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Frauenbüste. Regina Junge (zugeschr.). Wohl 1970er Jahre. Regina Junge 1939 Großbothen Porzellan, glasiert. Der Korpus in Balusterform, der obere Abschluss ein Damenkopf. Die Frisur und der Kopfschmuck aus dünn gewalzten, drapierten Porzellanapplikationen, in gleicher Technik das Fragment einer Schleife in der Mitte des Balusters. Unsigniert. Punktueller, bräunlicher Einschluss am re. Nasenflügel, sowie am Rand des Standes. Der Stand mit vereinzelten Chips. Partielle Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess. Maße: H. 29 cm. Regina Junge 1939 Großbothen Deutsche Keramikerin. Ausbildung zur Porzellanmalerin in Colditz. 4–jähriges Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst und Formgestaltung in Sonneberg. Anschließend 5–jähriges Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Henze, Kaiser und Mohr. Seit 1967 freischaffende Künstlerin. Mitbegründerin der Künstlergemeinschaft Schaddelmühle. Lebt und arbeitet in Berlin Oranienburg.

dresden, Deutschland