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[MARIE ADELAÏDE von Frankreich, genannt Madame Adélaïde]. L'Office de la Semaine Sainte, en latin et en françois, à l'usage de Rome et de Paris, imprimé par ordre de Madame Marie-Adélaïde de France. Paris, Guillaume Desprez, 1755. In-12 rotes Maroquinleder, mit Fleurdelysés-Kassetten verzierter Rücken, goldgeprägter Titel, dreifaches goldgeprägtes Netz, das die Deckel einrahmt, mit goldgeprägten Lilien in den Ecken, goldgeprägtes Wappen in der Mitte der Deckel, goldgeprägte Tr. (Buchbinderei der Epoche). Modernes handschriftliches Ex-dono (17. April 1932) "An meine liebe Nichte Marie Antoinette Se Marie Elisabeth". Schönes Exemplar mit dem Wappen von Marie-Adélaïde de France, genannt Madame Adélaïde (1732-1800), der vierten (Lieblings-)Tochter und dem sechsten Kind von Ludwig XV. und Marie Leczinska, einer der berühmtesten bibliophilen Frauen Frankreichs. Die Bände, die den Damen von Frankreich, den Töchtern Ludwigs XV. und Marie Leczinskas, gehörten, unterscheiden sich nur durch die Farbe des Maroquinleders, auf dem ihr Wappen geprägt ist. Madame Adélaïde ließ die ihren in rotes Maroquin einkleiden, Madame Victoire in grünes Maroquin und Madame Sophie in zitronengelbes Maroquin. Die Bibliothek von Madame Adélaïde, die weitaus umfangreicher war als die ihrer Schwestern, umfasste mehr als 10.000 Bände und wurde während der Revolution versteigert.

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[MARIE ADELAÏDE von Frankreich, genannt Madame Adélaïde]. L'Office de la Semaine Sainte, en latin et en françois, à l'usage de Rome et de Paris, imprimé par ordre de Madame Marie-Adélaïde de France. Paris, Guillaume Desprez, 1755. In-12 rotes Maroquinleder, mit Fleurdelysés-Kassetten verzierter Rücken, goldgeprägter Titel, dreifaches goldgeprägtes Netz, das die Deckel einrahmt, mit goldgeprägten Lilien in den Ecken, goldgeprägtes Wappen in der Mitte der Deckel, goldgeprägte Tr. (Buchbinderei der Epoche). Modernes handschriftliches Ex-dono (17. April 1932) "An meine liebe Nichte Marie Antoinette Se Marie Elisabeth". Schönes Exemplar mit dem Wappen von Marie-Adélaïde de France, genannt Madame Adélaïde (1732-1800), der vierten (Lieblings-)Tochter und dem sechsten Kind von Ludwig XV. und Marie Leczinska, einer der berühmtesten bibliophilen Frauen Frankreichs. Die Bände, die den Damen von Frankreich, den Töchtern Ludwigs XV. und Marie Leczinskas, gehörten, unterscheiden sich nur durch die Farbe des Maroquinleders, auf dem ihr Wappen geprägt ist. Madame Adélaïde ließ die ihren in rotes Maroquin einkleiden, Madame Victoire in grünes Maroquin und Madame Sophie in zitronengelbes Maroquin. Die Bibliothek von Madame Adélaïde, die weitaus umfangreicher war als die ihrer Schwestern, umfasste mehr als 10.000 Bände und wurde während der Revolution versteigert.

估价 300 - 400 EUR

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拍卖费用： 24.27 %

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拍卖： Freitag 23 Aug : 11:00 (CEST) , 重启拍卖时间 14:00

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估价 40 - 50 EUR

[MONTIGNY (Charles-Claude)]. Mémoires historiques de mesdames Adélaïde et Victoire de France, filles de Louis XV. Paris, Lerouge, 1802. 3 Bände in 12, marmoriertes Basan mit Rückenverzierung (Buchbinderei der Zeit). Mit 3 gestochenen Frontispizen. Einbände berieben, Kapitale und Ecken abgenutzt.

估价 700 - 800 EUR

Australien. Notizen über die Kolonie Victoria. Melbourne und Adelaide, 1865-1866. 5 Stücke in einem Bd. in-8, blondes Halbleder mit glattem Rücken (Pasticcio-Bindung). Stempel (entwertet). Gutes Exemplar. Interessante Sammlung sehr ungewöhnlicher Stücke, die für die Interkoloniale Ausstellung von 1866, die erste der Reihe, die ausgerechnet in der Stadt Melbourne stattfand, oder für die Internationale Ausstellung von 1867 (Paris) gedruckt wurden. Die Kolonie Victoria in dieser Form gab es erst seit 1851, als sie von New South Wales abgetrennt wurde. I. Statistical summary of the progress of the colony of Victoria to the year 1865; compiled from official records in the registrar-general's office, Melbourne, for the Dublin international exhibition of 1865. Melbourne, John Ferres, 1865, 24 pp. Ein einziges Exemplar im CCF (Straßburg). - II. SELWYN (Alfred Richard Cecil); ULRICH (George) : Notes of the physical geography, geology, and mineralogy of Victoria. Melbourne, Blundell & Ford, 1866, 92 S., mit 5 Tafeln im Off-Text, darunter eine große Faltkarte. Nur zwei Exemplare im CCF (Muséum und Quai Branly). - III. ARCHER (William Henry): Progrès de Victoria, depuis 1835, jusqu'à 1866. Aus dem Englischen übersetzt von E. Lissignol. Melbourne, Masterman, 1866, Titel, 149 pp. - IV. Catalogue of contributions to the Paris universal exhibition held in Paris, 1867. Adelaide, W. C. Cox, 1866, 31 pp. - V. Weltausstellung von 1867 in Paris. Königliche Kommissare der Kolonie Victoria (Australien). Melbourne-London, s.d. [1866], xvi pp., 26 pp. Kein Exemplar im CCF.

估价 30 - 40 EUR

KEMPIS (Thomas A.). Die geistlichen Werke [Teil 2]. Paris, Collombat, 1738. Das Wappen der Marquise Marie-Louis-Angelique de TALARU de CHALMAZEL, Ehefrau von Armand-François de LA CROIX, Marquis de CASTRIES. Nach dem Tod ihres Mannes wurde sie 1747 zur Ehrendame von Frau Henriette und Frau Adelaide, den Töchtern von Ludwig XV. ernannt. (O.H.R 778.) Gutes Exemplar.

估价 60 - 80 EUR

Etrennes (englisch). Petites étrennes spirituelles, dédiées à Madame la Dauphine, contenant les Prieres & Offices & la Messe Latin-François. A l'usage universel. Paris, de Hansy, 1787. Kleines in-16 (106 x 65 mm) rotes Maroquinleder, verzierter Rücken, goldgeprägter Titel, schöne goldgeprägte Girlanden, die die Deckel einrahmen, goldgeprägte Tr. (Buchbinderei der Zeit). Frontispiz mit der betenden Dauphine (Maria Theresia? damals 9 Jahre alt...), [16] S. Kalender und Tabelle, illustriert mit 6 halbseitigen Holzschnitt-Emblemen, 144 S. Buch. Schönes Exemplar.

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