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A West African nayin (crossbow) Einfacher, einteiliger Holzbogen mit Sehne aus Pflanzenfasern, schlanke, leicht profilierte Säule mit langem Abzugshebel. Holz stellenweise mit Trocknungsrissen. Länge 112 cm. Armbruste wurden in weiten Teilen Westafrikas von den Völkern der Pangwe, Yoruba, Mandinka u.a. verwendet. Condition: II - III

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A Papua New Guinean bone dagger, 1st half of the 20th century The dagger carved in one piece out of the long bone of a cassowary. With incised geometric ornamentation, part of the blade serrated. Red gemstones glued onto the inner surface. Lavish embellishment made of faux pearls and cassowary feathers. Length 32.5 cm. Condition: II +

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A large Papua New Guinean sword club from the Sepik river Lange Keule aus schwerem rötlichen Hartholz mit sich leicht verbreiterndem Blatt mit gerundetem Ort und "scharfen" Schlagkanten. Handgriff mit feiner Schnurwicklung (beschädigt), der Knauf in zwei Hörner auslaufend (eines abgebrochen). Länge 143 cm. Schöne Patina, leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Condition: II -

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A Papua New Guinean sword club from the Sepik river Keule aus schwerem rötlichen Hartholz mit sich leicht verbreiterndem Blatt mit gerundetem Ort. Abgerundeter Handgriff/Knauf am unteren Ende. Länge 122 cm. Schwere, schlicht gehaltene Waffe Condition: II -

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Di 09 Jul

JOSE MARIA MIJARES (Havanna, 1921-2004). "Vogel. Öl auf Leinwand. Beigefügtes Zertifikat María Antonia Cabrera de Mijares. Provenienz Doña María Antonia Cabrera de Mijares, Witwe des Künstlers. Maße: 90 x 121 cm; 117 x 150 cm (Rahmen). In diesem Werk verschmelzen die autochthonen Bezüge mit der in Europa erlernten Formensprache, um Werke zu schaffen, in denen bereits die Figuren des Yoruba-Pantheons auftauchen, die einen Großteil seiner späteren Produktion bevölkern werden. Die kubanische Schule des 20. Jahrhunderts zeichnete sich dadurch aus, dass sie sich die europäische Avantgarde zu eigen machte und auf dieser Grundlage eine eigene Sprache entwickelte. Diese allgemeine Strömung von in Europa ausgebildeten Künstlern, die nach Kuba zurückkehrten, bedeutete einen großen künstlerischen Impuls für das Land. Dank der Maler, die ihre Wurzeln und Erfahrungen miteinander verbanden, entstand eine neue persönliche und eigenständige Sprache, wie sie in der Darstellung dieses Vogels zu sehen ist. Ein Symbol, das von Mijares mehrfach verwendet wurde, der auf die Symbolik des Vogels als Protagonist einiger seiner Kompositionen zurückgriff. Mijares, der als einer der großen kubanischen und lateinamerikanischen Künstler des 20. Jahrhunderts gilt, studierte an der Nationalen Schule der Schönen Künste San Alejandro in Havanna, wo er auch lehrte. Zu seinen Lehrern gehörten Romanach, Menocal, Valderrama, Ramon Loy, Caravia und andere. Mijares selbst erkannte, dass einer seiner einflussreichsten Lehrer Ponce war, der ihm half, seinen eigenen Ausdrucksstil zu entwickeln. Er war Mitglied der Gruppe Diez Pintores Concretos. Zwischen 1968 und 1973 war er Mitglied der Grupo Gala in Miami, wo er sich im Alter von 47 Jahren niederließ, und er leitete die Zeitschrift Alacrán Azul in Miami. Seine erste Ausstellung hatte er im Lyzeum von Havanna (1947). In den achtziger Jahren stellte er in Coral Gables, Florida, aus, wo er seine Präsenz wiederholte. Im Jahr 1994 widmete ihm das Kubanische Museum für Kunst und Kultur in Miami eine Retrospektive. Auch die Alfredo Martinez Gallery in Coral Gables organisierte 1996 eine ontologische Ausstellung. Was Gruppenausstellungen betrifft, so ist seine Teilnahme an der Biennale von Venedig 1952 erwähnenswert. Er ist in der Cintas Foundation in New York, im Loewe Art Museum in Florida, im Museum of Modern Art of Latin America in Washington, D.C., und im Museum of Modern Art in New York vertreten. Mijares' wohlverdiente Anerkennung beruht vor allem darauf, dass er es verstanden hat, seine universelle Berufung mit der Suche nach einer autochthonen kubanischen Sprache in Einklang zu bringen. Seine Werke zeichnen sich durch einen persönlichen, ausdrucksstarken künstlerischen Stil aus, mit einer besonderen Poetik, die gleichzeitig die Vielseitigkeit seiner plastischen Mittel und eine exquisite Sensibilität im Umgang mit verschiedenen Themen schätzt. Manchmal geht er von einem farbenfrohen Postkubismus aus, durch den er praktisch in die Abstraktion eintritt, ohne jedoch den Bezugsfaden zu verlieren. Die Florida International University verlieh Mijares im Dezember 2001 die Ehrendoktorwürde der bildenden Künste. Im Jahr 2002 eröffnete er die Mijares Gallery in Coral Gables, in der seine neuesten Werke ausgestellt wurden. Beigefügtes Zertifikat María Antonia Cabrera de Mijares.

估价 9 500 - 10 000 EUR