Null Ɵ Makonde Stehende weibliche Figur, Mosambik
19. Jh.
Holz
H. 53 cm
Makonde …
Beschreibung

Ɵ Makonde Stehende weibliche Figur, Mosambik 19. Jh. Holz H. 53 cm Makonde Stehende weibliche Figur, Mosambik H. 20 ¾ in Provenienz: - Dr. and Mrs. Robert Kuhn, Los Angeles - Sotheby's New York, 20. November 1991, Lot 122 - Hélène und Philippe Leloup, Paris - Privatsammlung Publikation: - Jean-Baptiste Bacquart, The Tribal Arts of Africa. London, Thames & Hudson, französische Ausgabe: L'Art Tribal d'Afrique Noire, Paris, Editions Assouline, 1998, S. 200, Nr. 6. - Arts d'Afrique Noire No. 25, 1978, Werbung: Jean-Louis Forain & Daniel Hourdé Die traditionelle Kunst der Makonde war vor der Wiederbelebung in den 1960er Jahren im Wesentlichen eine Angelegenheit von Masken, die meist für Einweihungen und manchmal für Zeremonien zu Ehren der Ahnen bestimmt waren. Die Makonde-Bildhauer fertigten auch weibliche Statuetten an. Einer alten Makonde-Legende zufolge schnitzte der erste Mensch, als er erschaffen wurde und es schaffte, aus dem tiefen Wald aufzutauchen, eine weibliche Holzfigur, die, als sie zum Leben erwachte, zur ersten Frau wurde. Die Statuette in der Khun-Sammlung ist eines der schönsten bekannten Beispiele dieser seltenen Produktion. Ihr Torso und ihr Gesicht sind reichlich vernarbt. Seine Oberlippe zeigt eine klassische Verformung durch das Tragen eines Labret. Ɵ Dieses Los ist ein temporärer Import

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Ɵ Makonde Stehende weibliche Figur, Mosambik 19. Jh. Holz H. 53 cm Makonde Stehende weibliche Figur, Mosambik H. 20 ¾ in Provenienz: - Dr. and Mrs. Robert Kuhn, Los Angeles - Sotheby's New York, 20. November 1991, Lot 122 - Hélène und Philippe Leloup, Paris - Privatsammlung Publikation: - Jean-Baptiste Bacquart, The Tribal Arts of Africa. London, Thames & Hudson, französische Ausgabe: L'Art Tribal d'Afrique Noire, Paris, Editions Assouline, 1998, S. 200, Nr. 6. - Arts d'Afrique Noire No. 25, 1978, Werbung: Jean-Louis Forain & Daniel Hourdé Die traditionelle Kunst der Makonde war vor der Wiederbelebung in den 1960er Jahren im Wesentlichen eine Angelegenheit von Masken, die meist für Einweihungen und manchmal für Zeremonien zu Ehren der Ahnen bestimmt waren. Die Makonde-Bildhauer fertigten auch weibliche Statuetten an. Einer alten Makonde-Legende zufolge schnitzte der erste Mensch, als er erschaffen wurde und es schaffte, aus dem tiefen Wald aufzutauchen, eine weibliche Holzfigur, die, als sie zum Leben erwachte, zur ersten Frau wurde. Die Statuette in der Khun-Sammlung ist eines der schönsten bekannten Beispiele dieser seltenen Produktion. Ihr Torso und ihr Gesicht sind reichlich vernarbt. Seine Oberlippe zeigt eine klassische Verformung durch das Tragen eines Labret. Ɵ Dieses Los ist ein temporärer Import

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