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Liegende Venus mit drei Amoretten. Astrid Dannegger. Um 1975. Astrid Dannegger 1940 Müllrose bei Frankfurt Oder Ton, rotbrauner Scherben, partiell in grünbrauner Engobe sowie grünen und gelben Glasurfarben gefasst und geritzt. Unsigniert. Vgl. in der Ausführung: Kulturförderverein Schaddelmühle e.V., Frank Brinkmann: Vom Kollegium Bildender Künstler zum Künstlerhaus Schaddelmühle. 1974–2014. Geschichte einer Vision, Leipzig 2014, S. 43, mit Abb. Unterseits vereinzelte Brandrisse. Maße: L. 42 cm. Astrid Dannegger 1940 Müllrose bei Frankfurt Oder 1956–59 Besuch der Arbeiter- und Bauernfakultät an der HfBK Dresden. 1959 Abitur. 1959–1960 Praktikum im Steingutwerk Torgau. 1961–66 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Wolfgang Henze und Rudolf Kaiser, Fachrichtung Keramik. Ab 1966 freiberufliche Künstlerich und Aufnahme in den VBK. 1974–90 Gründungsmitglied des Kollegiums Bildender Künstler "Schaddelmühle", seit 1978 Vorsitzende des Kollegiums. 1976 Preis der Ausstellung "Junge Künstler der DDR". 1981/82 Arbeitsaufenthalt im Studio der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meißen. 1991 Umzug nach Morgenitz auf Usedom, Eröffnung einer eigenen Werkstatt sowie Veranstaltung jährlicher Keramikmärkte.

dresden, Deutschland