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Albert Heinrich Brendel, Waldweg. Wohl um 1890. Albert Heinrich Brendel 1827 Berlin – 1895 Weimar Öl auf Papier. Signiert "A Brendel" u.re. Verso o.li. in rotem Farbstift nummeriert "Nr. 16". Firnisüberzug vorhanden, dieser leicht gegilbt. Papier unscheinbar wellig und vereinzelt etwas knickspurig. Kleine Abplatzungen in der Signatur. Verso mit bräunlichen Fleckchen, Stockflecken sowie Montierungsreste in den Ecken und ein kleiner Klebemittelfleck am Rand li.Mi. Maße: 21,4 x 27,5 cm. Albert Heinrich Brendel 1827 Berlin – 1895 Weimar Begann sein Kunststudium unter Wilhelm Schirmer. 1848/49 Studium an der Berliner Akademie. Durch Couture kam Brendel dann zur Tier- u. Landschaftsmalerei. 1854 ging er nach Paris, um in Barbizon am Wald von Fontainebleau bis 1870 zu arbeiten. Zu Rousseau, Corot oder Diaz hegte er freundschaftlichen Kontakt. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen in der Landschafts- u. Tiermalerei bekam er dreimal die goldene Medaille des Pariser Salons verliehen u. wurde 1869 zum Ehrenmitglied der Berliner Akademie ernannt. Von 1881–84 war er Direktor der Großherzoglichen Kunstschule in Weimar.

dresden, Deutschland