BARBEY D'AUREVILLY (Jules). - GUÉRIN (Eugénie de). Reliquiæ. Caen, imprimerie de A.Hardel, 1855. In-16, (8davon die letzten 4 blanko)-60 [nummeriert vàlxiv]-44-(4davon die letzten 3 blanko)-144pp, das Ganze gefolgt von 12ff. blanko auf demselben Hollandpapier mit dem Wasserzeichen "Blauw", wovon das letzte auf das untere fliegende Vorsatzblatt geklebt ist; steifes Pergament mit dünnen Überzügen, glatter Rücken, goldgeprägte Rücken- und Deckelfilets mit goldgeprägten Rücken- und Deckelverzierungen, Initialen "J.B.D.A." in einem vergoldeten Medaillon in der Mitte des oberen Deckels, Kopfgoldschnitt auf Zeugen; Einband angelaufen, mit etwas verschleierten Deckeln und einem schmalen Riss am Rücken (zeitgenössischer Einband). Eine sehr seltene Originalausgabe, die außerhalb des Handels in einer Auflage von nur 50 Exemplaren auf Holland gedruckt wurde, darunter dieses Exemplar, und mindestens ein Exemplar auf rosafarbenem Papier. Sie wurde im Dezember 1855 auf Kosten von Guillaume-Stanislas Trébutien gedruckt, einem Orientalisten, Mediävisten und Gelehrten aus der Normandie, der Konservator der Bibliothek von Caen und ein enger Freund von Jules Barbey d'Aurevilly war. Ein bibliophiles Juwel für die happy few. Barbey und Trébutien widmeten der Herstellung des Bandes äußerste Aufmerksamkeit und wählten persönlich das Format, das Papier, die Schrift und die typografische Anordnung nach ausgesprochen eleganten Kriterien aus. Das Werk, das sich laut der Begründung für die Auflage "nicht verkaufen lässt", wurde nur an einige Freunde und Kritiker adressiert. Barbey begründete dies in einem Brief an Trébutien im April 1854 folgendermaßen: "Diese Veröffentlichung ist nicht kommerziell. Sie ist ein Buch unter uns und unter denen, die uns ähnlich sind". Die literarischen "Reliquien" von Eugénie de Guérin, mit einem langen Vorwort von Barbey (S. vàlxiv). Diese Reliquien umfassten die bewundernswert sensiblen und stilvollen Briefe, die sie an ihren geliebten Bruder, den Dichter Maurice de Guérin, schrieb, das ergreifende Tagebuch voller Schmerz und Mystik, das sie nach dessen frühem Tod führte, sowie weitere Briefe, die sie an den bretonischen Dichter Hippolyte LaMorvonnais richtete. Als Barbey im Februar 1856 Charles Baudelaire ein Exemplar des vorliegenden Buches schickte, kommentierte er es mit den Worten: "Es ist selten und kostbar wie der blaue Diamant von M. Hope [ein berühmter Edelstein, der gerade auf der Weltausstellung ausgestellt worden war]". In dieses Monument der Frauenliteratur sind auch zwei Gedichte von Maurice de Guérin eingebettet. Die Persönlichkeit von Eugénie de Guérin inspirierte Barbey zu einigen Zügen der Aimée de Spens in LeChevalier Destouches und der Karmeliterin Calixte Sombreval in Un Prêtre marié. Autographer, signierter Brief von Trébutien an Jules Barbey d'Aurevilly: "Donné par moi G.S.Trébutien à Moi J.Barbey d'Aurevilly, dans mon nid de passer solitarius. Caen, 29. September 1853, Tag des Erzengels Michael". Trebutien schrieb die beiden "moi" mit roter Tinte, um zu betonen, dass ihre Freundschaft sie zu einem einzigen Herzen machte. Der lateinische Begriff passer solitarius ("einsamer Spatz") war einer der liebevollen Spitznamen, mit denen Barbey d'Aurevilly ihn manchmal bezeichnete. Das Exemplar von Jules Barbey d'Aurevilly (goldene Initialen auf dem Vorderdeckel). Literarisches Grabmal von Eugénie und Maurice de Guérin. Maurice de Guérin (1810-1839), ein Mitschüler und Freund von Barbey d'Aurevilly, widmete sich wie dieser der Schriftstellerei, vor allem im Bereich der Poesie, starb jedoch sehr früh an Tuberkulose. Zu Lebzeiten veröffentlichte er nur einige Texte in Zeitschriften und blieb trotz des Artikels, den George Sand ihm 1840 in der Revue des deux mondes widmete, wenig bekannt. Seine Schwester Eugénie (1805-1848) hatte ebenfalls eine literarische Ader