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[Emblemata]. Sammlung von 119 gestochenen Emblemen mit schönem und zartem zeitgenössischem Kolorit, wahrscheinlich aus dem Werk Amoris divini emblemata von Otto van Veen aus einer Ausgabe des 17.

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[Emblemata]. Sammlung von 119 gestochenen Emblemen mit schönem und zartem zeitgenössischem Kolorit, wahrscheinlich aus dem Werk Amoris divini emblemata von Otto van Veen aus einer Ausgabe des 17.

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GOMBERVILLE (Marin Le Roy, seigneur de): La Doctrine des Moeurs Tirée de la philosophie Des Stoiques: représentée en cent tableaux. Et expliquée en cent discours pour l'instruction de la jeunesse. Paris, Daret, 1646. Zwei Teile in einem Band. 21 mal 32,3 cm. (18)-105 Blatt (36 und 210 Seiten). Altes Vollpergament, Titelstücke erneuert. Guter Zustand des Einbands. Randläsuren auf einem Dutzend Blättern, einige wenige Stockflecken. Teil 1: Ein gestochener Titel, ein gestochener Titel für Teil 1, eine Hommage an den König, eine Hommage an Kardinal Mazarin, ein Porträt von Gomberville, 60 moralische Embleme und eine Schlussgravur. Teil 2: Ein gestochener Titel für Teil 2, 43 moralische Embleme und ein Abschlussstich. Vollständig (in 103 Tabellen). Bänder und Initialen. Originalausgabe dieses Werkes, das auf Wunsch von MAZARIN für die Ausbildung des jungen LOUIS XIV. verfasst wurde. GOMBERVILLE (1600-1674), Schriftsteller, war eines der ersten Mitglieder der Académie française. Ein Teil seines literarischen Werks konzentrierte sich auf die Moral, und da er Jansenist wurde, beendete er sein Leben in stiller Andacht. Sehr schönes Buch mit Emblemen. Dies ist eine Neuauflage der Emblemata horatiana von Otto Vaenius (1607) mit retuschierten Figuren von Pierre Daret, dem Graveur und Herausgeber des Buches. Es handelt sich vor allem um ein Moralbuch für Kinder mit einem umfassenden und für die damalige Zeit neuen pädagogischen Konzept: eine Illustration (eine zusammengesetzte Szene) eines moralischen Gebots, auf der gegenüberliegenden Seite die Erklärung des Stichs und die moralische Geschichte, die er erzählt. Darunter stehen in lateinischer Sprache Zitate von antiken Autoren zum selben Thema. Unter dem Stich befindet sich ein kleines Gedicht, das sich ebenfalls auf das erwähnte moralische Gebot konzentriert: vier Wege, sich dem moralischen Gebot zu nähern.