Erling Carl Vilhelm Eckersberg, Unerwartete Ankunft. Wohl 1830er Jahre. Erling Carl Vilhelm Eckersberg 1808 Kopenhagen – 1889 ebenda Bleistiftzeichnung auf leichtem Japanpapier. Teil einer Illustrationsfolge, eventuell nach einer Gemäldevorlage von Albert Küchler (1803 Kopenhagen – 1886 Rom). Minimal fingerspurig und altersbedingt leicht gegilbt. Quetschfalten am o. und u. Rand. Kleiner Einriss re. (ca. 0,3 cm). Ein Löchlein außerhalb der Darstellung u.re. (D. ca. 0,5 cm). Maße: Darst. 16 x 21,5 cm, Bl. 23 x 28 cm, Psp. 44,5 x 31 cm. Erling Carl Vilhelm Eckersberg 1808 Kopenhagen – 1889 ebenda Dänischer Graphiker und Maler, Sohn von Christoffer Wilhelm Eckersberg. Ausbildung beim Vater und Privatunterricht bei Oluf Olufsen Bagge, der 1812–16 sein Pflegevater war. 1826–31 Studium an der Kunstakademie Kopenhagen (1831 Kleine Silber- und 1833 Große Gold-Medaille). Kupferstecher bei Jean Marie Leroux und H.C. Müller in Paris und Paolo Toschi in Parma. In den Werken des Künstlers ist besonders der väterliche Einfluss in einer durch ihn geprägten Naturauffassung spürbar. Als Maler schuf Eckersberg eine große Anzahl von Kopien der Arbeiten seines Vaters.