EMILE GALLÈ (Nancy) Jarrón de vidrio Art Nouveau - hacia 1910, vidrio incoloro, opaco, parcialmente teñido de amarillo, recubrimiento verde con decoración tallada y grabada en forma de hojas de parra y enredaderas, forma de garrote alto sobre pie redondo y con cuello retraído, firmado "Gallé" en alto relieve grabado en la pared, h 43cm
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EMILE GALLÈ (Nancy) Jarrón de vidrio Art Nouveau - hacia 1910, vidrio incoloro, opaco, parcialmente teñido de amarillo, recubrimiento verde con decoración tallada y grabada en forma de hojas de parra y enredaderas, forma de garrote alto sobre pie redondo y con cuello retraído, firmado "Gallé" en alto relieve grabado en la pared, h 43cm
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Bieter, Fernbieter und Käufer
Durch Abgabe eines mündlichen oder fernschriftlichen Gebotes oder die Erteilung eines schriftlichen Auftrages hierzu, sowie eines Live-Gebotes über eine Auktions-Platform erkennt der Käufer die nachstehenden Versteigerungs- und Verkaufsbedingungen als allein verbindlich gegenüber Versteigerer und Verkäufer an. Sie gelten entsprechend für den Freiverkauf, wobei dem Zeitpunkt des Zuschlages dann der Zeitpunkt des Vertragsabschlusses entspricht.
1. Die Versteigerung aller Gegenstände erfolgt öffentlich und freiwillig im Namen und für Rechnung des Einlieferers, der in der Auktion ungenannt bleibt. Der Versteigerer ist berechtigt, auch nach der Auktion Auskünfte über die Person des Einlieferers zu verweigern, wenn und soweit er gleichzeitig für etwaige Verbindlichkeiten des Verkäufers die selbstschuldnerische Haftung übernimmt.
2. Versteigert werden nach §34 b) Abs. 6 Nr. 5 b) Gewerbeordnung gebrauchte Gegenstände. Für offene oder versteckte Mängel jeder Art übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. Der Zuschlag/Verkauf erfolgt unter Ausschluss der Gewährleistung. Dem Käufer ist aber die Möglichkeit gegeben, im Rahmen der Vorbesichtigung sämtliche Gegenstände gründlich und umfassend zu prüfen. Expertisen können jederzeit eingesehen werden, ohne dass für deren Richtigkeit gehaftet wird. Darüber hinaus haben die Kaufinteressenten das Recht, Expertisen über das Versteigerungsgut auf eigene Rechnung einholen zu lassen, sofern hierdurch der Auktionstermin nicht gefährdet wird. Der Bieter erwirbt die Gegenstände daher wie besehen und unter Ausschluss jeglicher Gewährleistungsansprüche gegenüber Versteigerer und Verkäufer. Beanstandungen nach Zuschlagserteilung, gleich welcher Art, insbesondere aber für Beschaffenheit und Zuschreibung, können mithin nicht mehr berücksichtigt werden. Schriftliche wie mündliche Angaben des Versteigerers zu dem Versteigerungsgut, insbesondere in dem jeweiligen Versteigerungskatalog, sind lediglich Beschreibungen des Versteigerungsgutes, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt werden, stellen aber keine zugesicherten Eigenschaften im Sinne der § 459 ff BGB dar. Abbildungen im Katalog dienen der Zusatzinformation - Irrtum vorbehalten. Die Verschuldenshaftung des Versteigerers ist auf die Fälle grober Fahrlässigkeit und Vorsatzes beschränkt. Für Fernbieter, die per Telefon, oder als Online-Bieter an der Auktion teilgenommen haben, gilt § 312d, Absatz 4 BGB. Es besteht kein Widerrufs- und Rückgaberecht gemäß § 312 d BGB.
a) Solange Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und Bieter sich nicht gegenteilig äußern, versichern sie, dass sie den Katalog und die darin abgebildeten Gegenstände aus der Zeit des Dritten Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken erwerben (§§ 86a, 86 Strafgesetzbuch). Der Versteigerer und der Einlieferer bieten und geben diese Gegenstände nur unter diesen Voraussetzungen an bzw. ab.
3. Auktionsbesucher erhalten gegen Angabe des Namens und ihrer persönlichen Daten eine Bieternummer. Neukunden werden gebeten, sich bei der Ausgabe der Bieterkarte mit dem Personalausweis zu legitimieren. Bei Neukunden behält sich das Auktionshaus das Recht vor, neben der Vorlage des Personalausweises auch die Hinterlegung einer Kreditkartennummer oder einer Bargeld-Sicherheitsleistung zu verlangen. Online-Bieter müssen nach Aufforderung eine Sicherheit (Kreditkarte) leisten.
3.1 Gemäß Geldwäschegesetz (GwG) ist der Versteigerer verpflichtet, den Erwerber bzw. den an einem Erwerb Interessierten sowie ggf. einen für diese auftretenden Vertreter und den „wirtschaftlich Berechtigten“ i.S.v. § 3 GwG zum Zwecke der Auftragsdurchführung zu identifizieren sowie die erhobenen Angaben und eingeholten Informationen aufzuzeichnen und aufzubewahren. Der vorbezeichnete Erwerber bzw. zum Erwerb Interessierte, bzw. dessen Vertreter sind hierbei zur Mitwirkung verpflichtet, insbesondere zur Vorlage der erforderlichen Legitimationspapiere, insbesondere anhand eines inländischen oder nach ausländerrechtlichen Bestimmungen anerkannten oder zugelassenen Passes, Personalausweises oder Pass- oder Ausweisersatzes. Der Versteigerer ist berechtigt, sich hiervon eine Kopie unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu fertigen. Bei juristischen Personen oder Personengesellschaften ist der Auszug aus dem Handels- oder Genossenschaftsregister oder einem vergleichbaren amtlichen Register oder Verzeichnis anzufordern. Der Erwerber, bzw. an dem Erwerb Interessierte, versichern, dass die von ihnen zu diesem Zweck vorgelegten Legitimationspapiere und erteilten Auskünfte zutreffend sind und er, bzw. der von ihm Vertretene „wirtschaftlich Berechtigter“ nach § 3 GwG ist.
