Bretter), brüchige Kiefer, zwei fehlende Ecken, unvollständiger und gebrochener Rücken, wodurch die Heftung an den Nerven freigelegt wurde. Abmessungen: 318 x 231 mm. Schönes handschriftliches, im Originalkarton erhaltenes Exemplar der ersten gedruckten Partitur der komischen Oper Alexis et Justine, geschrieben von Boutet de Monvel und vertont von Dézède, Spitzname l'Orphée des champs. Diese Partitur war Teil der kleinen Musikbibliothek, die der berühmte Maler Claude Joseph Vernet (1714-1789), ein Musikliebhaber und enger Freund der Komponisten seiner Zeit, zusammengestellt hatte. Provenienz: 1. Autographisches Exlibris unten rechts auf dem Titelblatt, Claude-Joseph Vernet (1714-1789). - 2. Exlibris in schwarzer Tinte gestempelt, "Le Blanc Com[...]". Eine wissenschaftliche Notiz aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die sich auf das bibliographische Wörterbuch des Abbé de Feller (1735-1802) bezieht, das von 1780 bis 1867 mehrfach nachgedruckt wurde).

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