Null Ɵ Dan/We Maske, Elfenbeinküste
Holz, Eisen
H. 25,4 cm - L. 15,2 cm
Dan/We M…
Beschreibung

Ɵ Dan/We Maske, Elfenbeinküste Holz, Eisen H. 25,4 cm - L. 15,2 cm Dan/We Maske, Elfenbeinküste H. 10 in - B. 6 in 18 000/ Provenienz: - Gesammelt von Emil Storrer, Zürich - Privatsammlung Publikation: - Eberhard Fisher und Himmelheber Hans, Die Kunst der Dan, Rietberg Museum, Zürich, 1976, S. 99, n°71 - Eberhard Fisher und Himmelheber Hans, The Arts of the Dan in West Africa, Museum Rietberg, Zürich, 1984, S. 63, n°67 Emil Storrer (1917-1989), ein großer Reisender und Sammler, durchquerte in den frühen 1950er Jahren Westafrika und insbesondere die Elfenbeinküste. In Korhogo lernte er den Garagenbesitzer Simon Escarré, selbst ein großer Sammler und Jäger, kennen, mit dem er sich anfreundete, ebenso wie mit Pater Convers im Senufo-Land. Er lieferte bedeutende Objekte an das Museum Rietberg, das Barbier-Müller-Museum und an bedeutende Privatsammler. Diese Tanzmaske mit ihren kraftvollen Zügen wird dominiert von einer frontalen Masse, die die Augenbrauen trägt, die neugierige Röhrenaugen überragen und eine starke Nase mit großen Flügeln einrahmen. Der sehr markante Mund öffnet sich zu einer doppelten Reihe stumpfer Zähne, die Respekt einfordern. Das Eisen in der Mitte der Stirn verstärkt die Kraft dieser Maske. Zahlreiche runde und rechteckige Löcher zum Befestigen des Kostüms, das den Träger bedeckte, umschließen die Maske. Auf der Rückseite, die die Inschrift in weißer Tinte '125 Guéré-Dan' trägt, sind die Spuren der Dechsel noch gut sichtbar. Sehr schöne braun-schwarze Gebrauchspatina, die auf einem harten Holz lasiert ist. Die Beschreibung dieser Maske spiegelt die Darstellung eines stolzen und bedrohlichen männlichen Geistes in den Poro-Zeremonien wider. Den Jungen und Dorfbewohnern flößte diese Maske und ihr Träger Angst und Respekt ein, da sich Frauen in Zeiten der Abgeschiedenheit dieser Maske nicht nähern durften. Dies ist eines der sehr schönen Beispiele für Masken dieses Typs. Ɵ Dieses Los ist ein temporärer Import

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Ɵ Dan/We Maske, Elfenbeinküste Holz, Eisen H. 25,4 cm - L. 15,2 cm Dan/We Maske, Elfenbeinküste H. 10 in - B. 6 in 18 000/ Provenienz: - Gesammelt von Emil Storrer, Zürich - Privatsammlung Publikation: - Eberhard Fisher und Himmelheber Hans, Die Kunst der Dan, Rietberg Museum, Zürich, 1976, S. 99, n°71 - Eberhard Fisher und Himmelheber Hans, The Arts of the Dan in West Africa, Museum Rietberg, Zürich, 1984, S. 63, n°67 Emil Storrer (1917-1989), ein großer Reisender und Sammler, durchquerte in den frühen 1950er Jahren Westafrika und insbesondere die Elfenbeinküste. In Korhogo lernte er den Garagenbesitzer Simon Escarré, selbst ein großer Sammler und Jäger, kennen, mit dem er sich anfreundete, ebenso wie mit Pater Convers im Senufo-Land. Er lieferte bedeutende Objekte an das Museum Rietberg, das Barbier-Müller-Museum und an bedeutende Privatsammler. Diese Tanzmaske mit ihren kraftvollen Zügen wird dominiert von einer frontalen Masse, die die Augenbrauen trägt, die neugierige Röhrenaugen überragen und eine starke Nase mit großen Flügeln einrahmen. Der sehr markante Mund öffnet sich zu einer doppelten Reihe stumpfer Zähne, die Respekt einfordern. Das Eisen in der Mitte der Stirn verstärkt die Kraft dieser Maske. Zahlreiche runde und rechteckige Löcher zum Befestigen des Kostüms, das den Träger bedeckte, umschließen die Maske. Auf der Rückseite, die die Inschrift in weißer Tinte '125 Guéré-Dan' trägt, sind die Spuren der Dechsel noch gut sichtbar. Sehr schöne braun-schwarze Gebrauchspatina, die auf einem harten Holz lasiert ist. Die Beschreibung dieser Maske spiegelt die Darstellung eines stolzen und bedrohlichen männlichen Geistes in den Poro-Zeremonien wider. Den Jungen und Dorfbewohnern flößte diese Maske und ihr Träger Angst und Respekt ein, da sich Frauen in Zeiten der Abgeschiedenheit dieser Maske nicht nähern durften. Dies ist eines der sehr schönen Beispiele für Masken dieses Typs. Ɵ Dieses Los ist ein temporärer Import

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