4. Gebote erfolgen im Abstand von etwa 10% und werden im Einzelnen vom Versteigerer der Höhe nach bestimmt. Die Gebote werden in Euro abgegeben. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaliger Wiederholung des Höchstgebotes. Der Versteigerer kann ohne Angabe von Gründen einzelne Lose nur gesammelt oder gar nicht aufrufen, Gebote zurückweisen, den Zuschlag verweigern oder diesen nur unter Vorbehalt erteilen. Bei Doppelgeboten entscheidet der Versteigerer. Ein bereits erteilter Zuschlag kann im Laufe der Auktion zurückgenommen werden bei Zweifeln darüber, ob ein rechtzeitig abgegebenes Gebot übersehen wurde. Ein Zuschlag unter Vorbehalt bindet den Bieter an sein Gebot für die Dauer von drei Wochen, ohne anderweitige Veräußerungen des Loses auszuschließen. Erfolgt in dieser Zeit nicht der vorbehaltlose Zuschlag, so erlischt das Gebot.
5. Mitbieten per Telefon ist ab einem Limitpreis von Euro 50,- möglich. Bei geringeren Beträgen haben Kunden die Möglichkeit, im Vorwege ein schriftliches Gebot zu hinterlegen. Für das Zustandekommen einer Telefonverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Gewähr. Eine Anmeldung zum telefonischen Mitbieten bedeutet automatisch die Abgabe eines Limitgebots- auch, wenn der Bieter zum Zeitpunkt des Aufrufs nicht erreichbar ist. Schriftliche Gebote oder Anmeldungen zum telefonischen Mitbieten müssen bis spätestens 18 Uhr am Vortag der Auktion eingegangen sein.
6. Der Zuschlag verpflichtet den Käufer zur sofortigen Abnahme des ersteigerten Objekts und Zahlung des Kaufpreises. Bei laufenden Auktionen kann Zwischenzahlung verlangt werden. Bei Fern-Bietern gilt eine Bezahlung und Abnahme des Versteigerungsgutes binnen 10 Tagen nach der Auktion noch als rechtzeitig. Mit dem Zuschlag/dem Abschluss des Kaufvertrages geht die Gefahr des völligen Verlustes oder der Beschädigung des Gegenstandes auf den Käufer über. Eine Haftung des Auktionshauses verbleibt lediglich noch in Fällen grober Fahrlässigkeit oder Vorsatzes.
7. Der Käufer hat an das Auktionshaus den Zuschlagpreis und ein 24%iges Aufgeld zuzüglich gesetzlicher Mehrwert-Steuer (19%) hierauf zu bezahlen, insgesamt also 28,56%. Für die Höhe des Zuschlagpreises ist im Zweifel das Versteigerungsprotokoll maßgebend. Die Bezahlung kann in bar, oder per Überweisung erfolgen.
7.1 Folgerecht
Für folgerechtspflichtige Original-Werke der Bildenden Kunst und Fotografie lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, wird zur Abgeltung der beim Versteigerer gemäß § 26 UrhG anfallenden und abzuführenden Folgerechtsvergütung zusätzlich eine Folgerechtsvergütung in Höhe der in § 26 Abs. 2 UrhG ausgewiesenen Prozentsätze erhoben, derzeit wie folgt:
4 Prozent für den Teil des Veräußerungserlöses ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro, weitere 3 Prozent für den Teil des Veräußerungserlöses von 50.000,01 bis 200.000 Euro, weitere 1 Prozent für den Teil des Veräußerungserlöses von 200.000,01 bis 350.000 Euro, weitere 0,5 Prozent für den Teil des Veräußerungserlöses von 350.000,01 bis 500.000 Euro und weitere 0,25 Prozent für den Teil des Veräußerungserlöses über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.5.6 Ausfuhrlieferungen in EU-Länder sind bei Vorlage der VAT-Nummer von der Umsatzsteuer befreit. Ausfuhrlieferungen in Drittländer (außerhalb der EU) sind von der Mehrwertsteuer befreit; werden die ersteigerten Gegenstände vom Käufer ausgeführt, wird diesem die Umsatzsteuer erstattet, sobald dem Versteigerer der Ausfuhrnachweis vorliegt.
8. Das Eigentum an den erworbenen Gegenständen geht erst nach völliger Bezahlung des in Ziff. 7 genannten Betrages auf den Käufer über. Erst danach kann der Käufer die Übergabe der erworbenen Gegenstände verlangen. Wird der erworbene Gegenstand ausnahmsweise vor vollständiger Bezahlung des Kaufpreises ausgehändigt, so erfolgt dies unter ausdrücklichem Vorbehalt des Eigentums des Einlieferers, einschließlich verlängertem Eigentumsvorbehaltes, d.h. der Vorwegabtretung sämtlicher bei Weiterveräußerung, Zerstörung oder Beschädigung der Kaufsache erworbenen Ansprüche des Käufers an den Verkäufer, die durch vollständige Zahlung des Kaufpreises auflösend bedingt ist.
9. Anwesende Bieter kaufen grundsätzlich im eigenen Namen und auf eigene Rechnung. Sofern sich der Versteigerer damit einverstanden erklärt, dass ein abgeschlossener Kaufvertrag auf einen vom Bieter genannten Dritten erstreckt wird, bleibt dessen ungeachtet bis zur vollständigen Erfüllung dieses Vertrages die Mithaftung des Bieters bestehen.
