Null Kopfermann, Sigrid
1923 Berlin - 2011 Düsseldorf. Studium an der Berliner H…
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Kopfermann, Sigrid 1923 Berlin - 2011 Düsseldorf. Studium an der Berliner Hochschule für Kunsterziehung, Schülerin u.a. von Willy Jaeckel. Aquarell. 'Berge und Rosen-blaurot'. U.l. mit Bleistift sign. Verso sign. u. bet. 63 x 48 cm. (98 x 65,5 cm). R. Lit.: 1,14.

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Kopfermann, Sigrid 1923 Berlin - 2011 Düsseldorf. Studium an der Berliner Hochschule für Kunsterziehung, Schülerin u.a. von Willy Jaeckel. Aquarell. 'Berge und Rosen-blaurot'. U.l. mit Bleistift sign. Verso sign. u. bet. 63 x 48 cm. (98 x 65,5 cm). R. Lit.: 1,14.

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Ernst te Peerdt, Mönchsstudie auf einer sommerlichen Wiese vor Waldkulisse kniender, ins Gebet vertiefter Mönch, pastose Malerei, Öl auf Holzplatte, rechts unten schwer lesbar signiert und datiert "E. te Peerdt [18]92", rückseitig Siegelreste, Nummernetikett "737" und handschriftliche Annotationen "Ernst te Peerdt 1892" und spätere Künstleranschrift ab 1893 "Düsseldorf Gneisenau Str. 12", im Vergolderrahmen, Falzmaße ca. 34 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Carl Friedrich te Peerdt, dt. Maler, Schriftsteller, Kunst- und Maltheoretiker sowie Denkmalentwerfer (1852 Tecklenburg bis 1932 Düsseldorf), Jugend in Wesel, studierte 1868-69 an der Akademie Düsseldorf bei Eduard Bendemann, Karl Müller und Andreas Müller, ab 1870 in München, unter dem Einfluss von Pál Szinyei Merse hier Hinwendung zur impressionistischen Pleinairmalerei, ab 1873 Weiterbildung an der Münchner Akademie bei Ferdinand Piloty und Wilhelm von Dietz, beeinflusst von Wilhelm Leibl, 1874-75 Studium an der Berliner Akademie bei Ludwig Knaus, 1874-79 mit Unterbrechung Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", 1878-81 Studienreisen nach Italien (Venedig, Ravenna, Rom, Capri, Süditalien), 1879 in Berlin, 1880 in Wesel, 1881-84 wieder in Düsseldorf, 1884-92 in München ansässig, 1893 Übersiedlung nach Düsseldorf und bis 1905 fast ausschließlich schriftstellerisch tätig, ab 1909 Mitglied der Düsseldorfer Künstlergruppe „Sonderbund“, 1911 deren Ehrenmitglied, beschickte unter anderem die Dresdner, Wiener und Berliner Kunstausstellung, den Münchner Glaspalast, die Ausstellungen des Düsseldorfer Kunstpalastes, der Kunsthalle Düsseldorf, die Kölner Werkbundausstellung und den Kölnischen Kunstverein, 1918 Verleihung des Professorentitels durch das preußische Kultusministerium, ab 1919 Ehrenmitglied Düsseldorfer Künstlergruppe "Das Junge Rheinland", 1925 Ehrendoktorwürde der Universität Bonn, 1927 Ehrenmitglied der Düsseldorfer Akademie, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio- Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Deutsche Biographische Enzyklopädie, Matrikel der Münchner Akademie, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie und Wikipedia.

