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Julius Scholtz (zugeschr.), Bauernhaus in Dresden-Loschwitz / Loschwitzer Toreinfahrt / Loschwitzer Fachwerkhaus. 1858. Julius Scholtz 1825 Breslau – 1893 Dresden Bleistiftzeichnungen. Unsigniert. Zwei Arbeiten in Blei ortsbezeichnet "Loschwitz", ausführlich datiert "20 S[e]pt[em]b[er] 58" u.re. Ein Blatt verso datiert "24. Juli 58". Zusammen einem Passepartout randmontiert, darauf alt künstlerbezeichnet. Ingesamt altersbedingt gegilbt. "Bauernhaus" mit zwei bräunlichen Flecken. Maße: 17,5 x 10,5 cm, Psp. 44,5 x 31 cm. Julius Scholtz 1825 Breslau – 1893 Dresden Deutscher Maler, Aquarellmaler und Illustrator. Studium an der Kunstakademie in Dresden. 1862 Preis des Vereins für historische Kunst. 1855–85 Illustrationen für Jugendbücher mit realistischen Darstellung des bürgerlichen Familienmilieus. 1863–67 Fertigung von Porträts für den Bankier Hermann Christian von Kapherr, dazu Reise nach St. Petersburg im Jahr 1867. 1874 Professur an der Kunstakademie Dresden. 1875–80 Arbeit als Historienmaler an neun Wandgemälden in der restaurierten Albrechtsburg in Meißen. Wohnhaft auf der Wiener Str. 1, später in der Hausnummer 47. Scholtz'' Atelier befand sich in der Sidonienstr. 16.

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