10. Werden die ersteigerten Gegenstände nicht innerhalb von 10 Tagen nach dem Zuschlag abgeholt oder wird trotz Mahnung die fällige Zahlung nicht rechtzeitig und vollständig bewirkt, so kann der Versteigerer in eigenem Namen wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages, oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Im ersten Fall kann er die erworbenen Gegenstände auf Kosten des Käufers bei einem Spediteur einlagern oder zusenden lassen. Verlangt er Schadenersatz wegen Nichterfüllung, so darf er auf Kosten des Käufers die Gegenstände noch einmal versteigern nach Maßgabe der jeweils gültigen Versteigerungsbedingungen und bei Nichtzuschlag anschließend frei verkaufen. In diesem Fall haftet der Käufer darüber hinaus für einen etwaig anstehenden Mindesterlös samt Versteigerungskosten. Auf Auskehrung eines eventuellen Mehrerlöses hingegen besteht kein Anspruch. In jedem Fall steht dem Versteigerer bis zur Zahlung der sich aus diesen Maßnahmen ergebenden Kosten ein Pfandrecht an den erworbenen Gegenständen zu. Das Wahlrecht des Versteigerers erlischt erst mit Erfüllung sämtlicher Ansprüche. Für nicht fristgerechte Abholungen von Möbeln und größeren Objekten wird eine Lager-Gebühr in Höhe von Euro 5,00 pro Kalendertag erhoben. Eine Zusendung an den Käufer (per Post oder Spedition) erfolgt nur auf den ausdrücklichen Wunsch des Käufers auf dessen Gefahr und Kosten. Zur Aufbewahrung oder Versand der Objekte ist das Auktionshaus nicht verpflichtet, eine Versicherung besteht nicht. Bei Transport durch einen Spediteur wird die Transportrechnung vom Käufer direkt an den Spediteur gezahlt.
11. Im Falle des Verzuges hat der Käufer die ausstehende Kaufsumme mit einem Zinssatz von 4 % über dem jeweils gültigen Diskontsatz zu verzinsen, mindestens jedoch 8%, vorbehaltlich der Geltendmachung eines darüber hinausgehenden Schadens.
12. Erfüllungsort ist Hamburg. Im Verhältnis zu Vollkaufleuten sowie öffentlich-rechtlichen Personen und Sondervermögen ist Hamburg auch Gerichtsstand. Gleiches gilt für Käufer, die im Ausland wohnen, ihren Wohnsitz dorthin verlegt oder deren Wohnsitz unbekannt ist. Die Rechtsbeziehungen zwischen den Beteiligten richten sich ausschließlich nach deutschem Recht.
Stand 01. Mai 2024
General Terms and Conditions for Bidders, Remote Bidders and Buyers.
By placing a bid orally or by telex or by giving a written order to do so, as well as by placing a live bid via an auction platform, the buyer accepts the following terms and conditions of auction and sale as solely binding vis-à-vis the auctioneer and the seller. They apply accordingly to the open sale, whereby the time of the fall of the hammer then corresponds to the time of the conclusion of the contract.
1. The auction of all items shall take place publicly and voluntarily in the name and for the account of the Vendor, who shall remain unnamed in the auction. The auctioneer is entitled to refuse information about the person of the seller even after the auction, if and insofar as he simultaneously assumes directly enforceable liability for any liabilities of the seller.
2. used objects are auctioned off according to §34 b) Abs. 6 Nr. 5 b) Gewerbeordnung. The Auction House shall not assume any liability for obvious or hidden defects of any kind. The knockdown/sale takes place under exclusion of warranty. However, the buyer is given the opportunity to thoroughly and comprehensively inspect all items during the preliminary inspection. Expert reports can be viewed at any time without any liability for their correctness. In addition, the prospective buyers have the right to have expert opinions on the auctioned items obtained at their own expense, provided that this does not jeopardize the auction date. The bidder, therefore, acquires the items as seen and to the exclusion of any warranty claims against the auctioneer and the seller. Complaints after the acceptance of the bid, of whatever kind, but especially for condition and attribution, can therefore no longer be considered. Written as well as verbal statements of the auctioneer regarding the auctioned goods, in particular in the respective auction catalogue, are merely descriptions of the auctioned goods, which are made to the best of the auctioneer's knowledge and belief, but do not constitute warranted characteristics in the sense of § 459 ff BGB (German Civil Code). Illustrations in the catalogue serve as additional information - errors excepted. The liability of the auctioneer is limited to cases of gross negligence and intent. For remote bidders who participated in the auction by telephone or as online bidders, § 312d, paragraph 4 BGB applies. There is no right of revocation and return according to § 312 d BGB.
a) As long as catalogue owners, auction participants and bidders do not state otherwise, they assure that they acquire the catalogue and the items depicted therein from the time of the Third Reich only for purposes of civic education, defence against unconstitutional endeavours, art or science, research or teaching, reporting on events of the time or history or similar purposes (§§ 86a, 86 Criminal Code). The auctioneer and the consignor shall offer and consign these items only under these conditions. 3.
Auction visitors will receive a bidder number upon providing their name and personal data. New customers are requested to identify themselves with their identity card when the bidder card is issued. In the case of new customers, the auction house reserves the right to request the deposit of a credit card number or a cash security deposit in addition to the presentation of the identity card. Online bidders must provide security (credit card) upon request.