und erwies sich als hervorragende Briefschreiberin und Tagebuchschreiberin. Barbey lernte sie 1838 kennen und zeigte sich beeindruckt von ihrer Hässlichkeit, aber auch von ihrer Tiefe und ihrem Mystizismus. Sie hegte eine exaltierte Liebe zu ihrem Bruder Maurice und versprach, dessen Werke drucken zu lassen, starb jedoch, bevor sie ihr Versprechen einlösen konnte. Barbey, der von Eugénie de Guérin um Hilfe gebeten wurde, unterstützte sie nicht wirklich bei dieser Mission und entfernte sich schließlich von ihr. Später bereute er seinen Leichtsinn, als er, zu einem weniger zügellosen und christlicheren Leben bekehrt, erfuhr, dass Eugénie gestorben war, während er für ihre Erlösung betete. Obwohl Barbey bereits 1844 mit Trébutien eine Ausgabe der Werke von Maurice de Guérin ins Auge gefasst hatte, nahm dieses Projekt erst nach seiner "Bekehrung" im Jahr 1853 wirklich Gestalt an. Die beiden Freunde sammelten die Papiere von Maurice de Guérin (Barbey besaß einen Teil davon) und, falls nicht vorhanden, Kopien, aber auch Texte von Eugénie de Guérin, die deren Schwester Marie aufbewahrte. Es entstand die Idee eines Doppelprojekts zur Herausgabe der Werke des Bruders und der Schwester, wobei Trébutien die Werke von Eugén
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BARBEY D'AUREVILLY (Jules). - GUÉRIN (Eugénie de). Reliquiæ. Caen, imprimerie de A.Hardel, 1855. In-16, (8davon die letzten 4 blanko)-60 [nummeriert vàlxiv]-44-(4davon die letzten 3 blanko)-144pp, das Ganze gefolgt von 12ff. blanko auf demselben Hollandpapier mit dem Wasserzeichen "Blauw", wovon das letzte auf das untere fliegende Vorsatzblatt geklebt ist; steifes Pergament mit dünnen Überzügen, glatter Rücken, goldgeprägte Rücken- und Deckelfilets mit goldgeprägten Rücken- und Deckelverzierungen, Initialen "J.B.D.A." in einem vergoldeten Medaillon in der Mitte des oberen Deckels, Kopfgoldschnitt auf Zeugen; Einband angelaufen, mit etwas verschleierten Deckeln und einem schmalen Riss am Rücken (zeitgenössischer Einband). Eine sehr seltene Originalausgabe, die außerhalb des Handels in einer Auflage von nur 50 Exemplaren auf Holland gedruckt wurde, darunter dieses Exemplar, und mindestens ein Exemplar auf rosafarbenem Papier. Sie wurde im Dezember 1855 auf Kosten von Guillaume-Stanislas Trébutien gedruckt, einem Orientalisten, Mediävisten und Gelehrten aus der Normandie, der Konservator der Bibliothek von Caen und ein enger Freund von Jules Barbey d'Aurevilly war. Ein bibliophiles Juwel für die happy few. Barbey und Trébutien widmeten der Herstellung des Bandes äußerste Aufmerksamkeit und wählten persönlich das Format, das Papier, die Schrift und die typografische Anordnung nach ausgesprochen eleganten Kriterien aus. Das Werk, das sich laut der Begründung für die Auflage "nicht verkaufen lässt", wurde nur an einige Freunde und Kritiker adressiert. Barbey begründete dies in einem Brief an Trébutien im April 1854 folgendermaßen: "Diese Veröffentlichung ist nicht kommerziell. Sie ist ein Buch unter uns und unter denen, die uns ähnlich sind". Die literarischen "Reliquien" von Eugénie de Guérin, mit einem langen Vorwort von Barbey (S. vàlxiv). Diese Reliquien umfassten die bewundernswert sensiblen und stilvollen Briefe, die sie an ihren geliebten Bruder, den Dichter Maurice de Guérin, schrieb, das ergreifende Tagebuch voller Schmerz und Mystik, das sie nach dessen frühem Tod führte, sowie weitere Briefe, die sie an den bretonischen Dichter Hippolyte LaMorvonnais richtete. Als Barbey im Februar 1856 Charles Baudelaire ein Exemplar des vorliegenden Buches schickte, kommentierte er es mit den Worten: "Es ist selten und kostbar wie der blaue Diamant von M. Hope [ein berühmter Edelstein, der gerade auf der Weltausstellung ausgestellt worden war]". In dieses Monument der Frauenliteratur sind auch zwei Gedichte von Maurice de Guérin