Null Emil ORLIK (1870-1932). Einsames Vergnügen, ca. 1920. Kupferstich, bedeckte…
Beschreibung

Emil ORLIK (1870-1932). Einsames Vergnügen, ca. 1920. Kupferstich, bedeckte Fläche 12,5 x 17,5 cm, das Blatt 19 x 26,5 cm. Signiert mit Bleistift unten rechts. Der tschechoslowakische Maler, Graveur, Lithograf und Illustrator Orlik war Mitglied der Wiener Secession (Sezessionsstil), die er 1905 verließ. Beeinflusst von der Kunst des Fernen Ostens, reiste er nach Japan, wo er bis Februar 1901 blieb, um die Techniken des Holzschnitts zu erlernen. Im Jahr 1904 zog er nach Wien. Er schrieb Beiträge für die Wiener Zeitschrift Ver sacrum. 1905 wurde er als Professor an die Meisterschule für Graphik und Buchgewerbe, eine Zweigstelle der Berliner Universität der Künste, berufen. Zu seinen Schülern gehörten George Grosz, Rolf Hirschland, Hannah Höch, Oskar Nerlinger und Josef Fenneker. 1906 wurde Orlik Mitglied der Berliner Sezession und nahm an deren Ausstellungen teil. Von 1922 bis 1932 war er Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.

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Emil ORLIK (1870-1932). Einsames Vergnügen, ca. 1920. Kupferstich, bedeckte Fläche 12,5 x 17,5 cm, das Blatt 19 x 26,5 cm. Signiert mit Bleistift unten rechts. Der tschechoslowakische Maler, Graveur, Lithograf und Illustrator Orlik war Mitglied der Wiener Secession (Sezessionsstil), die er 1905 verließ. Beeinflusst von der Kunst des Fernen Ostens, reiste er nach Japan, wo er bis Februar 1901 blieb, um die Techniken des Holzschnitts zu erlernen. Im Jahr 1904 zog er nach Wien. Er schrieb Beiträge für die Wiener Zeitschrift Ver sacrum. 1905 wurde er als Professor an die Meisterschule für Graphik und Buchgewerbe, eine Zweigstelle der Berliner Universität der Künste, berufen. Zu seinen Schülern gehörten George Grosz, Rolf Hirschland, Hannah Höch, Oskar Nerlinger und Josef Fenneker. 1906 wurde Orlik Mitglied der Berliner Sezession und nahm an deren Ausstellungen teil. Von 1922 bis 1932 war er Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.

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