3.1 Per the German Money Laundering Act (GwG), the auctioneer is obliged to identify the purchaser or the person interested in purchase and, if applicable, a representative acting on their behalf and the "beneficial owner" within the meaning of § 3 GwG to execute the order and to record and keep the details collected and information obtained. The aforementioned acquirer or person interested in acquisition or his representative shall be obliged to cooperate in this respect, in particular, to present the required identification documents, in particular based on a passport, identity card or passport or identity card substitute recognized or approved in Germany or by the provisions of the law relating to foreign nationals. The auctioneer shall be entitled to make a copy thereof in compliance with the provisions of data protection law. In the case of legal entities or partnerships, an excerpt from the commercial or cooperative register or a comparable official register or directory shall be requested. The acquirer, or persons interested in the acquisition, affirm that the identification documents and information provided by them for this purpose are correct and that they, or the person they represent, are the "beneficial owner" under Section 3 of the German Money Laundering Act (GwG). 4.
4. bids shall be made at intervals of approximately 10% and the amount shall be determined in detail by the auctioneer. Bids shall be submitted in euros. The item will be knocked down after the highest bid has been repeated three times. The auctioneer may call individual lots only collectively or not at all, reject bids, refuse acceptance of the bid or award the bid only conditionally, without stating reasons. In the event of double bids, the auctioneer shall decide. An award already made may be withdrawn in the course of the auction if there is doubt as to whether a bid made in time was overlooked. A knockdown under reserve binds the bidder to his bid for three weeks without excluding other sales of the lot. If the bid is not accepted without reservation during this period, the bid shall lapse. 5.
5. bidding by telephone is possible from a limit price of Euro 50,-. In the case of lower amounts, customers have the option of depositing a written bid in advance. The auction house does not assume any liability for the establishment of a telephone connection. A registration for telephone bidding automatically means the submission of a limit bid - even if the bidder is not available at the time of the call. Written bids or registrations for telephone bidding must be received by 6 p.m. on the day before the auction at the latest. 6.
6. The acceptance of the bid obligates the buyer to immediately accept the auctioned object and to pay the purchase price. An interim payment may be required for ongoing auctions. In the case of remote bidders, payment and acceptance of the auctioned item within 10 days of the auction shall still be considered timely. With the fall of the hammer/the conclusion of the sales contract, the risk of total loss or damage to the item is transferred to the buyer. Liability of the auction house remains only in cases of gross negligence or intent.
The buyer has to pay the auction house the hammer price and a 24% buyer's premium plus statutory value-added tax (19%) on this, i.e. a total of 28.56%. In the case of online bids, a live fee, which is displayed on the respective auction platform before bidding, must also be paid (usually 2-5% of the hammer price plus VAT). In case of doubt, the auction protocol is decisive for the amount of the hammer price. Payment can be made in cash or by bank transfer.
7. Resale Right
For original works of fine art and photography by living artists or artists who died less than 70 years ago, which are subject to resale rights, an additional resale right fee shall be charged in the amount of the percentages specified in § 26 (2) UrhG to compensate the auctioneer for the resale right fee due and payable under § 26 UrhG, currently as follows:
4 per cent for the portion of the proceeds of sale from 400.00 Euro up to 50,000 Euro, a further 3 per cent for the portion of the proceeds of sale from 50,000.01 to 200,000 Euro, a further 1 per cent for the portion of the proceeds of sale from 200,000.01 to 350,000 Euro, a further 0.5 per cent for the portion of the proceeds of sale from 350,000.01 to 500,000 Euro and a further 0.25 per cent for the portion of the proceeds of sale exceeding 500,000 Euro.
The total amount of the resale right remuneration from a resale shall not exceed 12,500 euros.5.6 Export deliveries to EU countries are exempt from VAT upon presentation of the VAT number. Export deliveries to third countries (outside the EU) are exempt from VAT; if the auctioned items are exported by the buyer, the buyer will be refunded the VAT as soon as the auctioneer receives the proof of export.
8. Ownership of the purchased items shall not pass to the Buyer until full payment of the amount specified in item 7 has been made. Only after that, the buyer can demand the handing over of the purchased items. If, by way of exception, the purchased item is handed over before full payment of the purchase price, this shall be done with the express reservation of the Vendor's title, including extended reservation of title, i.e. the advance assignment to the Vendor of all claims of the Purchaser acquired in the event of resale, destruction or damage of the purchased item, which assignment shall be conditional upon full payment of the purchase price.
9. present bidders buy in principle in their name and on their account. If the auctioneer agrees that a concluded purchase contract is extended to a third party named by the bidder, the bidder's joint liability shall notwithstanding remain in effect until the complete fulfilment of this contract.
10.If the auctioned items are not collected within 10 days after the knockdown or if the due payment is not made in time and in full despite a reminder, the auctioneer may in his name either demand fulfilment of the purchase contract or damages for non-fulfilment. In the first case, he may store the purchased items with a forwarding agent or have them sent at the buyer's expense. If he claims damages for non-performance, he may auction the items again at the Buyer's expense by the applicable auction terms and conditions and, if the auction is not successful, subsequently sell them free of charge. In this case, the Buyer shall also be liable for any minimum proceeds including auction costs. On the other hand, there is no claim to the payment of any additional proceeds. In any case, the auctioneer shall be entitled to a lien on the purchased items until the costs resulting from these measures have been paid. The auctioneer's right of choice shall not expire until all claims have been satisfied. A storage fee of Euro 5.00 per calendar day will be charged for failure to collect furniture and larger items in due time. A shipment to the buyer (by mail or freight forwarding) will only be made at the express request of the buyer at his risk and expense. The auction house is not obligated to store or ship the objects, there is no insurance. In case of transport by a forwarding agent, the transport invoice will be paid by the buyer directly to the forwarding agent.
11. in case of default the buyer has to pay interest on the outstanding purchase sum at a rate of 4% above the current discount rate, but at least 8%, subject to the assertion of a claim for damages exceeding this rate.
12. place of the performance is Hamburg. About fully qualified merchants as well as persons under public law and special funds, Hamburg shall also be the place of jurisdiction. The same applies to buyers who live abroad, have moved their residence there or whose residence is unknown. The legal relations between the parties involved shall be governed exclusively by German law.
