Null MAN RAY
(1890 - 1976)
Selbstporträt
1981
Illustriertes monographisches Buch…
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MAN RAY (1890 - 1976) Selbstporträt 1981 Illustriertes monographisches Buch 21 x 15 cm Gabriele Mazzotta Herausgeber Seiten 317 Defekte

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MAN RAY (1890 - 1976) Selbstporträt 1981 Illustriertes monographisches Buch 21 x 15 cm Gabriele Mazzotta Herausgeber Seiten 317 Defekte

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MAN RAY (Philadelphia, USA, 1890 - Paris, 1976). "Maske", 1971. Relief in Bronze. Auflage: 90 Exemplare. Signiert in der unteren linken Ecke. Maße: 17,5 x 13 cm; 42 x 37 x 4 cm. Man Ray war ein vielseitiger Künstler, der sich in allen möglichen Techniken und Sprachen versuchte. In diesem Bronzerelief, das gegen Ende seines Lebens entstand, bietet er uns ein traumhaftes Bild: das Gesicht eines schlafenden Mannes, der von mehreren Händen gestreichelt wird, die wie Engel über seine Träume wachen. Als visionärer Künstler, Meister der experimentellen Fotografie, Maler, Filmemacher, Dichter, Essayist, Philosoph und führender Vertreter der amerikanischen Moderne war er dafür bekannt, die pulsierende französische Kulturszene aus seinem einzigartigen Blickwinkel darzustellen. Man Ray begann seine Ausbildung im Zeichnen bei Robert Henri im Ferrer Center, während er gleichzeitig regelmäßig die Galerie 291 von Alfred Stieglitz besuchte. Beeinflusst von den Fotografien von Stieglitz, griff er in seinen Werken unbefangen ungewöhnliche Themen auf. Seine künstlerischen Fähigkeiten führten ihn zu Experimenten im Bereich des plastischen Schaffens, wobei er in einem kubistischen Stil arbeitete, der in Richtung Abstraktion abdriftete. Ray experimentierte auch mit verschiedenen Techniken bei der Ausführung und fotografischen Entwicklung, wie dem so genannten Sabatier-Effekt oder der Solarisation, die dem Bild einen silbrigen und geisterhaften Effekt verleiht, sowie mit Rayogrammen. Man Ray stellte seine Kunst in Galerien in New York, London, Paris und anderen Städten aus. Seine innovativen Werke befinden sich in Museen auf der ganzen Welt sowie in Privatsammlungen, und man erinnert sich an ihn wegen seines künstlerischen Einfallsreichtums und seiner Originalität.