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Ferdinand Dorsch "Aus d[em] Schlosse Bernburg". 1925. Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden Öl auf Sperrholz. Signiert "F. DORSCH" und datiert o.re. Verso auf dem Bildträger o.Mi. nochmals signiert "F. DORSCH", datiert, bezeichnet "Dresden" und darüber betitelt. Bleistift-Annotation zur Rahmung Mi. In profilierter, bronzefarbener Holzleiste mit weißer Kehle gerahmt. Drei waagerechte Trocknungsrisse in Bildträger und Malschicht. Ecke u.li. bestoßen sowie Ränder mit unscheinbarem Materialverlust. Verso Randbereiche umlaufend mit Resten einer Papierbeklebung, wohl von ehem. Einrahmung. Maße: 50 x 38 cm, Ra. 58 x 47 cm. Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden 1891 Eintritt in die Dresdner Kunstakademie. Ab 1895 im Meisteratelier von Gotthardt Kuehl. 1898 Übersiedlung nach Wien. 1901 Rückkehr nach Dresden. Gründung der Künstlervereinigung "Elbier" mit Fritz Beckert, Arthur Bendrat und A. Wilckens. 1906 Meisterschüler von Gotthardt Kuehl. 1914–38 Professor an der Dresdner Kunstakademie, in den letzten drei Jahren seines Lebens Rektor dieser Einrichtung.

dresden, Deutschland