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Günter Albert Schulz "Mecklenburger Gehöft" (Neuhof, Carwitzer See). 1985. Günter Albert Schulz 1921 Stettin – 2004 Leipzig Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "GAS" u.re. Verso auf dem Bildträger nummeriert "17" o.Mi. und "10" (gestrichen) o.re. In einer grauen, profilerten Leiste gerahmt. Verso auf dem Rahmen o.li. in Kugelschreiber signiert "G A Schulz", betitelt, technikbezeichnet und datiert. Wir danken der Witwe des Künstlers, Frau Marita Schulz, Leipzig, für freundliche Hinweise. Ein Werkverzeichnis der Gemälde Günter Albert Schulz'' ist in Vorbereitung. Ecke u.li. des Bildträgers etwas bestoßen. Kleine Randläsionen. Maltechnikbedingt leicht unterschiedlicher Oberflächenglanz. Maße: 44,7 x 60 cm, Ra. 63,6 x 78,3 cm. Günter Albert Schulz 1921 Stettin – 2004 Leipzig 1939–41 Besuch der Kunstgewerbeschule Stettin, 1942–44 Studium an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe, das er jedoch aufgrund seiner Einberufung zur Wehrmacht abbrechen musste. 1959–76 als Lehrer an der Karl-Marx-Universität Leipzig im Fachbereich Kunsterziehung tätig. Ab 1976 freischaffender Künstler. Nachdem Günter Schulz in den 1950er Jahren realistische Historienbilder malte und Mitte der 1960er Jahre druckgrafische Naturdarstellungen in Schwarz-Weiß schuf, widmete er sich nach einer Bulgarienreise wieder der farbigen Malerei. Seine späteren Werke sind abstrakt.

dresden, Deutschland