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Johann Wilhelm Schirmer "Die große deutsche Landschaft". 1841. Johann Wilhelm Schirmer 1807 Jülich – 1863 Karlsruhe Radierung auf Velin. In der Platte ligiert monogrammiert "JWS" u.re. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Gemalt von J.W.Schirmer" re. sowie "Radiert von J.W.Schirmer" li. und händisch nummeriert "9". WVZ Vomm D 1841:1, wohl I (von IV). Ingesamt gebräunt und knickspurig. Bis über dem Plattenrand geschnitten. Einrisse am o. Rand (ca. 1 cm und 2 cm). Ecken u. deutlich geknickt. Verso mit Wasserflecken. Maße: Darst. 31,8 x 43,2 cm, Bl. 33,5 x 44,5 cm. Johann Wilhelm Schirmer 1807 Jülich – 1863 Karlsruhe Bedeutender deutscher Landschaftsmaler. Ab 1825 Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie. Seit 1831 Lehrtätigkeit an der Akademie, ab 1839 Ernennung zum ordentlichen Professor. Gründungsdirektor der 1855 etablierten großherzoglichen Kunstschule in Karlsruhe. "Zahlreiche Reisen führten Schirmer u.a. in die Eifel, die Normandie, die Schweizer Alpen und nach Italien. Schirmer erweist sich hier als ein großartiger Zeichner, der in täglichen Skizzen vor der Natur spontane Eindrücke, Details und übergreifende Formen festhielt." Quelle: Ausstellung "Natur im Blick" – Die Landschaften des Johann Wilhelm Schirmer, Museum Jülich, 2001.

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