Eduard von Gebhardt, Bärtiger Mann im Profil charaktervolle Studie eines bärtigen Mannes im halbseitigen Profil mit gesenktem Blick, flott erfasste, die Gesichtszüge mit energischem Pinselduktus nachempfindende pastose Studie in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Karton, links oben Ritzsignatur "E v Gebhardt" sowie datiert "1914", rückseitig Annotation zur Provenienz mit Bezug zur rheinischen Industriellenfamilie Henkel, kleinste Retuschen, partiell gering frühschwundrissig, Rahmen neuzeitlich, Darstellungsmaße ca. 24 x 17,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Karl Franz von Gebhardt, dt. Portrait- und Historienmaler (1838 Järva-Jaani/Estland [dt.: Sankt Johannis] bis 1925 Düsseldorf), 1855-57 Studium an der Akademie St. Petersburg, 1857-58 auf Studienreisen durch Belgien und Holland, 1858-59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres, anschließend Studienreisen nach Wien, München und Tirol, ab 1860 in Düsseldorf ansässig, hier Meisterschüler und freundschaftlich gefördert von Wilhelm Sohn (1829-1899), ab 1866 Mitglied, später Ehrenmitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1873-75 Lehrer und 1875-94 Professor für Historienmalerei an der Düsseldorfer Akademie, unterhielt ab 1874 ein Schüleratelier, in den 1880er Jahren Studienreise nach Italien, beschickte die Weltausstellungen Wien (1873), Paris (1878 und 1900), St. Louis (1904) und Brüssel (1910) sowie die Große Berliner Kunstausstellung, erhielt hier 1918 eine Goldmedaille, 1885-1911 Vertreter der Düsseldorfer Akademie in der Preußischen Landeskunstkommission, Ehrenbürger der Stadt Düsseldorf, Ehrung mit dem Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste, Ernennung zum Wirklichen Geheimen Rat und Exzellenz, 1905 Ehrendoktorwürde der Uni Straßburg und 1918 Ehrendoktor der Uni Bonn, Ehrenmitglied der Akademien Berlin, München, Dresden, Antwerpen, Brüssel und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Müller-Singer, Boetticher, Dressler, Seubert, Bénézit, Müller-Klunzinger, Ries, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Eduard von Gebhardt, Studie eines älteren Herrn Portraitstudie eines älteren Mannes, der, die Hände erhoben, flehend nach oben blickt, ausdrucksstarkes Charakterbild mit prägnantem Pinselduktus, eventuell Studie zu einem der Wandgemälde Gebhardts, Öl auf Holz, 1. Viertel 20. Jh., links oben signiert "E v Gebhardt" rückseitig nummeriert "V" sowie auf Etikett handschriftlich bezeichnet, dazu in Blei wohl mit Besitzannotation "Fritz Henkel sen.[ior]", Retuschen, ansprechende, bronzierte Stuckleiste der Zeit im Jugendstil, Falzmaße ca. 61,5 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Karl Franz von Gebhardt, dt. Portrait- und Historienmaler (1838 Järva-Jaani/Estland [dt.: Sankt Johannis] bis 1925 Düsseldorf), 1855-57 Studium an der Akademie St. Petersburg, 1857-58 auf Studienreisen durch Belgien und Holland, 1858-59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres, anschließend Studienreisen nach Wien, München und Tirol, ab 1860 in Düsseldorf ansässig, hier Meisterschüler und freundschaftlich gefördert von Wilhelm Sohn (1829-1899), ab 1866 Mitglied, später Ehrenmitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1873-75 Lehrer und 1875-94 Professor für Historienmalerei an der Düsseldorfer Akademie, unterhielt ab 1874 ein Schüleratelier, in den 1880er Jahren Studienreise nach Italien, beschickte die Weltausstellungen Wien (1873), Paris (1878 und 1900), St. Louis (1904) und Brüssel (1910) sowie die Große Berliner Kunstausstellung, erhielt hier 1918 eine Goldmedaille, 1885-1911 Vertreter der Düsseldorfer Akademie in der Preußischen Landeskunstkommission, Ehrenbürger der Stadt Düsseldorf, Ehrung mit dem Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste, Ernennung zum Wirklichen Geheimen Rat und Exzellenz, 1905 Ehrendoktorwürde der Uni Straßburg und 1918 Ehrendoktor der Uni Bonn, Ehrenmitglied der Akademien Berlin, München, Dresden, Antwerpen, Brüssel und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Müller-Singer, Boetticher, Dressler, Seubert, Bénézit, Müller-Klunzinger, Ries, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Ernst Petrich, Küstenszene wohl ostfriesische Küste mit Windmühle unter effektvoller Wolkenstimmung, pastose impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "E. Petrich 21/III. 1912", rückseitig auf dem Rahmen diverse Annotationen, unter anderem "Ernst Petrich *1878 † 1964", gering reinigungsbedürftig, rückseitig eingeschlagene Nägel, in breiter Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Ernst Petrich, dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Graphiker (1878 Gravenhorst bei Hörstel bis 1964 Leer/Ostfriesland), Kindheit in Leer, zunächst Ausbildung zum Maler und Gebrauchsgraphiker, 1898 Schüler der Kunstschule von Philipp Franck in Berlin, 1898-1901 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Peter Janssen dem Älteren und Eduard von Gebhardt, 1901 kürzzeitig in Paris Schüler der Académie Julian, ab 1901-09 Studium der Marinemalerei an der Berliner Akademie bei Carl Saltzmann, parallel Schüler in Gebrauchsgraphik bei Hans Mayer, 1905-12 Schüler von Friedrich Kallmorgen, anschließend freischaffend in Berlin, parallel Privatdozent und bis 1939 Lehrer für Gebrauchsgraphik an der Handwerker- und Gewerbeschule, Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren, ab 1912 Mitglied im Verein Berliner Künstler, Mitglied der Vereinigung Westfälischer Künstler und Kunstfreunde, der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, 1949 Rückkehr nach Leer, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Busse, Bénézit, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Ries und Wikipedia.