CLÉMENTINE, princesse de Saxe-Cobourg-Gotha (1817-1907)
L.A.S.: "Clémentine", Co…
Beschreibung

CLÉMENTINE, princesse de Saxe-Cobourg-Gotha (1817-1907) L.A.S.: "Clémentine", Coburg, 17. März 1847 an ihre Schwägerin, die Herzogin von Nemours, geborene Prinzessin Victoire von Sachsen-Coburg-Gotha (1822-1857), 2 Seiten, in-4, Text auf Französisch, Knicke, aber guter Allgemeinzustand. "Mille remerciements ma chère Vic de ta bonne lettre qui m'a fait comme toutes les autres grandes plaisirs. Ich hoffe, dass Linas Zukunft schöner und stärker sein wird als dieser arme kleine Bandit, der, soweit ich weiß, grün ist (...) Meine drei Kinder sind Gott sei Dank jetzt wunderbar und genießen das schöne Wetter, das wir haben; aber wir sind vom Winter in den Sommer gesprungen. Vor vier Tagen waren 13 Grad kalt, heute sind es 15 Grad warm in ... Ich hatte nur einen Mantel aus Neapel und erstickte. Die Kinder verbringen den ganzen Tag im Garten, wo sie nach diesem langen Winter sogar ihre Mahlzeiten einnehmen (...) macht das Vergnügen umso größer, aber ich fürchte, es wird nicht lange dauern, es ist zu schön. Ich habe mit Kummer gehört, dass der liebe (...) ein bisschen krank gewesen ist, das ist Gott sei Dank nicht gut gegangen. Ich habe gehört, dass er ... ein Lager im Süden hat und dass Sie dorthin gehen würden? Wenn das wahr ist (...) August ist immer noch unendlich genervt von all diesen Truppenversammlungen. Christine wird am Donnerstag mit ihrer großen Familie in Paris sein, und ich denke, dass die Salernos im September dorthin kommen werden. Hier erwarten wir nächste Woche alle Herrschaften aus Gotha und der ... kommt nach Ostern zurück. Adieu mein lieber Vic, J. küsst dich und ... und die Kinder (...) Grüße von August".

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CLÉMENTINE, princesse de Saxe-Cobourg-Gotha (1817-1907)

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Prof. Otto Poertzel, übergroßes Fasanenpaar Ende 19. Jh., auf der Plinthe signiert Prof. Otto Poertzel-Weissbrodt sowie gestempelte Buchstaben EF, Bronze dunkel und grün patiniert, Darstellung zweier Fasane auf ovaler Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, auf Marmorsockel, ein Schweif etwas verbogen, L 109 cm. Künstlerinfo: eigentlich Prof. Hermann Hugo Otto Poertzel (1876 Scheibe bis 1963 Coburg), Volksschule in Scheibe, Privatunterricht bei Kantor Sichert und Pfarrer Henkel, Lehre in der Porzellanfabrik A. W. Fr. Kister als Formen- und Modellabgießer, dann als Porzellanmodelleur, der Vater war dort bereits Designer für Porzellanskulpturen, ab 1893 an der Industrieschule Sonneberg, dann Fachrichtung an der Technischen Akademie für Porzellan unter Reinhard Möller, dann kurze Mitarbeit im Atelier G. Stellmacher in Gotha, ab 1900 freischaffend in Coburg, ab 1908 in München, erhielt zahlreiche staatliche Aufträge von städtischen und staatliche Behörden, studierte in München an der Kunstakademie bei Erwin Kunz, nahm an zahlreichen internationalen Kunstausstellungen teil, erhielt 1913 von Herzog Carl Eduard den Titel „Professor“, außerdem Träger des Ritterkreuzes des Ernestinischen Hausordens, Gründungsmitglied des Coburger Kunstvereins, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, lange Jahre Vorsitzender der Industrie- und Gesellenprüfungskommission und Ehrenvorsitzender des Schutzverbandes bildender Künstler, besondere Bekanntheit erlangte er für seine Art déco-Figurinen. Quelle: Wikipedia.de.