Ferdinand ROYBET (1840-1920)

Musketier, um 1880 Öl auf Mahagoni, oben links signiert 81 x 65 cm Schöner vergoldeter Stuckholzrahmen mit Blattwerk Ursprünglich aus der Stadt Uzès stammend, studierte Ferdinand Roybet Malerei am Museum in Lyon, wo er seine Beobachtungen durch direktes Studium der Natur verfeinerte. 1864 zog er mit Hilfe seines Freundes Antoine Vollon nach Paris, wo er zum ersten Mal im Salon ausstellte. Dieser Liebhaber der großen Epochen des 17. und 18. Jahrhunderts malte regelmäßig Musketiere mit einer realistischen Behandlung, die durch eine ganz besondere Akribie betont wurde. Im Laufe der Jahre wurde seine Malerei durch seine Reisen in Holland, Nordafrika, Italien und Spanien bereichert, die ihn dazu brachten, die Kompositionen der großen Meister zu studieren. Das Roybet Fould Museum stellt viele der Werke des Künstlers aus