Null Herkules im Kampf mit dem Nemeischen Löwen. 

Elfenbein auf Buchsbaumsockel…
Beschreibung

Herkules im Kampf mit dem Nemeischen Löwen. Elfenbein auf Buchsbaumsockel, auf späterer Fruchtholzplinthe. (Anfang 18. Jh.). Höhe 12,7 cm (mit Sockel). Der muskulöse Herkules schlägt dem ihn anspringenden Löwen seine riesigen Keule über den Schädel. Mit der linken Vorderpranke stützt sich das Untier auf einen mit Eichenlaub bewachsenen Baumstumpf, dessen Wurzeln in die aus Buchsbaumholz geschnittene Basis wachsen. Die gleichzeitige Verwendung von Holz und Elfenbein deutet auf einen Schnitzer hin, der demselben künstlerischen Umfeld entstammt wie Simon Troger (1693-1768). Die Figurengruppe weist aber noch klassisch-barocke Züge in der Modellierung des Körpers und der Gesichtszüge auf, so dass wohl von einer Entstehung in der Zeit um 1700 ausgegangen werden muss. – Ein Riss in der hölzernen Basis, ansonsten in guter Erhaltung. Provenienz: Privatsammlung, Frankreich; Julius Böhler Kunsthandel, München; Privatbesitz, Süddeutschland. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)

55 

Herkules im Kampf mit dem Nemeischen Löwen. Elfenbein auf Buchsbaumsockel, auf späterer Fruchtholzplinthe. (Anfang 18. Jh.). Höhe 12,7 cm (mit Sockel). Der muskulöse Herkules schlägt dem ihn anspringenden Löwen seine riesigen Keule über den Schädel. Mit der linken Vorderpranke stützt sich das Untier auf einen mit Eichenlaub bewachsenen Baumstumpf, dessen Wurzeln in die aus Buchsbaumholz geschnittene Basis wachsen. Die gleichzeitige Verwendung von Holz und Elfenbein deutet auf einen Schnitzer hin, der demselben künstlerischen Umfeld entstammt wie Simon Troger (1693-1768). Die Figurengruppe weist aber noch klassisch-barocke Züge in der Modellierung des Körpers und der Gesichtszüge auf, so dass wohl von einer Entstehung in der Zeit um 1700 ausgegangen werden muss. – Ein Riss in der hölzernen Basis, ansonsten in guter Erhaltung. Provenienz: Privatsammlung, Frankreich; Julius Böhler Kunsthandel, München; Privatbesitz, Süddeutschland. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Francesco Rastaini (18. Jahrhundert) nach V. Dolcibene (18. Jahrhundert): Flachrelief auf einem Sarkophag mit fünf Taten des Herkules, 18. Jahrhundert, Radierung Technik: Radierung auf Papier Inschrift: Im unteren Teil in der Druckplatte signiert: "Dolcibene dis. / Rastaini inc.". Im unteren Bereich in der Druckplatte bezeichnet: "Facciata di Sarcofago con basrilievo rappresentante cinque delle famose forse d' Ercole". Datum: 18. Jahrhundert Beschreibung: Die Grafik zeigt ein figürliches Relief, das mythologische Szenen mit den berühmten Aufgaben des Herkules in sinnlicher Dynamik darstellt. Die Figuren sind stilisiert und in den architektonischen Rahmen des Sarkophags eingebettet - ein Beispiel für eine klassische künstlerische Interpretation. Quelle: Giambattista Antonio Visconti (1722 -1784 ) Il Museo Pio-Clementino, 1782-1807 | Druckfolge, Mythologie, Architektur Stichworte: Herakles; Herkules; Heros; Halbgott; Erymanthischer Eber; Kerynitische Hirschkuh; Stymphalische Vögel; Nemeischer Löwe; Hydra; mythologische Reliefs; Aktdarstellung; stilisierte Figuren; architektonischer Rahmen; klassische Interpretation; sinnliche Dynamik; Kunstgeschichte; Stich; Reliefkunst; Ästhetik; figurativ; Komposition; Kunstwerk; Allegorie; Skulptur; Antike; Humanismus; Renaissance;, 18. Jahrhundert, Klassizismus, Mythologie, Italien, Rom (Latium), Format: Papier: 43,3 cm x 60,2 cm (17 x 23,7 in), Platte: 30,9 cm x 47,4 cm (12,2 x 18,7 in), Darstellung: 20,2 cm x 42,0 cm (8 x 16,5 in)