eingebettet. Die Persönlichkeit von Eugénie de Guérin inspirierte Barbey zu einigen Zügen der Aimée de Spens in LeChevalier Destouches und der Karmeliterin Calixte Sombreval in Un Prêtre marié. Autographer, signierter Brief von Trébutien an Jules Barbey d'Aurevilly: "Donné par moi G.S.Trébutien à Moi J.Barbey d'Aurevilly, dans mon nid de passer solitarius. Caen, 29. September 1853, Tag des Erzengels Michael". Trebutien schrieb die beiden "moi" mit roter Tinte, um zu betonen, dass ihre Freundschaft sie zu einem einzigen Herzen machte. Der lateinische Begriff passer solitarius ("einsamer Spatz") war einer der liebevollen Spitznamen, mit denen Barbey d'Aurevilly ihn manchmal bezeichnete. Das Exemplar von Jules Barbey d'Aurevilly (goldene Initialen auf dem Vorderdeckel). Literarisches Grabmal von Eugénie und Maurice de Guérin. Maurice de Guérin (1810-1839), ein Mitschüler und Freund von Barbey d'Aurevilly, widmete sich wie dieser der Schriftstellerei, vor allem im Bereich der Poesie, starb jedoch sehr früh an Tuberkulose. Zu Lebzeiten veröffentlichte er nur einige Texte in Zeitschriften und blieb trotz des Artikels, den George Sand ihm 1840 in der Revue des deux mondes widmete, wenig bekannt. Seine Schwester Eugénie (1805-1848) hatte ebenfalls eine literarische Ader und erwies sich als hervorragende Briefschreiberin und Tagebuchschreiberin. Barbey lernte sie 1838 kennen und zeigte sich beeindruckt von ihrer Hässlichkeit, aber auch von ihrer Tiefe und ihrem Mystizismus. Sie hegte eine exaltierte Liebe zu ihrem Bruder Maurice und versprach, dessen Werke drucken zu lassen, starb jedoch, bevor sie ihr Versprechen einlösen konnte. Barbey, der von Eugénie de Guérin um Hilfe gebeten wurde, unterstützte sie nicht wirklich bei dieser Mission und entfernte sich schließlich von ihr. Später bereute er seinen Leichtsinn, als er, zu einem weniger zügellosen und christlicheren Leben bekehrt, erfuhr, dass Eugénie gestorben war, während er für ihre Erlösung betete. Obwohl Barbey bereits 1844 mit Trébutien eine Ausgabe der Werke von Maurice de Guérin ins Auge gefasst hatte, nahm dieses Projekt erst nach seiner "Bekehrung" im Jahr 1853 wirklich Gestalt an. Die beiden Freunde sammelten die Papiere von Maurice de Guérin (Barbey besaß einen Teil davon) und, falls nicht vorhanden, Kopien, aber auch Texte von Eugénie de Guérin, die deren Schwester Marie aufbewahrte. Es entstand die Idee eines Doppelprojekts zur Herausgabe der Werke des Bruders und der Schwester, wobei Trébutien die Werke von Eugén
FRAIS ET PAIEMENT
Les acquéreurs paieront en sus des enchères, les frais et taxes suivants :
28 % (frais 23,33 % ; T.V.A. 4,50 %).
Les frais à la charge des acheteurs du live sont majorés de 1,8 % TTC (frais : 1,5 % + TVA : 0,3 %).
La vente est faite expressément au comptant.
En cas de paiement par chèque non certifié, la délivrance des objets pourra être différée jusqu’à l’encaissement.
L’adjudicataire ne pourra se saisir de son lot que contre paiement comptant, soit en espèces (sous conditions), soit par carte bancaire, soit par chèque certifié ou virement bancaire.
Dans les autres cas, la remise de l’acquisition pourra être différée à l’encaissement du chèque.
Les frais et risques du magasinage restant à la charge de l’acheteur.
Les lots confiés par des non résidents, signalés d’un astérisque (*), seront soumis à la T.V.A. en plus du prix d’adjudication, sauf si l’acheteur est lui-même non-résident.
ORDRES d’ACHAT ET ENCHÈRES TÉLÉPHONIQUES
Les Commissaires-Priseurs et les Experts se chargent d’exécuter les ordres d’achat qui leur sont confiés, en particulier, par les amateurs ne pouvant assister à la vente.
Les ordres d’achat ne seront pris en considération que confirmés par écrit et accompagnés d’un relevé d’identité bancaire et de la photocopie d’une pièce d’identité, reçus au moins 24 heures avant la vente.
