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FAUSTINO BOCCHI (Brescia, 1659-1742) 

Die Zwerge beim Ausnehmen eines Tru…
Beschreibung

FAUSTINO BOCCHI (Brescia, 1659-1742) Die Zwerge beim Ausnehmen eines Truthahns Segeltuch. Höhe 86 cm, Breite 180 cm. (Misses). Provenienz: Familie Drake del Castillo, Château de Véretz, durch Abstammung. Ein Gemälde von Faustino Bocchi, das Zwerge beim Häuten eines Fressers zeigt. Segeltuch. Laut Maria Adelaide Baroncelli, in der Monographie von 1965 und in "L'arte di figurar pigmei de Mariolina Olivari", hat die Darstellung von Zwergen in Bocchis und Albricis Werk nichts mit politischer Karikatur zu tun. Diese Bilder sind eher vom komischen Theater inspiriert ("La conessione con il teatro comico è invece indiscutabile", S. 16). Dank der Narren schaffen sie es, über die Absurdität der Welt zu sprechen, bleiben aber weit entfernt von soziologischer Kritik und ideologischer und philosophischer Polemik. In allen Darstellungen von zerschnittenen Vögeln ist nur vom "Fest der Zwerge" die Rede: sowohl in den Monographien, als auch in den Notizen der Verkaufskataloge. Das Werk kann mit dem "Festa in piazza con alberi della cucagna" und der "macellazione dei porcellini d'India" (C19 und A65 im Katalog von Mariolina Olivari) verglichen werden. Außerdem scheint es sich nicht um einen Strauß zu handeln. Zum einen, weil die anderen Darstellungen ähnlich sind. Zweitens, weil im Italienischen "Strauß" und "Österreich" nicht so ähnlich sind wie im Französischen. Wir sprechen von "ostrica"/"Strauß" und "Österreich". Unser Gemälde kann mit dem Gemälde mit ähnlichem Thema "Zwerge, die ein Huhn leeren", Leinwand, 43 x 114cm, aufbewahrt in einer Privatsammlung in Brescia, Mariolina Olivari Op.cit. cat A 32, p.65, verglichen werden.

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FAUSTINO BOCCHI (Brescia, 1659-1742) Die Zwerge beim Ausnehmen eines Truthahns Segeltuch. Höhe 86 cm, Breite 180 cm. (Misses). Provenienz: Familie Drake del Castillo, Château de Véretz, durch Abstammung. Ein Gemälde von Faustino Bocchi, das Zwerge beim Häuten eines Fressers zeigt. Segeltuch. Laut Maria Adelaide Baroncelli, in der Monographie von 1965 und in "L'arte di figurar pigmei de Mariolina Olivari", hat die Darstellung von Zwergen in Bocchis und Albricis Werk nichts mit politischer Karikatur zu tun. Diese Bilder sind eher vom komischen Theater inspiriert ("La conessione con il teatro comico è invece indiscutabile", S. 16). Dank der Narren schaffen sie es, über die Absurdität der Welt zu sprechen, bleiben aber weit entfernt von soziologischer Kritik und ideologischer und philosophischer Polemik. In allen Darstellungen von zerschnittenen Vögeln ist nur vom "Fest der Zwerge" die Rede: sowohl in den Monographien, als auch in den Notizen der Verkaufskataloge. Das Werk kann mit dem "Festa in piazza con alberi della cucagna" und der "macellazione dei porcellini d'India" (C19 und A65 im Katalog von Mariolina Olivari) verglichen werden. Außerdem scheint es sich nicht um einen Strauß zu handeln. Zum einen, weil die anderen Darstellungen ähnlich sind. Zweitens, weil im Italienischen "Strauß" und "Österreich" nicht so ähnlich sind wie im Französischen. Wir sprechen von "ostrica"/"Strauß" und "Österreich". Unser Gemälde kann mit dem Gemälde mit ähnlichem Thema "Zwerge, die ein Huhn leeren", Leinwand, 43 x 114cm, aufbewahrt in einer Privatsammlung in Brescia, Mariolina Olivari Op.cit. cat A 32, p.65, verglichen werden.

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