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Wilhelm Müller, Vertikale Strukturen. 1987. Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden Tempera über strukturierter Masse auf Hartfaser. Verso bündig auf einen flachen Holzrahmen klebemontiert und vollflächig weiß grundiert. Verso geritzt ligiert monogrammiert "WM" und datiert sowie in Faserstift nochmals auf dem Keilrahmen o.Mi. monogrammiert "WM" und datiert. Maße: 36 x 27 cm. Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden Wilhelm Müller war Maler, Zeichner, Objektkünstler und Vertreter der konkreten Kunst. Von 1952–1953 beschäftigte er sich überwiegend mit Malerei, Grafik und Zeichnung. 1955–1979 arbeitete er als praktizierender Stomatologe. Er war Schüler Herrmann Glöckners. Von 1965–1978 Mitwirkung in verschiedenen Werkgruppen, wie "Konstruktive Übungen", "Spiel mit dem Silberstift". 1978–1979 Monotypien und Schablonendrucke "Lirum Larum Löffelstiel". Seit 1980 freischaffend in Dresden. 1980–1989 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Staatlichen Museum für Völkerkunde in Dresden. Abstrakte Kompositionsstudien u. Aktionsmalerei, konstruktivistische Übungen. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen u.a. an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (1989) und im Kupferstich-Kabinett Dresden (1996).

dresden, Deutschland