Status 01. May 2024
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Bieter, Fernbieter und Käufer
Durch Abgabe eines mündlichen oder fernschriftlichen Gebotes oder die Erteilung eines schriftlichen Auftrages hierzu, sowie eines Live-Gebotes über eine Auktions-Platform erkennt der Käufer die nachstehenden Versteigerungs- und Verkaufsbedingungen als allein verbindlich gegenüber Versteigerer und Verkäufer an. Sie gelten entsprechend für den Freiverkauf, wobei dem Zeitpunkt des Zuschlages dann der Zeitpunkt des Vertragsabschlusses entspricht.
1. Die Versteigerung aller Gegenstände erfolgt öffentlich und freiwillig im Namen und für Rechnung des Einlieferers, der in der Auktion ungenannt bleibt. Der Versteigerer ist berechtigt, auch nach der Auktion Auskünfte über die Person des Einlieferers zu verweigern, wenn und soweit er gleichzeitig für etwaige Verbindlichkeiten des Verkäufers die selbstschuldnerische Haftung übernimmt.
2. Versteigert werden nach §34 b) Abs. 6 Nr. 5 b) Gewerbeordnung gebrauchte Gegenstände. Für offene oder versteckte Mängel jeder Art übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. Der Zuschlag/Verkauf erfolgt unter Ausschluss der Gewährleistung. Dem Käufer ist aber die Möglichkeit gegeben, im Rahmen der Vorbesichtigung sämtliche Gegenstände gründlich und umfassend zu prüfen. Expertisen können jederzeit eingesehen werden, ohne dass für deren Richtigkeit gehaftet wird. Darüber hinaus haben die Kaufinteressenten das Recht, Expertisen über das Versteigerungsgut auf eigene Rechnung einholen zu lassen, sofern hierdurch der Auktionstermin nicht gefährdet wird. Der Bieter erwirbt die Gegenstände daher wie besehen und unter Ausschluss jeglicher Gewährleistungsansprüche gegenüber Versteigerer und Verkäufer. Beanstandungen nach Zuschlagserteilung, gleich welcher Art, insbesondere aber für Beschaffenheit und Zuschreibung, können mithin nicht mehr berücksichtigt werden. Schriftliche wie mündliche Angaben des Versteigerers zu dem Versteigerungsgut, insbesondere in dem jeweiligen Versteigerungskatalog, sind lediglich Beschreibungen des Versteigerungsgutes, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt werden, stellen aber keine zugesicherten Eigenschaften im Sinne der § 459 ff BGB dar. Abbildungen im Katalog dienen der Zusatzinformation - Irrtum vorbehalten. Die Verschuldenshaftung des Versteigerers ist auf die Fälle grober Fahrlässigkeit und Vorsatzes beschränkt. Für Fernbieter, die per Telefon, oder als Online-Bieter an der Auktion teilgenommen haben, gilt § 312d, Absatz 4 BGB. Es besteht kein Widerrufs- und Rückgaberecht gemäß § 312 d BGB.
a) Solange Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und Bieter sich nicht gegenteilig äußern, versichern sie, dass sie den Katalog und die darin abgebildeten Gegenstände aus der Zeit des Dritten Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken erwerben (§§ 86a, 86 Strafgesetzbuch). Der Versteigerer und der Einlieferer bieten und geben diese Gegenstände nur unter diesen Voraussetzungen an bzw. ab.
3. Auktionsbesucher erhalten gegen Angabe des Namens und ihrer persönlichen Daten eine Bieternummer. Neukunden werden gebeten, sich bei der Ausgabe der Bieterkarte mit dem Personalausweis zu legitimieren. Bei Neukunden behält sich das Auktionshaus das Recht vor, neben der Vorlage des Personalausweises auch die Hinterlegung einer Kreditkartennummer oder einer Bargeld-Sicherheitsleistung zu verlangen. Online-Bieter müssen nach Aufforderung eine Sicherheit (Kreditkarte) leisten.
3.1 Gemäß Geldwäschegesetz (GwG) ist der Versteigerer verpflichtet, den Erwerber bzw. den an einem Erwerb Interessierten sowie ggf. einen für diese auftretenden Vertreter und den „wirtschaftlich Berechtigten“ i.S.v. § 3 GwG zum Zwecke der Auftragsdurchführung zu identifizieren sowie die erhobenen Angaben und eingeholten Informationen aufzuzeichnen und aufzubewahren. Der vorbezeichnete Erwerber bzw. zum Erwerb Interessierte, bzw. dessen Vertreter sind hierbei zur Mitwirkung verpflichtet, insbesondere zur Vorlage der erforderlichen Legitimationspapiere, insbesondere anhand eines inländischen oder nach ausländerrechtlichen Bestimmungen anerkannten oder zugelassenen Passes, Personalausweises oder Pass- oder Ausweisersatzes. Der Versteigerer ist berechtigt, sich hiervon eine Kopie unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu fertigen. Bei juristischen Personen oder Personengesellschaften ist der Auszug aus dem Handels- oder Genossenschaftsregister oder einem vergleichbaren amtlichen Register oder Verzeichnis anzufordern. Der Erwerber, bzw. an dem Erwerb Interessierte, versichern, dass die von ihnen zu diesem Zweck vorgelegten Legitimationspapiere und erteilten Auskünfte zutreffend sind und er, bzw. der von ihm Vertretene „wirtschaftlich Berechtigter“ nach § 3 GwG ist.
