CHINE - XVIe siècle 


Zwei seltene Alben Yongle Dadian (Der große Kanon der Yon…
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CHINE - XVIe siècle

Zwei seltene Alben Yongle Dadian (Der große Kanon der Yongle-Ära), schwarze und rote Tinte auf Papier, ein Band ist der Geographie der Seen Chinas gewidmet, der andere beschreibt die Bestattungsriten. 8.128.000 € inkl. MwSt. (Ergebnis mit Gebühren) Bandnummern: 2268/2269; 7391/7392. Maße: 50,5 x 30 cm. (Abnutzungen, Flecken und Unfälle). Yongle Dadian ist die größte Enzyklopädie der Welt. Unter der Leitung von Kaiser Yongle arbeiteten zwischen 1404 und 1408 mehr als 2000 Gelehrte an dem Werk. Ursprünglich umfasste sie 22877 handgeschriebene Bände, die aus etwa 370 Millionen Schriftzeichen bestanden. Kaiser Jiajing befahl, ab August 1562 zwei Kopien der gesamten Enzyklopädie anzufertigen. Das Original ging während der Ming-Dynastie aufgrund zahlreicher Kriege, Diebstähle und Brände verloren. Diese beiden kopierten Exemplare gehören zu den nur 400 Bänden, die heute weltweit bekannt sind, was nur 4% der gesamten Originalenzyklopädie von Yongle entspricht.

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Feine und seltene 'Anhua' konische Schale aus dünnem Porzellan China, Yongle-Siegelmarke, Kangxi-Periode, ca. 1690 D. 22,5 cm Konische weiße Schale aus "körperlosem Porzellan" (tuotai), im Westen als Eierschalenporzellan bezeichnet. Auf den Wänden ein Drafon-Muster in Anhua-Technik, auf dem Boden eine Yongle-Marke in archaischer Siegelschrift. Sammlung Dr. Heinz Fleischer, Berlin, nach seinen Angaben in den 1960er Jahren von China Bohlken, Berlin, gekauft, 1995 von ihm an den heutigen Besitzer verkauft Veröffentlicht und ausgestellt: Kangxi - Porzellanschätze der Kangxi-Periode, Hetjens Museum, Düsseldorf, Juni 2015 - Februar 2016, Nr. 28 Weiße Porzellane mit Anhua-Dekor wurden während der Yongle-Herrschaft bei kaiserlichen Riten im Zusammenhang mit dem tibetischen Buddhismus verwendet. Schalen dieses Typs wurden bei archäologischen Ausgrabungen in den kaiserlichen Brennöfen aus der Ming-Dynastie gefunden, siehe Liu Xinyuan 'Imperial Porcelain of the Yongle and Xuande perios Excavated from the Site of the Ming Imperial Factory at Jingdezhen', Hongkong, 1989. Ein Exemplar befindet sich auch in der Sammlung Percival David in London (Inv. PDF A. 424). Ab der zweiten Hälfte der Kangxi-Periode wurde die Yongle-Ware in der kaiserlichen Manufaktur erfolgreich mit einer "süßweißen" (tianbei) Glasur reproduziert. Solche Nachahmungen aus der Kangxi-Zeit sind nur sehr schwer von den Originalen zu unterscheiden. Für eine solche Schale mit kaiserlicher Regierungsmarke siehe V & A Museum, London, Inv.-Nr. 44-1883 - Schöner Zustand