Null Krause,A.M.
Kunstschmiede (Deckeltitel). (Bln. 1899). Gr.Fol. Mit 77 beidse…
Descripción

Krause,A.M. Kunstschmiede (Deckeltitel). (Bln. 1899). Gr.Fol. Mit 77 beidseitig lithogr. S. Hldr. d. Zt. (Best., tls. beschabt, Rckn. etw. läd.). Die Illustrationen mit Entwürfen von Toren, Gartenzäunen, Türen, Balkon- und Brüstungsgittern, Treppengeländern, Firmenschildern, Turmspitzen und mehr. - ╔Nachgebunden╗ sind die dazugehörige Preisliste (4°; 4 Bl.) und eine "Preisliste über geprägte schmiedeeiserne Ornamente" (Fol.; 9 Bl.) - Hint. flieg. Vors. mit 6 mont. lithogr. Abb. v. Treppen mit Geländern u. einem großen Gartentor. - Wenige Bl. mit tls. restaur. Einrissen, tls. etw. knittrig, papierbedingt gebräunt.

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Krause,A.M. Kunstschmiede (Deckeltitel). (Bln. 1899). Gr.Fol. Mit 77 beidseitig lithogr. S. Hldr. d. Zt. (Best., tls. beschabt, Rckn. etw. läd.). Die Illustrationen mit Entwürfen von Toren, Gartenzäunen, Türen, Balkon- und Brüstungsgittern, Treppengeländern, Firmenschildern, Turmspitzen und mehr. - ╔Nachgebunden╗ sind die dazugehörige Preisliste (4°; 4 Bl.) und eine "Preisliste über geprägte schmiedeeiserne Ornamente" (Fol.; 9 Bl.) - Hint. flieg. Vors. mit 6 mont. lithogr. Abb. v. Treppen mit Geländern u. einem großen Gartentor. - Wenige Bl. mit tls. restaur. Einrissen, tls. etw. knittrig, papierbedingt gebräunt.

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Anton von Werner, Heroldsstudie Bildnis eines Mannes im mittelalterlichen Tappert mit Barett, wohl den Stab einer Standarte in der Hand haltend, Bleistiftzeichnung mit Rothöhung auf Papier, rechts unten betitelt "Herold" und darunter monogrammiert sowie datiert "A.v.W. 1888", Blatt auf Karton aufgezogen, hier bezeichnet "28 x 36" und "Rücken fehlt", lichtrandig, gebräunt, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 28,5 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Alexander von Werner, bedeutender dt. Historienmaler, Zeichner und Illustrator (1843 Frankfurt/Oder bis 1915 Berlin), zunächst 1857-59 Stubenmalerlehre, studierte 1859-62 an der Akademie Berlin bei August von Kloeber, 1862 Wechsel an die Akademie Karlsruhe, hier Schüler von Johann Wilhelm Schirmer, Ludwig Des Coudres, Carl Friedrich Lessing und Adolph Schroedter, 1865 Parisreise, anschließend Frankreich-, Italien- und Schweizaufenthalt, 1869 Rückkehr nach Karlsruhe, erste vielbeachtete Illustrationen und monumentale Historienbilder entstehen, auf Empfehlung der Großherzogin Luise von Baden an ihren Bruder, den Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, 1870-71 Teilnahme als Kriegsmaler am Deutsch-Französischen Krieg, am 4.11.1870 erstes Zusammentreffen mit dem preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm in Versailles, am 18.1.1871 auf Wunsch des Kronprinzen Teilnehmer an der Kaiserproklamation und der Gründung des Deutschen Reiches in Versailles, es entstehen zahlreiche Skizzen, die Werner in seinem berühmten, mehrfach ausgeführten Gemälde „Die Proklamation des Deutschen Kaiserreichs im Spiegelsaal zu Versailles am 18. Januar 1871“ verwendet, 1871 Rückkehr nach Karlsruhe und Übersiedlung nach Berlin, hier als Professor intensive Lehrtätigkeit und freischaffend tätig, freundschaftlich mit dem preußischen Kronprinzenpaar verbunden (gab u. a. Zeichenunterricht für Kronprinzessin Victoria, welche Taufpatin seines Sohnes wurde), zum Hofmaler bestellt, wurde A. v. W. einer der vielbeschäftigsten und einflussreichsten Kulturfunktionäre Deutschlands, 1875-1915 Direktor der königlichen Akademie, 1891 Aufenthalt auf Sylt, 1875-77 sowie 1882-1911 Mitglied der preußischen Landeskunstkommission, 1878 und 1887 Generalkommissar der deutschen Abteilung auf den Weltausstellungen Paris und Melbourne, 1887-1895 und 1899-1901 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler (Mitglied seit 1871), 1899-1900 und 1902-06 Vorsitzender der Sektion Bildende Künste des Senats der Berliner Akademie, Freundschaft mit Adolph von Menzel, 1910 Ernennung zum “Wirklichen Geheimrat - Excellenz”, Werner war Ehrenmitglied von neun Kunstakademien und wurde mit zahlreichen Ehrungen bedacht, unter anderem mit dem Orden "Pour le Mérite", Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, “Anton von Werner - Geschichte in Bildern (Bartmann)”, Müller-Singer, Seubert, Ries, Jansa, Feddersen "Schleswig-Holsteinisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

JOSEF HOFFMANN (Brtnice, Tschechische Republik, 1870 - Wien, 1956) für Wittman. Sofa "Kubus". Polsterung aus schwarzem Leder. In gutem Zustand. Maße: 72 x 166 x 77 cm. Das avantgardistische Sofa Kubus wurde 1910 von Josef Hoffmann entworfen und zeichnet sich durch seine würfelförmige Polsterung aus. Es ist ein zeitloses Modell, das die strenge geometrische Linienführung des Designers widerspiegelt. Der Architekt und Industriedesigner Josef Hoffmann studierte an der Akademie für angewandte Kunst in Wien, wo er Schüler von Carl Freiherr von Hasenauer und Otto Wagner war, deren Theorien zur funktionalen, modernen Architektur sein Werk nachhaltig beeinflussen sollten. Er gewann 1895 den Rom-Preis und trat im folgenden Jahr in Wagners Büro ein, wo er mit Olbrich an einigen Projekten für die Metropolitan zusammenarbeitete. Im Jahr 1898 gründete er sein eigenes Büro und lehrte von 1899 bis 1936 an der Wiener Kunstgewerbeschule. Er war auch ein Gründungsmitglied der Wiener Sezession. Im Jahr 1900 reiste er nach London, wo er mit der englischen Schule in Kontakt kam und Mackintosh entdeckte. Nach seiner Rückkehr gründete er eine Werkstatt für die Herstellung von Gegenständen nach Entwürfen von Künstlern der Secession, und so entstand die Wiener Werkstätte, die einen großen Einfluss auf das Industriedesign des 20. Jahrhunderts ausübte. Ab 1903 begann die Produktion auf internationaler Ebene. Im Laufe seines Lebens realisierte Hoffmann verschiedene Projekte für Gebäude und Einrichtungsgegenstände und stellte seine Kreationen in der ganzen Welt aus. Derzeit sind seine Werke unter anderem im MAK und im Leopold Museum in Wien, im Metropolitan und im MoMA in New York, im Brohan in Berlin, im Courtauld Institute in London und im Victoria & Albert in London vertreten.