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Vierkantvase mit Blumenvasendekor. Horst Skorupa. 1976. Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig Biskuitporzellan, in polychromen, matten Farben gefasst, geritzt. Die Wandung u.a. mit den geritzten Konturlinien weißer Calla, Schneeglöckchen und Märzenbecher und den entsprechenden Gegenstandsfarben gestaltet. Unterseits geritzt signiert "Horst Skorupa" und datiert. Vgl.: Arthur Sundau (Hg.), Rainer Behrends (Red.): Keramik. Publikation für Töpfer, Sammler und Museen, Heft 28, Leipzig 1990, Nr. 20, 21, und 22 mit Abb. Unterseits atelierspurig. Maße: H. 39,5 cm. Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig Deutscher Keramiker. 1961–63 Studium der Malerei an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee. Ab 1973 Mitglied des VBK. 1974 Mitbegründer des Künstlerkollegiums "Schaddelmühle", bis 1978 Vorsitzender des Kollegiums. 1975 Teilnahme am 1. Internationalen Künstlersymposium der DDR. 1976 Preis der Ausstellung "Junge Künstler der DDR". 1981/82 Arbeitsaufenthalt im Studio der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Ab 1991 Betreiben eines gemeinsamen Ateliers mit Martin Gruner in Schaddel. 1992 Beenden seines Schaffens aufgrund gesundheitlicher Probleme. Ein Teil der Arbeiten Skorupas befindet sich im Museum für Angewandte Kunst in Gera.

dresden, Deutschland