4. Gebote erfolgen im Abstand von etwa 10% und werden im Einzelnen vom Versteigerer der Höhe nach bestimmt. Die Gebote werden in Euro abgegeben. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaliger Wiederholung des Höchstgebotes. Der Versteigerer kann ohne Angabe von Gründen einzelne Lose nur gesammelt oder gar nicht aufrufen, Gebote zurückweisen, den Zuschlag verweigern oder diesen nur unter Vorbehalt erteilen. Bei Doppelgeboten entscheidet der Versteigerer. Ein bereits erteilter Zuschlag kann im Laufe der Auktion zurückgenommen werden bei Zweifeln darüber, ob ein rechtzeitig abgegebenes Gebot übersehen wurde. Ein Zuschlag unter Vorbehalt bindet den Bieter an sein Gebot für die Dauer von drei Wochen, ohne anderweitige Veräußerungen des Loses auszuschließen. Erfolgt in dieser Zeit nicht der vorbehaltlose Zuschlag, so erlischt das Gebot.
5. Mitbieten per Telefon ist ab einem Limitpreis von Euro 50,- möglich. Bei geringeren Beträgen haben Kunden die Möglichkeit, im Vorwege ein schriftliches Gebot zu hinterlegen. Für das Zustandekommen einer Telefonverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Gewähr. Eine Anmeldung zum telefonischen Mitbieten bedeutet automatisch die Abgabe eines Limitgebots- auch, wenn der Bieter zum Zeitpunkt des Aufrufs nicht erreichbar ist. Schriftliche Gebote oder Anmeldungen zum telefonischen Mitbieten müssen bis spätestens 18 Uhr am Vortag der Auktion eingegangen sein.
6. Der Zuschlag verpflichtet den Käufer zur sofortigen Abnahme des ersteigerten Objekts und Zahlung des Kaufpreises. Bei laufenden Auktionen kann Zwischenzahlung verlangt werden. Bei Fern-Bietern gilt eine Bezahlung und Abnahme des Versteigerungsgutes binnen 10 Tagen nach der Auktion noch als rechtzeitig. Mit dem Zuschlag/dem Abschluss des Kaufvertrages geht die Gefahr des völligen Verlustes oder der Beschädigung des Gegenstandes auf den Käufer über. Eine Haftung des Auktionshauses verbleibt lediglich noch in Fällen grober Fahrlässigkeit oder Vorsatzes.
7. Der Käufer hat an das Auktionshaus den Zuschlagpreis und ein 24%iges Aufgeld zuzüglich gesetzlicher Mehrwert-Steuer (19%) hierauf zu bezahlen, insgesamt also 28,56%. Für die Höhe des Zuschlagpreises ist im Zweifel das Versteigerungsprotokoll maßgebend. Die Bezahlung kann in bar, oder per Überweisung erfolgen.
7.1 Folgerecht
Für folgerechtspflichtige Original-Werke der Bildenden Kunst und Fotografie lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, wird zur Abgeltung der beim Versteigerer gemäß § 26 UrhG anfallenden und abzuführenden Folgerechtsvergütung zusätzlich eine Folgerechtsvergütung in Höhe der in § 26 Abs. 2 UrhG ausgewiesenen Prozentsätze erhoben, derzeit wie folgt:
4 Prozent für den Teil des Veräußerungserlöses ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro, weitere 3 Prozent für den Teil des Veräußerungserlöses von 50.000,01 bis 200.000 Euro, weitere 1 Prozent für den Teil des Veräußerungserlöses von 200.000,01 bis 350.000 Euro, weitere 0,5 Prozent für den Teil des Veräußerungserlöses von 350.000,01 bis 500.000 Euro und weitere 0,25 Prozent für den Teil des Veräußerungserlöses über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.5.6 Ausfuhrlieferungen in EU-Länder sind bei Vorlage der VAT-Nummer von der Umsatzsteuer befreit. Ausfuhrlieferungen in Drittländer (außerhalb der EU) sind von der Mehrwertsteuer befreit; werden die ersteigerten Gegenstände vom Käufer ausgeführt, wird diesem die Umsatzsteuer erstattet, sobald dem Versteigerer der Ausfuhrnachweis vorliegt.
8. Das Eigentum an den erworbenen Gegenständen geht erst nach völliger Bezahlung des in Ziff. 7 genannten Betrages auf den Käufer über. Erst danach kann der Käufer die Übergabe der erworbenen Gegenstände verlangen. Wird der erworbene Gegenstand ausnahmsweise vor vollständiger Bezahlung des Kaufpreises ausgehändigt, so erfolgt dies unter ausdrücklichem Vorbehalt des Eigentums des Einlieferers, einschließlich verlängertem Eigentumsvorbehaltes, d.h. der Vorwegabtretung sämtlicher bei Weiterveräußerung, Zerstörung oder Beschädigung der Kaufsache erworbenen Ansprüche des Käufers an den Verkäufer, die durch vollständige Zahlung des Kaufpreises auflösend bedingt ist.
9. Anwesende Bieter kaufen grundsätzlich im eigenen Namen und auf eigene Rechnung. Sofern sich der Versteigerer damit einverstanden erklärt, dass ein abgeschlossener Kaufvertrag auf einen vom Bieter genannten Dritten erstreckt wird, bleibt dessen ungeachtet bis zur vollständigen Erfüllung dieses Vertrages die Mithaftung des Bieters bestehen.
