Marino MARINI (1901-1980)

Piccola Pomona, 1943 Bronze mit grün-brauner Patina. Signiert mit den Initialen am Sockel. Bronze mit grün-dunkler Patina. Signiert mit den Initialen am Sockel. H_43 cm B_18 cm T_11,5 cm Provenienz: Privatsammlung Bibliografie: - Patrick Waldberg, Herbert Read & Gualtieri di San Lazzaro, L'OEuvre complète de Marino Marini, Paris, 1970, Reproduktion eines anderen Drucks - Mario de Micheli, ed, Marino Marini, Catalogo del Centro di Documentazione del-l'Opera di Marino Marini, Pistoia, 1990, Reproduktion eines anderen Drucks - Giovanni Carandente, Marino Marini, Catalogue Raisonné of the Sculptures, Mailand, 1998, Reproduktion eines anderen Drucks Ein Echtheitszertifikat der Stiftung, datiert vom 23. Februar 1994, wird dem Käufer ausgehändigt. Marino Marini Marino Marini ist ein italienischer Künstler, der für seine figurativen Pferdeskulpturen bekannt ist. Sein ganzes Leben lang interessierte er sich für das Thema des Pferdes und des Reiters, dessen Arme auf beiden Seiten des Tieres platziert sind, wie in dem Werk Der Engel der Stadt (1948). Er ist auch für seine ausdrucksstarken Büsten mit traurigen, abstrakten Gesichtern bekannt, sowie für seine Gemälde, die an das Reiten erinnern. Geboren am 27. Februar 1901 in Pistoia, Italien, studierte er Malerei an der Accademia di Belle Arti in Florenz, wandte sich dann aber gleich nach dem Abschluss der Bildhauerei zu. Im Jahr 1936 erhielt er den Preis der Quadriennale in Rom und sein Werk wurde in die Ausstellung italienischer Kunst im MoMA in New York aufgenommen. Eine Einzelausstellung fand 1950 in der Galerie Curt Valentin statt, wo er sich mit Alexander Calder und Jean Arp anfreundete. Marini starb am 6. August 1980 in Viareggio, Italien, und 1988 wurde das Marino Marini Museum in Florenz eröffnet.