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Veit Hofmann "Idee-Auge". 1996. Veit Hofmann 1944 Dresden Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "VH" und datiert u.re. Verso auf der Hartfaser in schwarzer Farbe o. signiert (nur partiell ablesbar aufgrund aufgeleimter Leiste), darunter betitelt und datiert, nummeriert "KatNr.: 2211", bemaßt sowie mit kleiner Skizze abstrakter Formen versehen. Verso umlaufend aufgeleimte Holzleisten zur Befestigung im Rahmen. In schmaler, weiß gefasster Schattenfugenleiste aus Holz gerahmt. O.li. anhaftendes Pinselhaar aus dem Werkprozess. Rahmen mit leichtem Abrieb der Fassung und grünem Farbfleck auf li. Leiste. Maße: 60 x 50 cm, Ra. 62 x 52,1 cm. Veit Hofmann 1944 Dresden 1960–67 Lehre und Tätigkeit als Buchdrucker. Wird in seinen frühen Werken durch die Künstler H. Schmidt-Kirstein, W. Lachnit, M. Lachnit, H. Glöckner und H. Jüchser beeinflusst. 1967–72 Studium an der Kunstkademie Dresden, u.a. bei Gerhard Kettner und H. Kunze. Arbeitet seitdem als freischaffender Künstler. Studienreisen in die SU, nach Polen, Bulgarien, Ungarn. 1974 Mitbegründer der Galerie Nord. Seit 1985 Atelierwohnung im Künstlerhaus in Dresden-Loschwitz. 1988 Erfindung der Telefonkunst für die ehemalige DDR gemeinsam mit Otto Sander-Tischbein. 1994 Studienaufenthalt mit Stipendium in den USA. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. 2015 Installation "Anemophile" in der Städtischen Galerie Dresden.

dresden, Deutschland