Les personnes souhaitant enchérir par téléphone peuvent utiliser le formulaire d’ordre d’achat accompagné d’un relevé d’identité bancaire et de la photocopie d’une pièce d’identité.
Toutes les conversations téléphoniques sont enregistrées pendant la vente. BEAUSSANT LEFÈVRE & Associés, opérateur de ventes volontaires et les experts ne pourront en aucun cas être tenus pour responsables d’une erreur ou d’un incident téléphonique.
ÉTAT ET RAPPORTS D’ÉTAT
Une exposition préalable permettant aux acquéreurs de se rendre compte de l’état des objets mis en vente, il ne sera admis aucune réclamation une fois l’adjudication prononcée, notamment pour les restaurations d’usage et les petits accidents.
Les dimensions inscrites au catalogue sont données à titre indicatif.
Nous pouvons vous faire parvenir un rapport de condition des lots qui vous intéressent.
Ce rapport sera rédigé par BEAUSSANT LEFÈVRE & Associés, opérateur de ventes volontaires et ses experts et il ne se substitue pas à une expertise physique de l’objet par vous-même et/ou par vos conseillers. BEAUSSANT LEFÈVRE & Associés, opérateur de ventes volontaires et ses experts ne sont pas formés à la restauration, aussi les indications fournies ne constituent pas un rapport sur l’état global de l’objet rendu par un restaurateur.
Néanmoins, même si nous avons fourni certaines observations sur l’objet que nous pensons utiles, nous vous recommandons de consulter votre propre restaurateur afin d’obtenir un rapport complet sur l’objet en question. Les potentiels acheteurs doivent garder à l’esprit que ce rapport ne révélera pas toute imperfection qui serait dévoilée lors d’une restauration ultérieure.
Nous rappelons aux acheteurs que la responsabilité de BEAUSSANT LEFÈVRE & Associés, opérateur de ventes volontaires et ses experts relative aux biens est limitée aux conditions générales de vente figurant dans notre catalogue et ne s’applique pas à la condition des lots.
ORDRE DE PASSAGE
La vente se fera selon l’ordre du catalogue, toutefois le Commissaire-priseur ou l’Expert se réservent le droit de changer l’ordre de présentation selon les nécessités de la vente.
INCIDENTS DE PAIEMENT ET FICHIERS DES RESTRICTIONS D’ACCÈS DES VENTES AUX ENCHÈRES (TEMIS)
BEAUSSANT LEFÈVRE & Associés, opérateur de ventes volontaires et la S.C.P. BEAUSSANT LEFÈVRE sont abonnées au service TEMIS permettant la consultation et l’alimentation du fichier des restrictions d’accès des ventes aux enchères mise en œuvre par la S.A. Commissaires-Priseurs Multimédia.
Tout bordereau d’adjudication demeuré impayé ou ayant fait l’objet d’un retard de paiement est susceptible d’inscription au fichier TEMIS.
RÉSULTATS DES VENTES
Sur notre site Internet https://beaussantlefevre.com
Dans la Gazette Drouot, chaque vendredi.
+33147704000
Exposition des lots
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UNE PROPRIETE AU BORD DU LAC - Erster Verkaufstag (Lose Nr. 1 bis 291).
Möbel und Kunstgegenstände des Schlosses von Nernier
BEAUSSANT LEFÈVRE & Associés wählte die Europäischen Tage des Denkmals, um das gesamte Mobiliar des Schlosses von Nernier (Haute-Savoie) auszustellen und zu versteigern. Dieser Hausverkauf vereint alles, was einen großen Wohnsitz ausmacht, der von Generation zu Generation weitergegeben wird. Das Schloss Nernier liegt an den Ufern des Genfer Sees auf der französischen Seite und hat in den letzten Jahrhunderten die großen Namen der Politik, des Denkens, der Kunst, der Literatur und nicht zuletzt des Finanzwesens beherbergt, beherbergt und bewirtet. Die Bewohner des Schlosses, von denen der Vater des jetzigen Besitzers französischer Botschafter war, sammelten Souvenirs und Gegenstände an, die Staatsoberhäupter und Herrscher wie die Königinmutter von England oder Präsident Chirac vorbeilaufen ließen.
Auch die Gegenstände haben eine Geschichte: Goldschmiedearbeiten, Porzellanservice und Haushaltswäsche tragen das Wappen und das Motto "Re Que Diou" ("Nichts als Gott") der Familie Talleyrand-Périgord, deren berühmtestes Mitglied, Charles-Maurice, mit dem derzeitigen Besitzer familiär verbunden ist. Die meisten Werke der prächtigen Bibliothek sind in das Wappen der Grafen von Antiochia eingebunden, einer alten Familie aus Savoyen und Piemont, die Eigentümer des Anwesens war. Viele der Möbelstücke sind von seltener Qualität, während sich auf dem Dachboden Funde finden, die eines guten Hauses würdig sind.
