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Do 22 Aug

MENIER (Gaston). Kreuzfahrt der Steam-Yacht "Ariane" an den Küsten von Norwegen, Schweden und Dänemark 9. Juni - 1. August 1902. Intime Notizen von Bord. Paris, Plon-Nourrit et Cie, sd. In-4 grünes Maroquinleder, verzierter Rücken, goldgeprägter Titel, sechsfaches goldgeprägtes Netz, goldgeprägter Kopf, goldgeprägter Innenrahmen, rotes Moire-Futter und -Vorhänge, konservierte Decken. Rücken sehr leicht geblichen, qqs sehr leicht dunkle Flecken auf den Deckeln. Seltene Ausgabe in vertraulicher Auflage des Logbuchs einer Kreuzfahrt der Yacht "Ariane" an der skandinavischen Küste von Gaston Menier, dem Besitzer der berühmten gleichnamigen Schokoladenfabrik, in Begleitung von Präsident Waldeck-Rousseau und seiner Frau (der das Buch gewidmet ist), Fernand Crouan und seiner Tochter Anne-Marie, Mme L. Raffard und Dr. Paul Barbarin. Es ist mit zahlreichen im Text wiedergegebenen Fotografien der Reisen und 7 von Herrn Waldeck-Rousseau angefertigten Ölstudien, die außerhalb des Textes in Farbe wiedergegeben werden, sowie einer Faltkarte am Ende illustriert. Dieses Exemplar, das für Herrn Fernand CROUAN gedruckt wurde, ist mit zahlreichen Dokumenten angereichert: - das Manuskript eines Theaterstücks "Revue du Cercle ... Polaire. In zwei Akten von M.M. G. Menier und P. Barbarin, das an Bord der "Ariane" am 5. Juli 1902 in Norwegen aufgeführt wurde". In-4 von [39] ff. sorgfältig handschriftlich in brauner Tinte auf der Vorderseite. Bradel taupefarbenes Halbperkalin, Titelblatt in rotem Mar. auf dem Rücken (mit qq Bereibungen und Fehlstellen) (Einband der Zeit). E.A.S. "à la gracieuse commère de la Revue" von einem der beiden Autoren Gaston Menier. Amüsantes Manuskript einer Fakétie, die während der in der vorherigen Veröffentlichung beschriebenen Kreuzfahrt der Ariane aufgeführt wurde; sie wurde von den beiden Autoren Gaston Menier, Dr. P. Barbarin und Mademoiselle Marie Crouan (möglicherweise die Empfängerin der Sendung und des Manuskripts) interpretiert. - das handgeschriebene Originalmenü des Abendessens vom 11. Juli 1902, das an Bord der Jacht Hohenzollern von Kaiser Wilhelm II. für die Passagiere der Ariane gegeben wurde (abgebildet auf S. 77), mit dem handgeschriebenen Platzanweiser von Marie Crouan (mit kleinem handgeschriebenen Bleistiftrebus auf der Rückseite) und einer aus einer Zeitschrift ausgeschnittenen Vignette, die die kaiserliche Jacht zeigt. - das handschriftliche Original-Musikprogramm desselben Abends am 11. Juli an Bord der Hohenzollern (abgedruckt auf S. 78). - eine handschriftliche Notiz (finanzielle Details) auf der Rückseite einer halben Rechnung von Lagotellerie; Maurice de Lagotellerie, Schwiegersohn und Nachfolger von Fernand Crouan, Maries Ehemann (er hatte sich der Kreuzfahrt in Dänemark angeschlossen). - ein gedrucktes Menü des vom Kaiser gegebenen Abendessens vom 19. November 1902 (Kopf mit goldener Kaiserkrone) in französischer Sprache mit handgeschriebenem Musikprogramm, das vom Musikdirektor unterzeichnet wurde. Der reiche Reeder und Bankier Fernand Crouan (1845-1905) aus Nantes handelte mit Kakao aus Pará und Zucker von den Antillen, unter anderem für die Schokoladenfabriken Menier. Er war einer der engsten Freunde von Waldeck-Rousseau (der übrigens auch an den regelmäßigen Empfängen auf seiner Jacht oder auf seinen Anwesen teilnahm und der Sponsor der Belem wurde.

Schätzw. 600 - 800 EUR

Do 26 Sep

Musikalische Domäne von Pétignac Klavier "Ignace Pleyel". Tischlerei aus Mahagoni N° 17554 Die Domaine Musical de Pétignac wurde 1986 gegründet. Pétignac in der Charente. Achtunddreißig Jahre lang stimmte er die schönsten Klaviere für Konzerte und Veranstaltungen zu liefern und Festivals, die Restaurierung von Klavieren und die Verleihung von Restaurierung einen Adelsbrief verleihen, Menschen ausbilden Männer und Frauen dazu zu bringen, einen Beruf auszuüben wunderbaren Beruf auszuüben und ihn für ein ganzes Leben zu lieben, ein Wissen, ein Know-how und eine Lebenskunst weitergeben. Gérard Fauvin, Klavierbauer, nach vier Jahren seines Studiums der Musikwissenschaft in Straßburg für einen ein einmonatiges Praktikum in Bamberg, Deutschland, um dann Dort blieb er schließlich mehr als vier Jahre, während derer er lernte er leidenschaftlich alle Aspekte seines Berufes kennen. Er wurde sogar mit Restaurierungsarbeiten betraut. für deutsche und österreichische Museen zu arbeiten. Wir bieten für diesen Abend ein Klavier an das vom Haus PLEYEL hergestellt wurde. Pleyel ist eine der ältesten Klaviermanufakturen der Welt. Klaviere auf der ganzen Welt. Die Pleyel-Klaviere zeichnen sich auch durch ihren romantischen, sogenannten "französischen" Klang, den Noten und der gespielten Musik eine eine Färbung, die sich durch einen runden Bass und feine Höhen mit einer kräftigen Klangfarbe. und reich, die charakteristischen Merkmale der Instrumente der Marke auszeichnen. Das Instrument hat eine sogenannte "à baillonettes", also mit den Dämpfern über dem den Hämmern. Die Tastatur ist aus Lindenholz, mit einem Elfenbein-/Ebenholzdeckel und Giebeln aus Birnbaumholz. Der Ambitus reicht von DO bis LA6, d. h. 6 Oktaven 2/3. Sein Rahmen ist aus Holz mit schwerem Damm, Unterfederung aus 3 Schichten, er ist ausgestattet mit zwei Pedalen: Dolce und Forte. Und mit einer Walze mit zwei Ablagen zum Abstellen von Kandelabern oder ein Glas Wein... Ignace Pleyel" Klavier Dieses "Ignace Pleyel"-Klavier wurde um 1800 in Paris hergestellt. 1850 trägt die Nummer 17554. Es besitzt ein Gehäuse aus Mahagoni, das im Laufe der Zeit veredelt wurde. "Tätowierungen", Inschriften und Narben, die von der Vergangenheit des Instruments zeugen. Vergangenheit eines sehr "hochwertigen" Musikinstruments. Nachfolger der berühmten "Pianinos", die in den letzten Jahren 5 und 6 Oktaven, die Frédéric Chopin spielte. Klavier unglaublich im Originalzustand, ein seltenes Stück, natürlich auch spielbar. Gestimmt in barocker Stimmung, also einen dicken Halbton tiefer (± 400 Hz).

Schätzw. 3 000 EUR