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Beschreibung

HANNAH COLLINS (Vereinigtes Königreich, 1956). "Küche. La Laboral Gijón". 2006 Digitaldruck auf Leinwand. Diptychon. Mit Joan Prats Galerie-Stempel auf der Rückseite. Provenienz: Galerie Joan Prats. Barcelona. Maße: 192 x 274 cm. Diese Fotografie war Teil der Einzelausstellung "A future Life", die 2006 in der Galerie Joan Prats in Barcelona stattfand. Das fotografische Werk von Hannah Collins ist eine Reflexion über den Lauf der Zeit und die Präsenz menschlicher Spuren in verschiedenen Umgebungen. Ihre Fotografien von Innenräumen offenbaren eine implizite, verborgene soziale Geschichte. Für die Künstlerin bieten flüchtige Einblicke in Städte kein vollständiges Verständnis ihrer Existenz. Fernab des dokumentarischen Charakters vermischen ihre Szenen diese Realität bewusst mit einer Fiktion, die ihnen eine neue Bedeutung verleiht. Die triste, institutionelle "Küche", die auf diesem Foto zu sehen ist, ist Teil der Recherche der Künstlerin über das Leben und die Erinnerung von Migranten. Es lohnt sich, eine Verbindung zu einer späteren Serie herzustellen, die sie im LABoral Centro de Arte y Creación Industrial in Gijón (2017) unter dem Titel "The Fragile Feast" (Das zerbrechliche Festmahl) präsentierte, die sich auf Küchenfotografie konzentrierte und einen Dialog zwischen kulinarischer Kunst und Fotokunst eröffnete. Die britische Künstlerin und Filmemacherin Hannah Collins hat an der Slade School of Fine Arts in London studiert und ihre Ausbildung später dank eines Fullbright-Stipendiums (1978-79) in den Vereinigten Staaten erweitert. Im Laufe ihrer Karriere hatte sie wichtige Einzelausstellungen in führenden Kunstgalerien und Kunstzentren in Europa und Amerika und nahm an Gruppenausstellungen im Victoria & Albert Museum in London (1987, 1989, 1989, 1989) teil. Albert Museum in London (1987, 1989, 1989, 1995, 2002), dem Centre National des Arts Plastiques in Paris (1989), dem Museum of Modern Art in Kyoto (1990), der Fundació Joan Miró in Barcelona (1992, 1998), dem Museo Español de Arte Moderno in Madrid (1994, 2008), die Saatchi Gallery in London (1994), die Helga de Alvear Gallery in Madrid (1999), die Tate Modern in London (2000), das Centre Georges Pompidou in Paris (2006) und das Kulturhaus in Wien (2011), um nur einige zu nennen. Die zwischen London und Barcelona lebende Künstlerin wurde 1993 für den Turner Prize nominiert, 1991 gewann sie den European Photography Award und 2004 den Olympus Award. Derzeit ist sie in der Tate Modern in London, dem Centre Georges Pompidou in Paris, dem MNCA Reina Sofía in Madrid, dem MACBA in Barcelona und anderen öffentlichen und privaten Sammlungen in Europa und Amerika vertreten.

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HANNAH COLLINS (Vereinigtes Königreich, 1956). "Küche. La Laboral Gijón". 2006 Digitaldruck auf Leinwand. Diptychon. Mit Joan Prats Galerie-Stempel auf der Rückseite. Provenienz: Galerie Joan Prats. Barcelona. Maße: 192 x 274 cm. Diese Fotografie war Teil der Einzelausstellung "A future Life", die 2006 in der Galerie Joan Prats in Barcelona stattfand. Das fotografische Werk von Hannah Collins ist eine Reflexion über den Lauf der Zeit und die Präsenz menschlicher Spuren in verschiedenen Umgebungen. Ihre Fotografien von Innenräumen offenbaren eine implizite, verborgene soziale Geschichte. Für die Künstlerin bieten flüchtige Einblicke in Städte kein vollständiges Verständnis ihrer Existenz. Fernab des dokumentarischen Charakters vermischen ihre Szenen diese Realität bewusst mit einer Fiktion, die ihnen eine neue Bedeutung verleiht. Die triste, institutionelle "Küche", die auf diesem Foto zu sehen ist, ist Teil der Recherche der Künstlerin über das Leben und die Erinnerung von Migranten. Es lohnt sich, eine Verbindung zu einer späteren Serie herzustellen, die sie im LABoral Centro de Arte y Creación Industrial in Gijón (2017) unter dem Titel "The Fragile Feast" (Das zerbrechliche Festmahl) präsentierte, die sich auf Küchenfotografie konzentrierte und einen Dialog zwischen kulinarischer Kunst und Fotokunst eröffnete. Die britische Künstlerin und Filmemacherin Hannah Collins hat an der Slade School of Fine Arts in London studiert und ihre Ausbildung später dank eines Fullbright-Stipendiums (1978-79) in den Vereinigten Staaten erweitert. Im Laufe ihrer Karriere hatte sie wichtige Einzelausstellungen in führenden Kunstgalerien und Kunstzentren in Europa und Amerika und nahm an Gruppenausstellungen im Victoria & Albert Museum in London (1987, 1989, 1989, 1989) teil. Albert Museum in London (1987, 1989, 1989, 1995, 2002), dem Centre National des Arts Plastiques in Paris (1989), dem Museum of Modern Art in Kyoto (1990), der Fundació Joan Miró in Barcelona (1992, 1998), dem Museo Español de Arte Moderno in Madrid (1994, 2008), die Saatchi Gallery in London (1994), die Helga de Alvear Gallery in Madrid (1999), die Tate Modern in London (2000), das Centre Georges Pompidou in Paris (2006) und das Kulturhaus in Wien (2011), um nur einige zu nennen. Die zwischen London und Barcelona lebende Künstlerin wurde 1993 für den Turner Prize nominiert, 1991 gewann sie den European Photography Award und 2004 den Olympus Award. Derzeit ist sie in der Tate Modern in London, dem Centre Georges Pompidou in Paris, dem MNCA Reina Sofía in Madrid, dem MACBA in Barcelona und anderen öffentlichen und privaten Sammlungen in Europa und Amerika vertreten.

Schätzwert 14 000 - 15 000 EUR
Startpreis 8 000 EUR

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