Null Zylindersiegel aus Lapiz-Lazuli, Anbeter und Inschriften. Assyrisch. L: 2,7…
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Zylindersiegel aus Lapiz-Lazuli, Anbeter und Inschriften. Assyrisch. L: 2,7 cm

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Zylindersiegel aus Lapiz-Lazuli, Anbeter und Inschriften. Assyrisch. L: 2,7 cm

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VILLERS (F.-J.-Ernest de). Recueil des lois, édits, décrets, déclarations, ordonnances, arrêts, circulaires & décisions ministérielles sur la tenue des registres de l'Etat-civil, avec renvoi aux auteurs qui ont traité les principales questions qui s'y rattentent. Verfasst auf Befehl Seiner Exzellenz des Grafen von Peyronnet, Siegelbewahrer, & unter der Leitung von Herrn Präsident de Maillier, Leiter der Zivilabteilung des Justizministeriums. [MANUSKRIPT]. Sl [Paris], sd (c. 1825). Folio von [2] ff.,410 S. in sehr feiner, allgemein lesbarer Schrift (ca. 25 Zeilen pro Seite), mit Ausnahme der leer gebliebenen S. 386-410, Index; mit in fine einer Beilage mit einem handschriftlichen Zweiblatt auf Velin, unterzeichnet von Cambacérès, mit dem Protokoll einer Sitzung des Conseil du sceau des titres vom 3. August 1810 zugunsten von Montesquiou (Eintragung von 100.000 Francs Rente im Grand livre de la dette publique). Grünes Maroquinleder, verzierter glatter Rücken, Inschrift "Chancellerie de France" in goldenen Lettern in der Mitte des Oberdecks, goldgeprägter Schnitt (Buchbinderei der Zeit). Sehr wichtige Zusammenstellung für den internen Gebrauch der Kanzlei über die damals noch junge Materie des Zivilstandswesens, die umso notwendiger war, als es damals noch keine neueren gedruckten Lehrbücher gab. Es folgt Artikel für Artikel den Bestimmungen des Zivilgesetzbuchs von 1804 und ergänzt sie durch spätere Rechtsakte, die sie erklären oder ändern. Die genaue Datierung ist nicht einfach, da Peyronnet von Dezember 1821 bis Januar 1828 das Siegelamt innehatte und Präsident Mailliet noch im Almanach royal von 1830 als Leiter des Zivildienstes der Kanzlei aufgeführt wurde. Da die letzten zitierten Gesetzes- oder Rechtsprechungsbestimmungen jedoch von Ende 1823 stammen, kann man vernünftigerweise davon ausgehen, dass die Sammlung zwischen 1824 und 1825 verfasst wurde. Exemplar von Elisabeth-Pierre de Montesquiou-Fezensac (1764-1834), ehemaliger Großkämmerer von Frankreich unter Napoleon und Pair von Frankreich, mit großer (21,5 x 16,5 cm) und schöner, auf die ersten fliegenden Vorsätze aufgeklebter, wappengeschmückter Exlibris-Vignette. Danach oder davor gehörte es offenbar der Bibliothek des im Titel erwähnten Präsidenten de Maillier (Leiter der Zivilabteilung der Kanzlei) mit auf die ersten Vorsätze aufgeklebter Exlibris-Vignette. Schönes Exemplar.