Fernando Botero (né en 1932)

Sitzender Mann, 1989 Kohle auf Papier. Signiert und datiert unten rechts. Kohle auf Papier. Signiert und datiert unten rechts. H_47 cm B_35 cm Provenienz: - Galerie Tega, Mailand - von dieser Galerie vom jetzigen Besitzer erworben - Privatsammlung Ein Echtheitszertifikat der Galerie Tega wird dem Käufer ausgehändigt Fernando Botero Fernando Botero Angulo, geboren am 19. April 1932 in Medellín, ist ein kolumbianischer Maler und Bildhauer, der für seine runden und üppigen Figuren bekannt ist. Mit dem ironischen Spitznamen "der kolumbianischste aller kolumbianischen Künstler" ist er einer der wenigen kolumbianischen Maler, die schon zu Lebzeiten Erfolg und Ruhm erlangten. Seine Karriere begann wirklich 1958, als er den ersten Preis des Salons der kolumbianischen Künstler gewann: Salón de Artistas Colombianos. Während seiner zahlreichen Reisen in die Vereinigten Staaten und nach Europa entwickelte Fernando Botero seinen eigenen Stil, von dem sein Stillleben mit Mandoline aus dem Jahr 1957 die erste Manifestation ist. Dieser Stil, der in seinen Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen zu sehen ist, erlaubt es ihm, mit keiner Bewegung oder Strömung, weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart, in Verbindung gebracht zu werden. Seine Arbeit ist im Wesentlichen von präkolumbianischer und populärer Kunst inspiriert. Der Künstler lebt und arbeitet heute in Paris, Frankreich, aber auch in New York in den Vereinigten Staaten und in Pietrasanta bei Lucca in der Toskana.