Null Zwei Taufbeckenköpfe, die aus "schwarzem Marmor", einem kohlensäurehaltigen…
Beschreibung

Zwei Taufbeckenköpfe, die aus "schwarzem Marmor", einem kohlensäurehaltigen Kalkstein aus Belgien, geschnitzt wurden. Die Köpfe sind vollständig von einer Kapuze umgeben, einer davon zeichnet ein Herz, mit stilisierten Gesichtszügen mit eng zusammenstehenden mandelförmigen Augen, einer Nase mit flachem Nasenrücken, einem horizontal halb geöffneten Mund, einer schmalen Oberlippe und einer fleischigen Unterlippe. Mosan, Diözese Lüttich, 13. Höhen: 22,5 cm und 20,2 cm. Sockel Viele Taufbecken und Weihwasserbecken in Belgien aus dem 12. bis 16. Jahrhundert sind mit Köpfen mit stilisierten Gesichtszügen geschnitzt. Diese gehörten zu einem großen runden Becken und können aufgrund ihrer Machart mit den Köpfen auf den Becken im Bonnefanten-Museum in Maastricht verglichen werden, die um 1300 entstanden sind (Abb. a). Aus derselben Werkstatt stammt auch das Becken der Kirche St. Peter in Haren, Gemeinde Borgloon, unweit von Tongeren, das ebenfalls dem spätromanischen Stil zuzuordnen ist (Abb. b).

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Zwei Taufbeckenköpfe, die aus "schwarzem Marmor", einem kohlensäurehaltigen Kalkstein aus Belgien, geschnitzt wurden. Die Köpfe sind vollständig von einer Kapuze umgeben, einer davon zeichnet ein Herz, mit stilisierten Gesichtszügen mit eng zusammenstehenden mandelförmigen Augen, einer Nase mit flachem Nasenrücken, einem horizontal halb geöffneten Mund, einer schmalen Oberlippe und einer fleischigen Unterlippe. Mosan, Diözese Lüttich, 13. Höhen: 22,5 cm und 20,2 cm. Sockel Viele Taufbecken und Weihwasserbecken in Belgien aus dem 12. bis 16. Jahrhundert sind mit Köpfen mit stilisierten Gesichtszügen geschnitzt. Diese gehörten zu einem großen runden Becken und können aufgrund ihrer Machart mit den Köpfen auf den Becken im Bonnefanten-Museum in Maastricht verglichen werden, die um 1300 entstanden sind (Abb. a). Aus derselben Werkstatt stammt auch das Becken der Kirche St. Peter in Haren, Gemeinde Borgloon, unweit von Tongeren, das ebenfalls dem spätromanischen Stil zuzuordnen ist (Abb. b).

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