10. Werden die ersteigerten Gegenstände nicht innerhalb von 10 Tagen nach dem Zuschlag abgeholt oder wird trotz Mahnung die fällige Zahlung nicht rechtzeitig und vollständig bewirkt, so kann der Versteigerer in eigenem Namen wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages, oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Im ersten Fall kann er die erworbenen Gegenstände auf Kosten des Käufers bei einem Spediteur einlagern oder zusenden lassen. Verlangt er Schadenersatz wegen Nichterfüllung, so darf er auf Kosten des Käufers die Gegenstände noch einmal versteigern nach Maßgabe der jeweils gültigen Versteigerungsbedingungen und bei Nichtzuschlag anschließend frei verkaufen. In diesem Fall haftet der Käufer darüber hinaus für einen etwaig anstehenden Mindesterlös samt Versteigerungskosten. Auf Auskehrung eines eventuellen Mehrerlöses hingegen besteht kein Anspruch. In jedem Fall steht dem Versteigerer bis zur Zahlung der sich aus diesen Maßnahmen ergebenden Kosten ein Pfandrecht an den erworbenen Gegenständen zu. Das Wahlrecht des Versteigerers erlischt erst mit Erfüllung sämtlicher Ansprüche. Für nicht fristgerechte Abholungen von Möbeln und größeren Objekten wird eine Lager-Gebühr in Höhe von Euro 5,00 pro Kalendertag erhoben. Eine Zusendung an den Käufer (per Post oder Spedition) erfolgt nur auf den ausdrücklichen Wunsch des Käufers auf dessen Gefahr und Kosten. Zur Aufbewahrung oder Versand der Objekte ist das Auktionshaus nicht verpflichtet, eine Versicherung besteht nicht. Bei Transport durch einen Spediteur wird die Transportrechnung vom Käufer direkt an den Spediteur gezahlt.
11. Im Falle des Verzuges hat der Käufer die ausstehende Kaufsumme mit einem Zinssatz von 4 % über dem jeweils gültigen Diskontsatz zu verzinsen, mindestens jedoch 8%, vorbehaltlich der Geltendmachung eines darüber hinausgehenden Schadens.
12. Erfüllungsort ist Hamburg. Im Verhältnis zu Vollkaufleuten sowie öffentlich-rechtlichen Personen und Sondervermögen ist Hamburg auch Gerichtsstand. Gleiches gilt für Käufer, die im Ausland wohnen, ihren Wohnsitz dorthin verlegt oder deren Wohnsitz unbekannt ist. Die Rechtsbeziehungen zwischen den Beteiligten richten sich ausschließlich nach deutschem Recht.
Stand 01. Mai 2024
General Terms and Conditions for Bidders, Remote Bidders and Buyers.
By placing a bid orally or by telex or by giving a written order to do so, as well as by placing a live bid via an auction platform, the buyer accepts the following terms and conditions of auction and sale as solely binding vis-à-vis the auctioneer and the seller. They apply accordingly to the open sale, whereby the time of the fall of the hammer then corresponds to the time of the conclusion of the contract.
1. The auction of all items shall take place publicly and voluntarily in the name and for the account of the Vendor, who shall remain unnamed in the auction. The auctioneer is entitled to refuse information about the person of the seller even after the auction, if and insofar as he simultaneously assumes directly enforceable liability for any liabilities of the seller.
2. used objects are auctioned off according to §34 b) Abs. 6 Nr. 5 b) Gewerbeordnung. The Auction House shall not assume any liability for obvious or hidden defects of any kind. The knockdown/sale takes place under exclusion of warranty. However, the buyer is given the opportunity to thoroughly and comprehensively inspect all items during the preliminary inspection. Expert reports can be viewed at any time without any liability for their correctness. In addition, the prospective buyers have the right to have expert opinions on the auctioned items obtained at their own expense, provided that this does not jeopardize the auction date. The bidder, therefore, acquires the items as seen and to the exclusion of any warranty claims against the auctioneer and the seller. Complaints after the acceptance of the bid, of whatever kind, but especially for condition and attribution, can therefore no longer be considered. Written as well as verbal statements of the auctioneer regarding the auctioned goods, in particular in the respective auction catalogue, are merely descriptions of the auctioned goods, which are made to the best of the auctioneer's knowledge and belief, but do not constitute warranted characteristics in the sense of § 459 ff BGB (German Civil Code). Illustrations in the catalogue serve as additional information - errors excepted. The liability of the auctioneer is limited to cases of gross negligence and intent. For remote bidders who participated in the auction by telephone or as online bidders, § 312d, paragraph 4 BGB applies. There is no right of revocation and return according to § 312 d BGB.
a) As long as catalogue owners, auction participants and bidders do not state otherwise, they assure that they acquire the catalogue and the items depicted therein from the time of the Third Reich only for purposes of civic education, defence against unconstitutional endeavours, art or science, research or teaching, reporting on events of the time or history or similar purposes (§§ 86a, 86 Criminal Code). The auctioneer and the consignor shall offer and consign these items only under these conditions. 3.
Auction visitors will receive a bidder number upon providing their name and personal data. New customers are requested to identify themselves with their identity card when the bidder card is issued. In the case of new customers, the auction house reserves the right to request the deposit of a credit card number or a cash security deposit in addition to the presentation of the identity card. Online bidders must provide security (credit card) upon request.
3.1 Per the German Money Laundering Act (GwG), the auctioneer is obliged to identify the purchaser or the person interested in purchase and, if applicable, a representative acting on their behalf and the "beneficial owner" within the meaning of § 3 GwG to execute the order and to record and keep the details collected and information obtained. The aforementioned acquirer or person interested in acquisition or his representative shall be obliged to cooperate in this respect, in particular, to present the required identification documents, in particular based on a passport, identity card or passport or identity card substitute recognized or approved in Germany or by the provisions of the law relating to foreign nationals. The auctioneer shall be entitled to make a copy thereof in compliance with the provisions of data protection law. In the case of legal entities or partnerships, an excerpt from the commercial or cooperative register or a comparable official register or directory shall be requested. The acquirer, or persons interested in the acquisition, affirm that the identification documents and information provided by them for this purpose are correct and that they, or the person they represent, are the "beneficial owner" under Section 3 of the German Money Laundering Act (GwG). 4.
