Null GREUZE (Jean-Baptiste). 
Autographer, unterzeichneter Brief an Jean Tupinie…
Beschreibung

GREUZE (Jean-Baptiste). Autographer, unterzeichneter Brief an Jean Tupinier. S.l., 10 nivôse an VII [30. Dezember 1798]. Ein S. in-4, Adresse auf der Rückseite. "Mon cher compatriote, je suis on ne peut plus inquiet de votre santé. Es ist so lange her, dass ich keine Nachricht von Ihnen erhalten habe, dass ich fürchte, Ihre Freundschaft verloren zu haben oder dass Sie krank sind; diese beiden Ereignisse würden mich untröstlich machen; wenn Sie also Freundschaft für mich haben, schreiben Sie mir so schnell wie möglich, wenn Sie meinen Geist beruhigen wollen. Ich fühle, dass meine Anhänglichkeit Ihnen zur Last fallen muss; ich weiß, wie sehr Sie sich um mich bemüht haben. ICH SPRECHE NICHT VON MEINER DANKBARKEIT; SIE WIRD FÜR IMMER GRENZENLOS SEIN. Sie würden mir die größte Freude bereiten, wenn Sie das Haus aus dem Nachlass meines Bruders in kürzester Zeit verkaufen könnten. Ich habe sehr wichtige Gründe, um Sie darum zu bitten. Wenn es noch andere Eintreibungen gibt, werden Sie diese später vornehmen. Ich umarme Sie von ganzem Herzen und bin für immer Ihr guter Freund Greuze. Bitte richten Sie meine respektvolle Huldigung an M[a]d[am]e, Ihre Frau. Meine Kinder machen Ihnen mil Millionen der Freundschaft". JEAN-BAPTISTE GREUZE MALTE DAS PORTRÄT VON JEAN TUPINIER. Jean Tupinier (1753-1816), ein ehemaliger Vogtsrichter aus Tournus, Greuzes Geburtsstadt, war Richter am Kassationsgericht (1791), Abgeordneter im Rat der Fünfhundert (1797), dann Mitglied des konservativen Senats (1802) und Vertreter in der Kammer unter den Hundert Tagen (1815). Dank seiner Hilfe gelang es Jean-Baptiste Greuze, der durch Papiergeld und eine verschwenderische Ehefrau fast ruiniert war, einen entscheidenden Prozess um das Erbe seines Bruders Jacques Greuze, eines emigrierten Priesters, zu gewinnen. Als Dank machte er Jean Tupinier zum Porträt.

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GREUZE (Jean-Baptiste). Autographer, unterzeichneter Brief an Jean Tupinier. S.l., 10 nivôse an VII [30. Dezember 1798]. Ein S. in-4, Adresse auf der Rückseite. "Mon cher compatriote, je suis on ne peut plus inquiet de votre santé. Es ist so lange her, dass ich keine Nachricht von Ihnen erhalten habe, dass ich fürchte, Ihre Freundschaft verloren zu haben oder dass Sie krank sind; diese beiden Ereignisse würden mich untröstlich machen; wenn Sie also Freundschaft für mich haben, schreiben Sie mir so schnell wie möglich, wenn Sie meinen Geist beruhigen wollen. Ich fühle, dass meine Anhänglichkeit Ihnen zur Last fallen muss; ich weiß, wie sehr Sie sich um mich bemüht haben. ICH SPRECHE NICHT VON MEINER DANKBARKEIT; SIE WIRD FÜR IMMER GRENZENLOS SEIN. Sie würden mir die größte Freude bereiten, wenn Sie das Haus aus dem Nachlass meines Bruders in kürzester Zeit verkaufen könnten. Ich habe sehr wichtige Gründe, um Sie darum zu bitten. Wenn es noch andere Eintreibungen gibt, werden Sie diese später vornehmen. Ich umarme Sie von ganzem Herzen und bin für immer Ihr guter Freund Greuze. Bitte richten Sie meine respektvolle Huldigung an M[a]d[am]e, Ihre Frau. Meine Kinder machen Ihnen mil Millionen der Freundschaft". JEAN-BAPTISTE GREUZE MALTE DAS PORTRÄT VON JEAN TUPINIER. Jean Tupinier (1753-1816), ein ehemaliger Vogtsrichter aus Tournus, Greuzes Geburtsstadt, war Richter am Kassationsgericht (1791), Abgeordneter im Rat der Fünfhundert (1797), dann Mitglied des konservativen Senats (1802) und Vertreter in der Kammer unter den Hundert Tagen (1815). Dank seiner Hilfe gelang es Jean-Baptiste Greuze, der durch Papiergeld und eine verschwenderische Ehefrau fast ruiniert war, einen entscheidenden Prozess um das Erbe seines Bruders Jacques Greuze, eines emigrierten Priesters, zu gewinnen. Als Dank machte er Jean Tupinier zum Porträt.

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