GEMÄLDE, MÖBEL UND KUNSTGEGENSTÄNDE
VERKAUF AM DIENSTAG, 24. SEPTEMBER 2024, um 13.30 Uhr in den Sälen 5-6 im Hôtel Drouot.
ÖFFENTLICHE AUSSTELLUNGEN IM HÔTEL DROUOT - Säle Nr. 4-5-6
Donnerstag, 19. September von 11.00 bis 20.00 Uhr
Freitag, 20. September von 11 Uhr bis 18 Uhr
Samstag, 21. September von 11 bis 18 Uhr
Sonntag, 22. September von 11 Uhr bis 18 Uhr
Telefon während der Ausstellung und des Verkaufs: 01 48 00 20 05
Pressekontakt:
Kunst & Kommunikation
Sylvie Robaglia
+33 (0)6 72 59 57 34
Pressemitteilung verfügbar unter: https://www.calameo.com/read/004064749703145eec11f
Durch das Ministerium von :
Rechtsanwälte Eric BEAUSSANT,
Arthur de MORAS,
Vincent HERAUD
und Théo LAVIGNON
Assoziierte Kommissar-Preissessoren
unterstützt von Michel IMBAULT,
BEAUSSANT LEFÈVRE und Partner
Gesellschaft für freiwillige Auktionen
Siren n° 443 080 338 - Zulassung n° 2002-108
32, rue Drouot - 75009 Paris
Büro in der Normandie
11, place de la République - 14000 Caen
Tel.: +33 (0)2 31 79 09 33.
UNE PROPRIETE AU BORD DU LAC - Premier jour de vente (Lots n° 1 à 291)
Mobilier et objets d'art du Château de Nernier
BEAUSSANT LEFÈVRE & Associés a choisi les Journées Européennes du Patrimoine pour exposer et vendre aux enchères l’entier mobilier du Château de Nernier (Haute-Savoie). Cette house sale réunit tout ce qui fait une grande demeure transmise de génération en génération. Situé sur les rives du Lac Léman, côté français, le château de Nernier a abrité, hébergé et accueilli au cours des derniers siècles les grands noms de la politique, de la pensée, des arts et de la littérature, sans oublier ceux des finances. Les occupants du château, dont le père de l’actuel propriétaire fut Ambassadeur de France, accumulèrent des souvenirs et objets qui virent défiler chefs d’état et souverains parmi lesquels la Reine Mère d’Angleterre ou encore le Président Chirac.
Les objets ont également une histoire ; des pièces d’orfèvrerie, les services de porcelaine, le linge de maison portent les armes et la devise « Re Que Diou » (« Rien que Dieu »), de la famille Talleyrand-Périgord dont le plus illustre des membres, Charles-Maurice, est uni par un lien familial à l’actuel propriétaire. La plupart des ouvrages de la magnifique bibliothèque sont reliés aux armes des comtes d’Antioche, ancienne famille savoyarde et piémontaise qui fut propriétaire du domaine. Plusieurs pièces du mobilier sont d’une rare qualité tandis que les lots sortant du grenier rassemblent des trouvailles dignes des bonnes maisons.
TABLEAUX, MOBILIER ET OBJETS D'ART
VENTE LE MARDI 24 SEPTEMBRE 2024 A 13h30.- Salles n° 5-6 - Hôtel Drouot
EXPOSITIONS PUBLIQUES À L’HÔTEL DROUOT – Salles n° 4-5-6
Jeudi 19 septembre de 11h à 20h
Vendredi 20 septembre de 11h à 18h
Samedi 21 septembre de 11h à 18h
Dimanche 22 septembre de 11h à 18h
Téléphone pendant l'exposition et la vente : 01 48 00 20 05
Contact presse :
Art & Communication
Sylvie Robaglia
+33 (0)6 72 59 57 34
Communiqué de presse disponible sur : https://www.calameo.com/read/004064749703145eec11f
Par le ministère de :
Maîtres Eric BEAUSSANT,
Arthur de MORAS,
Vincent HERAUD
et Théo LAVIGNON
Commissaires-Priseurs associés
assistés de Michel IMBAULT,
BEAUSSANT LEFÈVRE et associés
Société de ventes volontaires
Siren n° 443 080 338 - Agrément n° 2002-108
32, rue Drouot - 75009 Paris
Bureau en Normandie
11, place de la République - 14000 Caen
Tél. : +33 (0)2 31 79 09 33
Exposition des lots