Null Impressionistische Gartenszenerie / Impressionistic garden scenery, Turri, …
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Impressionistische Gartenszenerie / Impressionistic garden scenery, Turri, Italien, 1. Hälfte 20. Jh. Technik: Öl auf Leinwand, späterer Rahmen, Marke/Signatur: Turri, Rückseite mit Galerie-Zertifikat, Maße: 40 x 50 cm, Rahmen 55,5 x 65,5 cm, Zustand: gut

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Impressionistische Gartenszenerie / Impressionistic garden scenery, Turri, Italien, 1. Hälfte 20. Jh. Technik: Öl auf Leinwand, späterer Rahmen, Marke/Signatur: Turri, Rückseite mit Galerie-Zertifikat, Maße: 40 x 50 cm, Rahmen 55,5 x 65,5 cm, Zustand: gut

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Max Merker, "Walkmühle bei Weimar" Blick auf die an der Ilm liegende Walkmühle an einem Frühlingstag, ungemein feine Landschaftsmalerei, in der gekonnt zwischen naturalistischer und impressionistischer Auffassung changierenden Darstellung steht dieses Werk gleichrangig neben jenen eines Adolf Lins, Carl Arps, Paul Baums oder auch Paul Wilhelm Tübbeckes, die Walkmühle bei Oberweimar wurde 1252 erstmals urkundlich erwähnt und zählt damit zu den ältesten Mühlen Thüringens überhaupt, heute ist sie Heimstatt des Kanuvereins KGC 66 Weimar e.V., Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert "M. Merker", rückseitig auf dem Rahmen in Blei bezeichnet "Max Merker Weimar, Gartenstr. 21" und betitelt "Walkmühle bei Oberweimar", auf Etikett in Tusche nochmals gleichlautend bezeichnet, auf dem Keilrahmen Etikettenfragment "Thüringer Ausstellungsverein bildender Künstler. Zentrale Weimar.", im Originalzustand, etwas reinigungsbedürftig, in ansprechender Schellackleiste der Zeit gefasst, Falzmaße ca. 81,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo; dt. Maler und Grafiker (1861 Weimar bis 1928 Weimar), 1881-89 Studium an der Kunstschule Weimar bei Alexander Struys und Woldemar Friedrich, 1886-89 Meisterschüler bei Theodor Hagen, unternahm Studienreisen nach Italien (unter anderem nach Rom, Capri und Sizilien), beschickte die Berliner Akademieausstellungen, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der freien Vereinigung Weimarischer Künstler und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, tätig in Weimar, Quellen: Thieme-Becker, Scheidig "Die Weimarer Malerschule", Boetticher, Dressler, Saur, Müller-Singer, Kataloge der Berliner Akademieausstellung und Wikipedia.

Gertrud Fredrich, Steg am Wasser weite sommerliche Seeuferlandschaft mit Bootssteg im verschilften Ufer, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert und wohl undeutlich datiert "G. Fredrich ...", Craquelure, alter Riss geschlossen, Retuschen, etwas reinigungsbedürftig, Rahmen und Keilrahmen holzwurmstichig, original gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 48 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch Gertrud Frederich, dt. Malerin, Farbholzschnittkünstlerin und Graphikerin (1874 Lissa in Posen [polnisch: Leszno] bis 1963 Berlin?), studierte an der Königlichen Kunstschule Berlin, Weiterbildung bei Lovis Corinth, Käthe Kollwitz und Martin Brandenburg, verkehrte im Kreis der Berliner Künstlervereinigung "Vereinigung der XI" und der Berliner Sezession, unternahm Studienreisen nach Bayern und Italien, 1902 auf Sylt, 1915-63 Mitglied und 1927 sowie 1933 Vorstand im Verein der Künstlerinnen zu Berlin, dessen Ausstellungen sie 1918-58 beschickte, Mitglied in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergesellschaft, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Berlin-Schöneberg, 1921 in Eisenach erwähnt, kriegsbedingt 1943-53 in Ballenstedt am Harz, später wieder in Berlin, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin, Wolff-Thomsen und "Käthe, Paula und der ganze Rest".