Null Seltene Bronzematrize mit Gravur in Sparschnitt, die die Frau aus der Apoka…
Beschreibung

Seltene Bronzematrize mit Gravur in Sparschnitt, die die Frau aus der Apokalypse darstellt. Sie steht auf einer Sichel, ihr Kopf ist mit einem Sternenkranz umgürtet, sie trägt ein Kind auf ihrem rechten Arm und hält in ihrer linken Hand ein mit Blumen geschmücktes Zepter; der Rahmen ist mit Phylakteren mit der Inschrift des Bibelverses MULIER AMICTA SOLE ET LUNA SUB PEDIBUS EIUS (Eine Frau mit der Sonne bekleidet und dem Mond unter ihren Füßen) verziert; an jeder Ecke befindet sich eine Büste in einem Medaillon mit verschiedenen Kopfbedeckungen; der Schild ist am unteren Rand mit Blattwerkringeln dekoriert. Zwei Steckdosen auf der Rückseite. Anfang des 16. H. 11,2 cm - L. 7,7 cm. Die Inschrift ist dem ersten Vers von Kapitel 12 des Buches der Offenbarung entnommen: "Und es erschien ein großes Zeichen am Himmel. Eine Frau, bekleidet mit der Sonne und dem Mond unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupt eine Krone aus zwölf Sternen". Diese Vision wurde unterschiedlich interpretiert, wobei die Frau entweder die Jungfrau Maria, die Neue Eva oder auch die Kirche darstellt. Die Büsten in den Ecken scheinen die von Sybillen, Kaisern oder biblischen Figuren zu sein, wie man sie in den ersten gedruckten Stundenbüchern von Philippe Pigouchet für Simon Vostre sehen kann. Diese Platte war übrigens wahrscheinlich für den Druck einer Seite eines Stundenbuchs bestimmt, wobei der leer gelassene Schild mit dem Wappen des Auftraggebers von Hand bemalt werden konnte. Es ist bemerkenswert, dass uns nur wenige Originalmatrizen erhalten geblieben sind und dass kein entsprechender Stempel identifiziert werden konnte.

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Seltene Bronzematrize mit Gravur in Sparschnitt, die die Frau aus der Apokalypse darstellt. Sie steht auf einer Sichel, ihr Kopf ist mit einem Sternenkranz umgürtet, sie trägt ein Kind auf ihrem rechten Arm und hält in ihrer linken Hand ein mit Blumen geschmücktes Zepter; der Rahmen ist mit Phylakteren mit der Inschrift des Bibelverses MULIER AMICTA SOLE ET LUNA SUB PEDIBUS EIUS (Eine Frau mit der Sonne bekleidet und dem Mond unter ihren Füßen) verziert; an jeder Ecke befindet sich eine Büste in einem Medaillon mit verschiedenen Kopfbedeckungen; der Schild ist am unteren Rand mit Blattwerkringeln dekoriert. Zwei Steckdosen auf der Rückseite. Anfang des 16. H. 11,2 cm - L. 7,7 cm. Die Inschrift ist dem ersten Vers von Kapitel 12 des Buches der Offenbarung entnommen: "Und es erschien ein großes Zeichen am Himmel. Eine Frau, bekleidet mit der Sonne und dem Mond unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupt eine Krone aus zwölf Sternen". Diese Vision wurde unterschiedlich interpretiert, wobei die Frau entweder die Jungfrau Maria, die Neue Eva oder auch die Kirche darstellt. Die Büsten in den Ecken scheinen die von Sybillen, Kaisern oder biblischen Figuren zu sein, wie man sie in den ersten gedruckten Stundenbüchern von Philippe Pigouchet für Simon Vostre sehen kann. Diese Platte war übrigens wahrscheinlich für den Druck einer Seite eines Stundenbuchs bestimmt, wobei der leer gelassene Schild mit dem Wappen des Auftraggebers von Hand bemalt werden konnte. Es ist bemerkenswert, dass uns nur wenige Originalmatrizen erhalten geblieben sind und dass kein entsprechender Stempel identifiziert werden konnte.

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