4. bids shall be made at intervals of approximately 10% and the amount shall be determined in detail by the auctioneer. Bids shall be submitted in euros. The item will be knocked down after the highest bid has been repeated three times. The auctioneer may call individual lots only collectively or not at all, reject bids, refuse acceptance of the bid or award the bid only conditionally, without stating reasons. In the event of double bids, the auctioneer shall decide. An award already made may be withdrawn in the course of the auction if there is doubt as to whether a bid made in time was overlooked. A knockdown under reserve binds the bidder to his bid for three weeks without excluding other sales of the lot. If the bid is not accepted without reservation during this period, the bid shall lapse. 5.
5. bidding by telephone is possible from a limit price of Euro 50,-. In the case of lower amounts, customers have the option of depositing a written bid in advance. The auction house does not assume any liability for the establishment of a telephone connection. A registration for telephone bidding automatically means the submission of a limit bid - even if the bidder is not available at the time of the call. Written bids or registrations for telephone bidding must be received by 6 p.m. on the day before the auction at the latest. 6.
6. The acceptance of the bid obligates the buyer to immediately accept the auctioned object and to pay the purchase price. An interim payment may be required for ongoing auctions. In the case of remote bidders, payment and acceptance of the auctioned item within 10 days of the auction shall still be considered timely. With the fall of the hammer/the conclusion of the sales contract, the risk of total loss or damage to the item is transferred to the buyer. Liability of the auction house remains only in cases of gross negligence or intent.
The buyer has to pay the auction house the hammer price and a 24% buyer's premium plus statutory value-added tax (19%) on this, i.e. a total of 28.56%. In the case of online bids, a live fee, which is displayed on the respective auction platform before bidding, must also be paid (usually 2-5% of the hammer price plus VAT). In case of doubt, the auction protocol is decisive for the amount of the hammer price. Payment can be made in cash or by bank transfer.
7. Resale Right
For original works of fine art and photography by living artists or artists who died less than 70 years ago, which are subject to resale rights, an additional resale right fee shall be charged in the amount of the percentages specified in § 26 (2) UrhG to compensate the auctioneer for the resale right fee due and payable under § 26 UrhG, currently as follows:
4 per cent for the portion of the proceeds of sale from 400.00 Euro up to 50,000 Euro, a further 3 per cent for the portion of the proceeds of sale from 50,000.01 to 200,000 Euro, a further 1 per cent for the portion of the proceeds of sale from 200,000.01 to 350,000 Euro, a further 0.5 per cent for the portion of the proceeds of sale from 350,000.01 to 500,000 Euro and a further 0.25 per cent for the portion of the proceeds of sale exceeding 500,000 Euro.
The total amount of the resale right remuneration from a resale shall not exceed 12,500 euros.5.6 Export deliveries to EU countries are exempt from VAT upon presentation of the VAT number. Export deliveries to third countries (outside the EU) are exempt from VAT; if the auctioned items are exported by the buyer, the buyer will be refunded the VAT as soon as the auctioneer receives the proof of export.
8. Ownership of the purchased items shall not pass to the Buyer until full payment of the amount specified in item 7 has been made. Only after that, the buyer can demand the handing over of the purchased items. If, by way of exception, the purchased item is handed over before full payment of the purchase price, this shall be done with the express reservation of the Vendor's title, including extended reservation of title, i.e. the advance assignment to the Vendor of all claims of the Purchaser acquired in the event of resale, destruction or damage of the purchased item, which assignment shall be conditional upon full payment of the purchase price.
9. present bidders buy in principle in their name and on their account. If the auctioneer agrees that a concluded purchase contract is extended to a third party named by the bidder, the bidder's joint liability shall notwithstanding remain in effect until the complete fulfilment of this contract.
10.If the auctioned items are not collected within 10 days after the knockdown or if the due payment is not made in time and in full despite a reminder, the auctioneer may in his name either demand fulfilment of the purchase contract or damages for non-fulfilment. In the first case, he may store the purchased items with a forwarding agent or have them sent at the buyer's expense. If he claims damages for non-performance, he may auction the items again at the Buyer's expense by the applicable auction terms and conditions and, if the auction is not successful, subsequently sell them free of charge. In this case, the Buyer shall also be liable for any minimum proceeds including auction costs. On the other hand, there is no claim to the payment of any additional proceeds. In any case, the auctioneer shall be entitled to a lien on the purchased items until the costs resulting from these measures have been paid. The auctioneer's right of choice shall not expire until all claims have been satisfied. A storage fee of Euro 5.00 per calendar day will be charged for failure to collect furniture and larger items in due time. A shipment to the buyer (by mail or freight forwarding) will only be made at the express request of the buyer at his risk and expense. The auction house is not obligated to store or ship the objects, there is no insurance. In case of transport by a forwarding agent, the transport invoice will be paid by the buyer directly to the forwarding agent.
11. in case of default the buyer has to pay interest on the outstanding purchase sum at a rate of 4% above the current discount rate, but at least 8%, subject to the assertion of a claim for damages exceeding this rate.
12. place of the performance is Hamburg. About fully qualified merchants as well as persons under public law and special funds, Hamburg shall also be the place of jurisdiction. The same applies to buyers who live abroad, have moved their residence there or whose residence is unknown. The legal relations between the parties involved shall be governed exclusively by German law.
Status 01. May 2024
El preestreno tendrá lugar de martes a viernes de 10.00 a 18.30 horas en la casa de subastas "Rotherbaum" OHG en Mittelweg 162 en Hamburgo. Esperamos su visita.
Die Vorbesichtigung findet von Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 18.30 Uhr im Auktionshaus "Rotherbaum" OHG am Mittelweg 162 in Hamburg statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Exposition des lots
Cambiar dirección
Puede recurrir al transportista de su elección.
El precio indicado no incluye el precio del lote ni los gastos de la subasta.