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Albert Hennig "Essender Mann in der Städtischen Speiseanstalt Suppenschmiede, Leipzig". 1930. Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Späterer Abzug vom Originalnegativ aus den 1970er Jahren. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: "Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930". Leipzig 2014. S. 296, Kat.Nr. 20 bzw. S. 244, Kat.Nr. M03; Peter Hochel (Hrsg.): "Albert Hennig". Heidelberg 1997. S. 15. Dort abweichend betitelt. Die Kanten leicht bestoßen mit minimalen Farbverlusten. Maße: Abzug 38 x 26 cm. Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau Nach Beschäftigung mit der Fotografie in den 1920er Jahren anschließend 1932–33 Ausbildung am Bauhaus Dessau u. Berlin u.a. bei Mies van der Rohe u. Wassily Kandinsky. 1934–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet. 1948–51 Sekretär im Kulturbund, dann Oberreferent beim Rat des Bezirkes Chemnitz, 1953–72 Arbeit als Betonbauer. Ab 1973 freischaffend als Maler und Grafiker tätig. 1996 Bundesverdienstkreuz.

dresden, Deutschland